Wall Street Meeting 2000:
Erstmal muss man sagen das die Veranstaltung im allgemeinen voll
gelungen war; Writer aus der ganzen Welt, geiles Wetter und chillige
Stimmung. Das gibt es nicht noch einmal !!!! Es hat hat viel Spaß
gemacht hier für die B-Boys aufzulegen. Organisatorisch etwas
chaotisch, was aber ok ist, vorallem wenn man bedenkt das die
komplette Veranstaltung auf freiwilliger und unentgeltlicher Basis
erfolgt. Insofern Mad Props für Manuel und die Leute vom Schlachthof
die sehr viel Zeit und Liebe in diese Veranstaltung gesteckt haben. Je
größer so etwas wird, desto mehr Schwachköpfe und Troublemaker kommen
dazu. Letztes Jahr fand ich das Meeting noch wesentlich relaxter.Es
ist ja normal das es bei mehreren Tausend Jugendlichen auf einer
Veranstaltung immer zu irgendwelchen Zwischenfällen kommt; dafür fand
ich das Meeting noch sehr relaxt. Was mich jedoch ärgert ist das
solche Aktionen dann auf die Veranstalter und uns die Writer
zurückfallen und damit der Polizei und den Politikern Argumente
gegeben werden, warum eine solche Veranstaltung nicht mehr stattfinden
darf.
Am meisten hat mich jedoch angekotzt das die
Writermasse den Respekt vor der eigenen Kultur verloren hat.
Als ich am Donnerstag Morgen am Schlachthof angekommen bin, standen
noch ca. 50% der Pieces vom letzten Jahr. Zusammen mit Guri und Klinge
haben wir dann 40 m geweißelt um den New Yorkern und anderen Gästen
eine geile Fläche zu stellen. Die Pieces von Ces, Cope, Yes und co
standen dann keine 10 min und wurden sofort wieder übermalt.Jeder
Writer, ob Toy oder besser, ob eingeladen oder nicht malte ohne
Rücksicht auf Verluste drauf los. Im Durchschnitt wurde jede Wand ca.
3-4 mal bemalt. Beispiel: Am Donnerstag habe ich 2 Top to Bottom
Letters gemalt, am Freitag wollte ich die ganze Wand beenden, mußte
dann aber mit Düsseldorfern einen Kompromiss eingehen, weil es nicht
genug Flächen gab, was dann auch ok war. Am Samstag Morgen malten dann
aufeinmal 5 Spanier an der Wand, obwohl die Düsseldorfer Ihre Wand
noch nicht beendet hatten.Als die Spanier fertig waren, haben wir uns
die Wand zurückgeholt und gefixt. Am Nachmittag waren dann schon
wieder neue Pieces drauf. Das gleiche Spiel von vorn.Kurz dadrauf
waren dann 2 Berliner auf der Wand. Die durften dann fertig malen und
danach habe ich dann wieder Bubbles auf die Wand gezogen. Am Sonntag
morgen war dann das nächste Piece drauf und kurz danach ein ZEBSTER
Quick Piece. Man mußte wirklich um seine Wand kämpfen !!!! Was mich
auch gestört hat, ist das niemand die Wand komplett mit Hintergrund
zugemalt hat, sondern die Pieces nur auf die Wand geklatscht wurden.
Den Vogel abgeschossen hat dann ein Writer dessen Namen ich leider
vergessen habe (das Foto existiert noch !!) Der ist tatsächlich über
ein angebliches "PLAY" Piece mit einem hässlichen Toycharakter
gegangen; nur handelte es sich halt um ein "P-JAY" Piece, und es hat
den Typen null gejuckt, das der Herr Peter J. mal gerade ein paar
tausend Kilometer geflogen ist, um hier ein Bild zu malen !!! You must
give respect to earn respect !!! So hat es sich eigentlich nicht
wirklich gelohnt ein Bild zu malen, denn die Pieces hatten keinen
Wert. Allein der Bus vom Haus der Jugend wurde 9x in zwei Tagen
bemalt. Ich hoffe Manuel findet einen Weg, die Veranstaltung wieder zu
den eigentlichen Leuten zurückzuführen, denn Stresser und Toys können
gerne zuhause bleiben !!!!!!!!
Erstmal muss man sagen das die Veranstaltung im allgemeinen voll
gelungen war; Writer aus der ganzen Welt, geiles Wetter und chillige
Stimmung. Das gibt es nicht noch einmal !!!! Es hat hat viel Spaß
gemacht hier für die B-Boys aufzulegen. Organisatorisch etwas
chaotisch, was aber ok ist, vorallem wenn man bedenkt das die
komplette Veranstaltung auf freiwilliger und unentgeltlicher Basis
erfolgt. Insofern Mad Props für Manuel und die Leute vom Schlachthof
die sehr viel Zeit und Liebe in diese Veranstaltung gesteckt haben. Je
größer so etwas wird, desto mehr Schwachköpfe und Troublemaker kommen
dazu. Letztes Jahr fand ich das Meeting noch wesentlich relaxter.Es
ist ja normal das es bei mehreren Tausend Jugendlichen auf einer
Veranstaltung immer zu irgendwelchen Zwischenfällen kommt; dafür fand
ich das Meeting noch sehr relaxt. Was mich jedoch ärgert ist das
solche Aktionen dann auf die Veranstalter und uns die Writer
zurückfallen und damit der Polizei und den Politikern Argumente
gegeben werden, warum eine solche Veranstaltung nicht mehr stattfinden
darf.
Am meisten hat mich jedoch angekotzt das die
Writermasse den Respekt vor der eigenen Kultur verloren hat.
Als ich am Donnerstag Morgen am Schlachthof angekommen bin, standen
noch ca. 50% der Pieces vom letzten Jahr. Zusammen mit Guri und Klinge
haben wir dann 40 m geweißelt um den New Yorkern und anderen Gästen
eine geile Fläche zu stellen. Die Pieces von Ces, Cope, Yes und co
standen dann keine 10 min und wurden sofort wieder übermalt.Jeder
Writer, ob Toy oder besser, ob eingeladen oder nicht malte ohne
Rücksicht auf Verluste drauf los. Im Durchschnitt wurde jede Wand ca.
3-4 mal bemalt. Beispiel: Am Donnerstag habe ich 2 Top to Bottom
Letters gemalt, am Freitag wollte ich die ganze Wand beenden, mußte
dann aber mit Düsseldorfern einen Kompromiss eingehen, weil es nicht
genug Flächen gab, was dann auch ok war. Am Samstag Morgen malten dann
aufeinmal 5 Spanier an der Wand, obwohl die Düsseldorfer Ihre Wand
noch nicht beendet hatten.Als die Spanier fertig waren, haben wir uns
die Wand zurückgeholt und gefixt. Am Nachmittag waren dann schon
wieder neue Pieces drauf. Das gleiche Spiel von vorn.Kurz dadrauf
waren dann 2 Berliner auf der Wand. Die durften dann fertig malen und
danach habe ich dann wieder Bubbles auf die Wand gezogen. Am Sonntag
morgen war dann das nächste Piece drauf und kurz danach ein ZEBSTER
Quick Piece. Man mußte wirklich um seine Wand kämpfen !!!! Was mich
auch gestört hat, ist das niemand die Wand komplett mit Hintergrund
zugemalt hat, sondern die Pieces nur auf die Wand geklatscht wurden.
Den Vogel abgeschossen hat dann ein Writer dessen Namen ich leider
vergessen habe (das Foto existiert noch !!) Der ist tatsächlich über
ein angebliches "PLAY" Piece mit einem hässlichen Toycharakter
gegangen; nur handelte es sich halt um ein "P-JAY" Piece, und es hat
den Typen null gejuckt, das der Herr Peter J. mal gerade ein paar
tausend Kilometer geflogen ist, um hier ein Bild zu malen !!! You must
give respect to earn respect !!! So hat es sich eigentlich nicht
wirklich gelohnt ein Bild zu malen, denn die Pieces hatten keinen
Wert. Allein der Bus vom Haus der Jugend wurde 9x in zwei Tagen
bemalt. Ich hoffe Manuel findet einen Weg, die Veranstaltung wieder zu
den eigentlichen Leuten zurückzuführen, denn Stresser und Toys können
gerne zuhause bleiben !!!!!!!!
