Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Ich sehe ja doch einen kleinen Unterschied dazwischen ob man Weiße zum Selbstmord auffordert, oder ob man in einer Beratungsstelle jemanden haben möchte der möglichst auf eigene Erfahrungen zu dem Thema zurückgreifen kann zu dem er berät. Ich finde auch in einer Drogenberatung als weiteres Beispiel sollten nur Menschen beraten, die auch eigene Erfahrung mit Drogen gemacht haben.
 
Ich sehe ja doch einen kleinen Unterschied dazwischen ob man Weiße zum Selbstmord auffordert, oder ob man in einer Beratungsstelle jemanden haben möchte der möglichst auf eigene Erfahrungen zu dem Thema zurückgreifen kann zu dem er berät. Ich finde auch in einer Drogenberatung als weiteres Beispiel sollten nur Menschen beraten, die auch eigene Erfahrung mit Drogen gemacht haben.

Ok, ich weiß, dass du natürlich 1 Guter bist und stimme dir ideologisch zu, jedoch:

Trainer dürfte nur werden wer auch gespielt hat.

Im Vorständen dürfte es keine Quote geben, zwecks Diskriminierung.

Usw.

Du verstehst.
 
Gleichstellungsbeauftragte sind qua Gesetz auch immer weiblich zu besetzen.
 
Ich sehe ja doch einen kleinen Unterschied dazwischen ob man Weiße zum Selbstmord auffordert, oder ob man in einer Beratungsstelle jemanden haben möchte der möglichst auf eigene Erfahrungen zu dem Thema zurückgreifen kann zu dem er berät. Ich finde auch in einer Drogenberatung als weiteres Beispiel sollten nur Menschen beraten, die auch eigene Erfahrung mit Drogen gemacht haben.

Mein Punkt ist, dass genau die Leute bzw deren Peer Group, die für das Anti-Diskriminierungs-Gesetz gekämpft haben, es offensichtlich nicht leben.

Natürlich kann es sinnvoll sein, dass jemand mit eigenen Erfahrungen die Stelle bekommt. Ich würde es "Weißen" - und die Kategorie Hautfarbe finde ich schon sehr fragwürdig - nicht pauschal absprechen. Aber es kann auch sinnvoll sein als kleine Agentur keine Mütter einzustellen usw. Da kann man eine lange Liste aufmachen.

Die ganze Identitätspolitik wird in einem riesigen Big Bang enden.
 
Aber es kann auch sinnvoll sein als kleine Agentur keine Mütter einzustellen usw. Da kann man eine lange Liste aufmachen.

Trainer dürfte nur werden wer auch gespielt hat.

Im Vorständen dürfte es keine Quote geben, zwecks Diskriminierung.
Finde ich nicht vergleichbar. Bei euren Beispielen geht es zu großen Teilen um rationale Optimierungsprozesse. Bei einer Beratungsstelle geht es zu großen Teilen um Empathie.
 
Finde ich nicht vergleichbar. Bei euren Beispielen geht es zu großen Teilen um rationale Optimierungsprozesse. Bei einer Beratungsstelle geht es zu großen Teilen um Empathie.

Absolut, jedoch suggeriert das, dass jemand nur dann empathisch sein kann, wenn er die eigene Erfahrung geteilt hat. Ich glaube nicht, dass Empathie nur / besser von Leuten priorisiert wird, die die eigene Erfahrung gemacht haben. Tendenziell stimme ich da natürlich zu, aber dies gesetzlich vorzuschreiben halte ich für falsch.

Beispiel: Meine Mutter war n Junkie und starb an nem Schuss - meine Motivation ist nun so viele Leute vor diesem Schicksal zu bewahren. Inwiefern macht mich das weniger kompetent?
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut, jedoch suggeriert das, dass jemand nur dann empathisch sein kann, wenn er die eigene Erfahrung geteilt hat. Ich glaube nicht, dass Empathie nur / besser von Leuten priorisiert wird, die die eigene Erfahrung gemacht haben. Tendenziell stimme ich da natürlich zu, aber dies gesetzlich vorzuschreiben halte ich für falsch.

Beispiel: Meine Mutter war n Junkie und starb an nem Schuss - meine Motivation ist nun so viele Leute vor diesem Schicksal zu bewahren. Inwiefern macht mich das weniger kompetent?
Natürlich gibt es auch Leute die da ohne eigene Erfahrung sehr gut und empathisch beraten können. Persönliche Erfahrungen sind aber ein großer Pluspunkt und ich finde es in so einem Fall nicht so schlimm das zur Bedingung zu machen. Und das gleichzusetzen mit der Forderung, das Weiße aus ethischen Gründen Selbstmord begehen sollten, wie Chavezz es gemacht hat, ist halt kompletter Schwachsinn, weil viel zu weit abstrahiert. Wenn man weit genug abstrahiert kann man ausnahmslos alle Ansichten die man sich nur denken kann irgendwann gleichsetzen.
 
Nein, ich meine, es wird sich glätten, sich mehr und mehr veralltäglichen, und kommenden Generationen gar nicht mehr auffallen.
 
Das Argument der Beratungsstelle ist doch gar nicht die Empathie der beratenden Person, sondern die Perspektive der Personen die sich Beratung holen. Dass es denen leichter fällt, ihre Standpunkte einer Person mitzuteilen die sie nicht als Teil der Mehrheitsgesellschaft wahrnehmen. Und das in der Praxis der Beratungserfolg höher ist, wenn das gegeben ist.

So wie halt die meisten Frauen lieber zu nem weiblichen Frauenarzt gehen. Oder sich viele Menschen bei einem Psychotherapeuten der gewisse Ähnlichkeiten mit ihnen selbst hat (gleiches Geschlecht, nicht zu großer Altersunterschied) besser aufgehoben fühlen.
 
Und wenn ein Esel einmal einem Pferd über den Weg läuft, dann kann daraus ein Maultier entstehen.

Nur der moderne Mensch muss halt alles kategorisieren, definieren, steuern, digitalisieren, überwachen.
 
Das Argument der Beratungsstelle ist doch gar nicht die Empathie der beratenden Person, sondern die Perspektive der Personen die sich Beratung holen. Dass es denen leichter fällt, ihre Standpunkte einer Person mitzuteilen die sie nicht als Teil der Mehrheitsgesellschaft wahrnehmen. Und das in der Praxis der Beratungserfolg höher ist, wenn das gegeben ist.

So wie halt die meisten Frauen lieber zu nem weiblichen Frauenarzt gehen. Oder sich viele Menschen bei einem Psychotherapeuten der gewisse Ähnlichkeiten mit ihnen selbst hat (gleiches Geschlecht, nicht zu großer Altersunterschied) besser aufgehoben fühlen.

Korrekt, man sollte dennoch dies den Konsumenten entscheiden lassen und keine Beschneidung von Potential herbeiführen und Mal wieder regulierend eingreifen. Eine Quote täte es auch als Kompromiss zum Beispiel.
 
Das Argument der Beratungsstelle ist doch gar nicht die Empathie der beratenden Person, sondern die Perspektive der Personen die sich Beratung holen. Dass es denen leichter fällt, ihre Standpunkte einer Person mitzuteilen die sie nicht als Teil der Mehrheitsgesellschaft wahrnehmen. Und das in der Praxis der Beratungserfolg höher ist, wenn das gegeben ist.

So wie halt die meisten Frauen lieber zu nem weiblichen Frauenarzt gehen. Oder sich viele Menschen bei einem Psychotherapeuten der gewisse Ähnlichkeiten mit ihnen selbst hat (gleiches Geschlecht, nicht zu großer Altersunterschied) besser aufgehoben fühlen.

Ich kann den Punkt nachvollziehen, aber finde es gegenüber dem Thema Anti-Diskriminierung inkonsequent. Was ist denn mit Diskriminierung aufgrund der sozialen Klasse? Den kann eine weiße Arbeiterkind-Studentin (durchgenudeltes Narrativ, mir bewusst) sicherlich besser nachvollziehen als der woke PoC-Student mit dem Zahnarzt als Vater.

Diskriminierung findet doch auf so vielen unterschiedlichen Ebenen statt, dass es unmöglich ist jemanden die Stelle zu geben, der möglichst alle Ebenen nachvollziehen kann.
 
Jo, das ist es. Du kannst das halt ewig aufsplitten bis du am ende jemanden brauchst der 20 Kategorien von Diskriminiertheit abdeckt.

Wie wärs einfach nach persönlicher Eignung zu gehen
 
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