Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Sorry aber ist ein durchaus rassistisches Argumentationsmuster von dir. Im Endeffekt sagst du, dass der gebildete Türke (Ausländer) Pech hat weil seine Landsleute scheiße bauen. Was ist denn das für ein Quatsch.

Gilt für diese Leute auch. Da fragt man sich woher du die Behauptung aufstellst, dass das für Iraner und Inder nicht gelten würde. Auch Russen haben mit Vorurteilen kämpfen.

Aber lange Diskussion kurzer Sinn. Dir geht es im Endeffekt darum, dass es Türken sind. Für dich ist ja per se jeder Türke ein Faschist. Du solltest dabei bedenken, dass in dieser Studie Türken nur stellvertretend für eine Vielzahl von Ausländern stehen.

Dein blanker Rassismus ist sehr gut im diesem Satz zu sehen:

Tätowierungen mit dem Kopftuch gleichzusetzen. Was zur Hölle?
Auch die Mönchskutte ist ein Schwachsinnsvergleich, weil diese eben nicht gleichzusetzen ist mit dem Kopftuch. Den Artikel hast du natürlich auch nicht gelesen, da das Kopftuch nicht in der konservativen Weise getragen wurde, was eben nicht auf einen streng religiösen Menschen schließen lässt.

Artikel wieder nicht gelesen. Es gab drei Bewerbungsmuster. Deutscher Name - kein Kopftuch, türkischer Name - kein Kopftuch, türkischer Name - Kopftuch.
Die ersten beiden waren von der Qualifikation her gleich, nur der Name war anders. Lies dich nächstes mal wenigstens in den Artikel ein bevor du hier in AfD Manier argumentierst.

Relevanz? Es geht hier gerade um den Vergleich, dass es in Deutschland immer noch extrem viel Diskriminierung gegenüber Türken bzw. muslimischen Migranten gibt. Und bei der Jobsuche ist sowas fatal.

Seit wann wird man bei der Bewerbung nach der Religion gefragt? Was ist das wieder für ein Quatsch? Woher weiß der Personalchef in dieser Studie, dass Meryem Öztürk Muslimin und keine Atheistin ist?

Aber ja... Türken sind selbst schuld weil andere Türken scheiße bauen. Gilt das dann auch kollektiv für Ossis? Oder die Kurden? PKK ist ja eine kurdische Terrororganisation. Also müssen sich Kurden in der Türkei nicht wundern, wenn sie diskriminiert werden.
kp was du für komische sachen aus meinem beitrag rausliest.
ich schrieb doch, dass es leider(!) so ist, dass der gebildete türke pech hat weil seine landsleute scheiße bauen, ebenso wie kinder die in hartzIV-familien reingeboren werden leider pech gehabt haben.

wo hab ich geschrieben dass jeder türke faschist ist? ich hab letzte woche noch bei den nds-kommunalwahlen türken, die für die linkspartei angetreten sind, gewählt und kenne genug türken die keine faschisten sind.

türken stehen eben nicht stellvertretend für viele ausländer.
irgendwann wurde hier doch schon eine studie - ich meine auf basis des mikrozensus - thematisiert, die zeigte, dass andere gruppen von ausländern wesentlich weniger probleme haben ( /machen ;) ).

das tattoo war nur ein beispiel für eine selbstgewählte benachteiligung und ist deswegen sehr wohl vergleichbar. änhlich wie ein punker-outfit.
aber interessant, dass dieser vergleich für dich "blanker rassismus" ist. lel.
das kopftuch steht btw. so oder so für eine konservative religionsauslegung.
ein nikab steht ja auch nicht für eine freiheitlichere islamauslegung als die burka.
 
das kopftuch steht btw. so oder so für eine konservative religionsauslegung.
Was halt Quatsch ist. Man kann das Kopftuch auch aus traditionellen Gründen tragen. Leute die Sonntags in die Kirche gehen, sind nicht zwangsläufig konservativ. Es gibt viele Gründe, warum muslimische Frauen Kopftücher tragen können. Das ist aber nicht der Punkt hier. Der Punkt ist auch, dass auch die Bewerbung ohne Kopftuch bei gleicher Qualifikation abgelehnt wurde.
Natürlich ist es Rassismus, wenn du so einen Quatsch schreibst:
vielleicht liegts ja auch an einigen türken die für ein möglichst schlechtes bild der türken in deutschland sorgen. worunter dann leider alle türken hier zu leiden haben.
Impliziert einfach, dass das Opfer in gewisser Weise selbst schuld hat. Statistiken reden nicht über das Individuum. Man hätte die Frau auch zumindest zum Bewerbungsgespräch einladen können um herauszufinden, ob sie charakterlich dem Team entspricht.
Hier geht es um die Diskriminierung aufgrund der Herkunft und Religion. Das ist ein Fakt.

Doch Türken stehen seit jeher als Stellvertreter von (muslimischen) Ausländern. Japaner, Vietnamesen oder andere MIgranten aus exotischen Ländern sind nicht überproportional vertreten und werden nicht wieder klassische Ausländer gesehen.
 
Eine Marktwirtschaft ist keine mehr ohne Vertragsfreiheit. Deswegen funktioniert dieses alberne Anidiskriminierungsgesetz auch nicht. Da kann Ceza noch so schwadronieren.
 
Will euch nicht unterbrechen, aber das interessiert mich gerade:

Seit zehn Jahren ist in Deutschland das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, kurz AGG, in Kraft. Es besagt, dass niemand im Arbeitsleben für Dinge benachteiligt werden darf, die mit seiner Arbeitsleistung nichts zu tun haben

Ist das nicht irgendwie ne komplett sinnlose Regelung? Wird die nicht schon alleine durch ein Notensystem bzw. durch Zeugnisse, die bei Bewerbungen eingereicht werden müssen, zersört? Zum Beispiel so ein Bäcker brauch doch nur allgemeine Kenntnisse von Geschichte oder Physik zum Beispiel. Trotzdem hätte es der Bewerber mit einer 4 in Physik und einer 5 in Geschichte schwerer, als ein Bewerber mit einem 2,0 Durchschnitt. Dabei sagt ja das Wissen über Griechenland im 12 Jhd. nichts darüber aus, wie gut er Brötchen backen kann. Komische Sache.
 
Noten sagen aber aus wie diszipliniert du arbeiten kannst. Ein einser Abi sagt nicht zwangsläufig aus, dass man ein Genie ist, jedoch zeigt es, dass man konzentriert über Stunden arbeiten kann um einen Sachverhalt zu verstehen.
Die 4 in Physik würde keinen Ausschlag geben, wenn im Schnitt alle anderen Fächer gut sind. Aber der Schnitt zeigt wie effektiv bzw. gewissenhaft man arbeiten kann.
 
Noten sagen aber aus wie diszipliniert du arbeiten kannst. Ein einser Abi sagt nicht zwangsläufig aus, dass man ein Genie ist, jedoch zeigt es, dass man konzentriert über Stunden arbeiten kann um einen Sachverhalt zu verstehen.
Die 4 in Physik würde keinen Ausschlag geben, wenn im Schnitt alle anderen Fächer gut sind. Aber der Schnitt zeigt wie effektiv bzw. gewissenhaft man arbeiten kann.

Das ist deine Interpretationsweise. Noten können auch Aussagen wie gut du lutschen kannst.

Das Thema gerade ist genau das, was ich in Anbetracht der Diskussion in dem Friseursalon sagte.

Hässliche Menschen werden im Verkauf eher nicht genommen, obwohl diese Waren und nicht selbst verkaufen sollten.

Es ist wie es ist. Habe auch n ausländischen Namen, sehe aus sie n Ausländer und hatte nie Probleme.

Der Tattovergleich passt zwecks Kopftuch schon sehr gut.

Bezüglich des Namens hat man in rein deutschen konservativen Unternehmen sicherlich Nachteile.

Bei Siemens, Media, Google etc ganz sicher nicht.
 
Natürlich? :D
Du bist doch der jenige, der permanent von Faschisten labert, wenn er von Türken oder türkischen Soldaten spricht :D
wenn es um türkische faschisten geht, nenne ich sie auch so, ja. aber warum sollte ich fortschrittliche türken wie z.b. figen yüksekdag, ismail besikci oder ziya pir so bezeichnen. kp wie du darauf kommst.
 
vielleicht liegts ja auch an einigen türken die für ein möglichst schlechtes bild der türken in deutschland sorgen. worunter dann leider alle türken hier zu leiden haben.

trotzdem völlig lächerlich, es gibt doch keine "Sittenhaft".

wenn mir im Ausland (oder auch hierzulande) lediglich aufgrund meiner Staatsangehörigkeit und/oder Herkunft mit irgendwelchem "Nazi"-Gefasel käme, fände ich das doch auch bescheuert.



@Amplitune
im Grunde gehts doch nur darum, daß es ätzend ist, wenn jemand aufgrund von Faktoren, die einerseits nicht mit der Berufstätigkeit zu tun haben und die derjenige andererseits sogar oftmals nicht einmal/kaum beeinflussen kann, diskriminiert wird. wenn ein Schwarzer per se schon aufgrund seiner Hautfarbe schlechtere Chancen hat, völlig unabhängig von seinen tatsächlichen Fähigkeiten und Leistungen, ist das doch einfach daneben (da würde doch wahrscheinlich jeder hier zustimmen, oder?).
 
trotzdem völlig lächerlich, es gibt doch keine "Sittenhaft".

wenn mir im Ausland (oder auch hierzulande) lediglich aufgrund meiner Staatsangehörigkeit und/oder Herkunft mit irgendwelchem "Nazi"-Gefasel käme, fände ich das doch auch bescheuert.



@Amplitune
im Grunde gehts doch nur darum, daß es ätzend ist, wenn jemand aufgrund von Faktoren, die einerseits nicht mit der Berufstätigkeit zu tun haben und die derjenige andererseits sogar oftmals nicht einmal/kaum beeinflussen kann, diskriminiert wird. wenn ein Schwarzer per se schon aufgrund seiner Hautfarbe schlechtere Chancen hat, völlig unabhängig von seinen tatsächlichen Fähigkeiten und Leistungen, ist das doch einfach daneben (da würde doch wahrscheinlich jeder hier zustimmen, oder?).
Und wo ist die Grenze zwischen Talent und Schulwissen?
 
Klar. Aber du kannst einen Unternehmer zwingen sich an Gesetze zu halten.
Aber auch eine tolle Begründung: Unternehmer sollen Bewerber ablehnen dürfen, wenn sie keine Türken im Betrieb möchten.
Darauf dann: Türken sind arbeitslos, weil ihr Bildung zu gering ist.
Oder: Türken leben nur von Hartz 4, die sollen arbeiten. Wie Asiaten bspw.

Hier merkt man, dass Türken in der vierten Generation immer noch zu Bürgern zweiter Klasse gehören. Wird sich die nächste Zeit - vor allem durch sowas wie die AfD - nicht ändern.


Nein, Unternehmer sollten die Leute einstellen, die sie für richtig halten. Da hat der Staat nicht einzugreifen. Und ja, leider wird es noch einige Unternehmer geben, die deshalb Frauen mit Kopftuch keine Chance geben. Allerdings wird die Zahl dieser Leute in den letzten Jahrzehnten gesunken sein und hoffentlich weiter sinken. Das ist ein gesellschaftlicher Wandel, der nicht von der Politik diktiert werden kann.

Ich persönlich würde selbstverständlich eine qualifizierte Frau mit Kopftuch einstellen. Bei einer Frau im Niqab würde ich es nicht tun.
 
Aber der Schnitt zeigt wie effektiv bzw. gewissenhaft man arbeiten kann.
Bei einem guten Schnitt ja. Bei einem schlechten Schnitt muss es aber ja nicht der Fall sein, dass überhaupt versucht wurde, effektiv bzw. gewissenhaft zu arbeiten.
 
Ich stelle grundsätzlich gerne Migrationshintergründler ein und mir is scheissegal woher aber niemals mit Kopftuch. Sorry, sag ich ganz ehrlich. Das ist einfach schlecht fürs Geschäft. Allerdings wollen gläubige Frauen z.b. auch garkein Alkoholausschank machen oder Datteln im Speckmantel servieren deshalb bewerben sich auch fast nie welche.
 
Bei einem guten Schnitt ja. Bei einem schlechten Schnitt muss es aber ja nicht der Fall sein, dass überhaupt versucht wurde, effektiv bzw. gewissenhaft zu arbeiten.
Naja, dann müssen wir gewissenhaft definieren. Gewissenhaft bezeichne ich jetzt, dass jemand seine Verantwortung kennt und weiß, wie er seine Prioritäten legen muss.
Klar gibt es Sonderfälle, wenn irgendwas tragisches passiert ist etc. - Es geht ja auch nicht um das Abitur, sondern generell um einen schulischen Abschluss. Dieser sagt im Prinzip nur aus, dass jemand sich bis zu einem bestimmten Grad (der Gradmesser sind dann die Noten) mit seinen Verpflichtungen beschäftigt hat.
Klar gibt es dann die Leute, die in der Schule absolut nichts gemacht haben und knapp noch den Abschluss geschafft haben, aber im Berufsleben dann komplett aufblühen und nur noch abliefern. Aber der durchschnittliche Schüler kann mit seinen Noten zeigen, inwieweit er seinen Verpflichtungen nachgekommen ist.
 
Und ja, leider wird es noch einige Unternehmer geben, die deshalb Frauen mit Kopftuch keine Chance geben.
Es sind eben nicht "einige" Unternehmer. Natürlich muss der Staat auch bei Unternehmern eingreifen, wenn diese bewusst diskriminierend handeln und einen Bevölkerungsteil aus rassistischen Gründen nicht einstellen. Der Staat hat dann bei diesen Bürgern für die nötige Ausbildung gesorgt und übergibt diese dem freien Markt. Wenn jetzt der freie Markt aber sagt "Mir ist deine Ausbildung scheißegal, du bist nicht deutsch", kann der Staat wiederum sagen "Mir ist scheißegal ob dir seine Nase nicht passt, du stellst den gefälligst ein, wenn er die nötigen Qualifikationen mitbringt und wenn nicht, dann will ich eine nachvollziehbare Begründung hören"
Du tust gerade so, als seien Unternehmer, die keine Ausländer einstellen die totalen Ausnahmen. Das stimmt so einfach nicht. Es gibt noch Diskriminierung in Deutschland. Auch bei der Wohnungssuche. Was hast du denn für einen moralischen Kompass, wenn du denkst, dass das legitim ist. Klar sollte man die Freiheit haben den einzustellen, den man einstellen will, aber bei Rassismus hört eben diese Freiheit auf. Ein Ausländer muss ungefähr doppelt soviele Bewerbungen schreiben um an einen Job zu kommen - bei gleicher Qualifikationen. Wer denkst du kommt dann für die Arbeitslosen auf, die irgendwann resigniert aufgeben? Absolut empathieloser Quatsch den du da erzählst. Der Staat muss eingreifen, wenn ein Teil der Bevölkerung aufgrund seiner Religion, Ethnie oder Herkunft diskriminiert wird.
 
Naja, dann müssen wir gewissenhaft definieren. Gewissenhaft bezeichne ich jetzt, dass jemand seine Verantwortung kennt und weiß, wie er seine Prioritäten legen muss.
Klar gibt es Sonderfälle, wenn irgendwas tragisches passiert ist etc. - Es geht ja auch nicht um das Abitur, sondern generell um einen schulischen Abschluss. Dieser sagt im Prinzip nur aus, dass jemand sich bis zu einem bestimmten Grad (der Gradmesser sind dann die Noten) mit seinen Verpflichtungen beschäftigt hat.
Klar gibt es dann die Leute, die in der Schule absolut nichts gemacht haben und knapp noch den Abschluss geschafft haben, aber im Berufsleben dann komplett aufblühen und nur noch abliefern. Aber der durchschnittliche Schüler kann mit seinen Noten zeigen, inwieweit er seinen Verpflichtungen nachgekommen ist.
Es gibt auch Leute, die wissen, dass der Studiengang, den sie nach ihrem Abitur belegen wollen, keinen NC besitzt, weswegen es sinnlos wäre, wenn sie sich mit Dingen beschäftigen würden, die sie gar nicht interessieren. Gut, Bildung kann natürlich nie schaden, aber gute Schulnoten sind eben keinesfalls ein Indiz für eine gute Bildung. Natürlich kann man Leuten mit tendenziell eher schlechten Schulnoten mangelnden Fleiß vorwerfen und oft ist da auch etwas dran, aber es gibt eben auch Leute, die durchaus fleißig sind, wenn sie eine Sache interessiert.
Wenn ich mich an die Schulkameraden erinnere, die meist gute Noten hatten, waren das größtenteils keine Leute, die ich als sehr gebildet bezeichnen würde, sondern eher diejenigen, die den zu lernenden Stoff auswendig gelernt und sich keinesfalls tiefer damit befasst haben.
 
Es gibt auch Leute, die wissen, dass der Studiengang, den sie nach ihrem Abitur belegen wollen, keinen NC besitzt, weswegen es sinnlos wäre, wenn sie sich mit Dingen beschäftigen würden, die sie gar nicht interessieren. Gut, Bildung kann natürlich nie schaden, aber gute Schulnoten sind eben keinesfalls ein Indiz für eine gute Bildung. Natürlich kann man Leuten mit tendenziell eher schlechten Schulnoten mangelnden Fleiß vorwerfen und oft ist da auch etwas dran, aber es gibt eben auch Leute, die durchaus fleißig sind, wenn sie eine Sache interessiert.
Wenn ich mich an die Schulkameraden erinnere, die meist gute Noten hatten, waren das größtenteils keine Leute, die ich als sehr gebildet bezeichnen würde, sondern eher diejenigen, die den zu lernenden Stoff auswendig gelernt und sich keinesfalls tiefer damit befasst haben.
Das Wort Bildung habe ich auch nicht benutzt. Bei Bildung sollte man aufpassen, dass man das nicht mit Fachwissen gleichsetzt. Bildung beinhaltet mehr als Schule, Universität oder Ausbildung. Ein Abschluss in BWL heißt nicht, dass der Absolvent "gebildet" ist, sondern nur, dass er sich spezielles Fachwissen in diesem Bereich angeeignet kann und dieses wissen in einem gewissen Maß beherrscht (auch hier ist die Note der Indikator dafür).
Gute Schulnoten = gebildet habe ich nicht gesagt, sogar exakt das Gegenteil, wenn du meinen Post nochmal liest.
Aber, und das ist eben der Sinn von Noten, es gilt: Gute Schulnoten = Fleiß, Verantwortung.
Es geht hier gar nicht um das Abitur. Es geht nicht um NC oder sonstwas. Es geht darum, dass die Note für den Gegenüber ein Indikator dafür ist, inwieweit sich der Schüler angestrengt hat. Klar kann der Schüler eigentlich in Mathe ganz gut sein, hatte aber null Lust zu lernen. Die 4 in Mathe sagt "Er hat sich ausreichend mit dem Thema befasst" - dabei ist komplett egal ob er mit mehr Fleiß ein sehr gut hätte bekommen können. Ausschlaggebend ist, wie viel Arbeitszeit der Schüler bereit war in die Noten zu investieren. Irgendeinen Indikator braucht der Personaler, die Uni oder sonstwer ja um jemanden einzuschätzen.
 
Das Wort Bildung habe ich auch nicht benutzt. Bei Bildung sollte man aufpassen, dass man das nicht mit Fachwissen gleichsetzt. Bildung beinhaltet mehr als Schule, Universität oder Ausbildung. Ein Abschluss in BWL heißt nicht, dass der Absolvent "gebildet" ist, sondern nur, dass er sich spezielles Fachwissen in diesem Bereich angeeignet kann und dieses wissen in einem gewissen Maß beherrscht (auch hier ist die Note der Indikator dafür).
Gute Schulnoten = gebildet habe ich nicht gesagt, sogar exakt das Gegenteil, wenn du meinen Post nochmal liest.
Aber, und das ist eben der Sinn von Noten, es gilt: Gute Schulnoten = Fleiß, Verantwortung.
Es geht hier gar nicht um das Abitur. Es geht nicht um NC oder sonstwas. Es geht darum, dass die Note für den Gegenüber ein Indikator dafür ist, inwieweit sich der Schüler angestrengt hat. Klar kann der Schüler eigentlich in Mathe ganz gut sein, hatte aber null Lust zu lernen. Die 4 in Mathe sagt "Er hat sich ausreichend mit dem Thema befasst" - dabei ist komplett egal ob er mit mehr Fleiß ein sehr gut hätte bekommen können. Ausschlaggebend ist, wie viel Arbeitszeit der Schüler bereit war in die Noten zu investieren. Irgendeinen Indikator braucht der Personaler, die Uni oder sonstwer ja um jemanden einzuschätzen.
Ich habe auch gar nicht behauptet, dass du das Wort Bildung benutzt hättest und dir auch nicht unterstellt, dass du gute Schulnoten mit Bildung gleichsetzt. Das Problem ist einfach deine jahrelange Fehde mit Chavezz und anderen Usern, woraus resultiert, dass du alles, was dein Gegenüber sagt, gleich negativ auslegst.
Auch ist bei einem BWL-Studium die Note nicht unbedingt ein Indikator für das Fachwissen, denn auch hier kann man, wie in der Schule, nur das lernen, was in der Klausur gefragt wird, wohingegen es Leute gibt, die tiefer in die Materie gehen, dadurch ein größeres und fundierteres Gesamtwissen besitzen, aber die Fragen in der Klausur nicht optimal beantworten können, weil sie sich nicht auf die Klausur spezialisiert haben.
Sicherlich kann man sagen, dass jemand, der gute Noten hat, fleißig ist. Jemand, der nicht so gute Noten hat, ist aber nicht gleichsam faul, sondern beschäftigt sich vielleicht lieber mit anderen Dingen.

Gerade das mit der investierten Zeit sehe ich anders. Ich würde eher einen Schüler einstellen, der sich nie um die Schule gekümmert hat, aber trotzdem einen Notendurchschnitt von 2,5 hat, als jemanden, der Tag und Nacht für die Schule gelernt und einen 2er-Schnitt hat, da ersterer mehr Talent zu besitzen scheint.
 
Last edited:
Wir wissen doch alle worauf Cezas Argumentation hinauslaufen soll:

Eine Mindestquote für Moslems haha.

Ist ja nicht so, als würde man sie damit nicht noch mehr diffamieren.

Die Begründung eines Unternehmens ist btw sehr simpel:

Michael Meier repräsentiert mein Unternehmen besser als Fatima Kiligisi, da er seinen Glauben und seine Haltung nicht in den Vordergrund stellt, sondern seine Qualifikation.

Hast du übrigens schon mal Frau Hoffmann mit Silberkreuzkette an der Kasse bei Bolu gesehen? Also ich nicht.

Hast du schon n Verkäufer mit New Era Cap in einem seriösen Geschäft gesehen? Ich nicht.
 
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