Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Mit Medien sind nicht nur Zeitungen gemeint, sondern auch (Mainstream-)Filme, etc.
Ist halt immer interessant, wer da welche Sachen kritisiert und ihnen einen spürbaren Einfluss attestiert.
"Drogenfilme verleiten zum Drogen nehmen? Schwachsinn!!"
"Actionfilme senken die Hemmschwelle für Gewalt? Schwachsinn!!"
"Pornos beeinflußen das Frauenbild negativ? Schwachsinn!!"
"Moslems werden als böse dargestellt? Skandal, das schafft Vorurteile bei den Zuschauern!!!"

Immer wie es einem halt gerade passt. :D

Ich fände es eine gute Idee, mal die "Geschichten aus 1001 Nacht" zu Blockbustern zu machen (zum Beispiel). Sowas hilft meiner Meinung nach auf lange Sicht.
Fände ich auch gut.
 
Naja, ich hatte einfach folgenden Gedanken: ich lese in letzter Zeit immer wieder Aussage: "die USA stehen den arabischen / Nahostländern in Sachen Menschenrechtsverletzungen in nichs nach". Das ist objektiv betrachtet wohl wahr, warum nur fühle ich dann nicht so? --> Weil wir von der amerikanischen Kultur neben ihren Verbrechen noch viel viel mehr kennen, war zumindest ein Ansatz zu einer Antwort, den ich mir geben konnte. Wenn wir an die USA denken, denken wir an extrem viele Dinge, auch schöne Dinge, berührende Dinge, menschliche Dinge, etc. Hingegen beim Islam kommen einem als erstes die Extremisten in den Kopf.

Das könnte man ändern, indem man eben auch die dortige Kultur dem westlichen Mainstream eröffnet. Hm?
 
Das könnte man ändern, indem man eben auch die dortige Kultur für den westlichen Mainstream öffnet. Hm?
Da stimme ich auch zu. Ich will Medien sicherlich auch nicht jeglichen Einfluss auf Meinungen absprechen, gerade als Verstärker können sie sicherlich wirken. Aber sie sind in meinen Augen kein übermäßig gewichteter Faktor und erst recht nicht der einzige. Das fängt ja schon damit an, dass wir die freie Wahl haben welche Medien wir konsumieren und wie wir sie bewerten/interpretieren. Nach welchen Kriterien treffen wir diese Wahl?
 
Ist halt immer interessant, wer da welche Sachen kritisiert und ihnen einen spürbaren Einfluss attestiert.
"Drogenfilme verleiten zum Drogen nehmen? Schwachsinn!!"
"Actionfilme senken die Hemmschwelle für Gewalt? Schwachsinn!!"
"Pornos beeinflußen das Frauenbild negativ? Schwachsinn!!"
"Moslems werden als böse dargestellt? Skandal, das schafft Vorurteile bei den Zuschauern!!!"

Immer wie es einem halt gerade passt. :D


Fände ich auch gut.
Es geht nicht darum, ob da gerade der Islam kritisiert, oder verteidigt wird. Es geht darum, dass fortlaufend, in einem negativen Zusammenhang, darüber berichtet und diskutiert wird. Zu Beginn und Ende einer Talkrunde, mal kurz anzuschneiden, dass die überwältigende Mehrheit der Muslime friedfertig ist, um dann zwei Stunden von Terrorismus und Salafismus zu erzählen, ist nicht förderlich.
 
Es geht darum, dass fortlaufend, in einem negativen Zusammenhang, darüber berichtet und diskutiert wird. Zu Beginn und Ende einer Talkrunde, mal kurz abzuschneiden, dass die überwältigende Mehrheit der Muslime friedfertig ist, um dann zwei Stunden von Terrorismus und Salafismus zu erzählen, ist nicht förderlich.
Das entspricht eben nicht meiner Wahrnehmung. Natürlich weiß ich, dass andere das anders wahrnehmen, du und andere hier im Thread belegen das ja. Und eure Wahrnehmung ist da natürlich nicht falscher oder richtiger als meine. Aber damit ist die eigentlich relevante Frage für mich, wie die jeweilige Wahrnehmung zustande kommt.
 
Naja, ich hatte einfach folgenden Gedanken: ich lese in letzter Zeit immer wieder Aussage: "die USA stehen den arabischen / Nahostländern in Sachen Menschenrechtsverletzungen in nichs nach". Das ist objektiv betrachtet wohl wahr, warum nur fühle ich dann nicht so? --> Weil wir von der amerikanischen Kultur neben ihren Verbrechen noch viel viel mehr kennen, war zumindest ein Ansatz zu einer Antwort, den ich mir geben konnte. Wenn wir an die USA denken, denken wir an extrem viele Dinge, auch schöne Dinge, berührende Dinge, menschliche Dinge, etc. Hingegen beim Islam kommen einem als erstes die Extremisten in den Kopf.

Das könnte man ändern, indem man eben auch die dortige Kultur dem westlichen Mainstream eröffnet. Hm?

das du da anders empfindest ist weil es objektiv auch einfach schwachsinn ist was du redest. mal ganz davon abgesehen das ich sowas wie guantanamo auch nicht gut finde, werden in den usa immernoch keine schwulen an baukränen aufgehängt, und frauen dürfen auch auto fahren.
also übertreibt mal nicht, und werdet nicht zu ceza 2.0
und dann grade noch davon zu reden das es "objektiv" so ist ist ja schon ne frechheit. nix für ungut, aber mal ernsthaft:p
 
Mit etwas instabilerem Rechtstaatssystem und einer völlig unkalkulierbaren politischen Situation könnte ich mir schon vorstellen, dass ein paar orthodoxe Christen auch in den USA wieder anfangen würden, Bibelstellen wie "du sollst nicht neben einem Manne liegen" plötzlich wieder ernstzunehmen und auch durchzusetzen.

Was nichts daran ändert, dass mittlerweile nahezu alle Amerikaner das verurteilen würden.

Und die Unterdrückung der Frauen - völlig unverständlich für uns heute, tatsächlich können aber die Frauen in der Schweiz auch erst seit 1992 überall wählen.
 
Ich fände es eine gute Idee, mal die "Geschichten aus 1001 Nacht" zu Blockbustern zu machen (zum Beispiel). Sowas hilft meiner Meinung nach auf lange Sicht.
Ja gut, aber wer soll das halbwegs anständig verfilmen?
Da kämen dann ja auch wieder nur Hollywood oder Europa in Frage.
Ich würde so etwas zwar begrüßen, aber viel bringen würde das wohl nicht. Wenn sich Leute z.B. "Lawrence von Arabien" anschauen und da ein paar coole Araber drin vorkommen, hat auch keiner etwas gegen sie, aber wenn es dann um den Islam in der Realität geht, sieht das wieder etwas anders aus.
 
Du hast wohl recht. Ich hatte das ein bisschen mit fernöstlicher Kultur verglichen, die in den letzten Jahren vermehrt den Weg in unseren Mainstream gefunden hat.

Aber das ist vermutlich ein umgekehrter Effekt. -> Gewinne in der (westlichen) Welt an Einfluss und Präsenz, und deine Sagen und Mythen werden auch zu Blockbustern. So ungefähr.
 
Du hast wohl recht. Ich hatte das ein bisschen mit fernöstlicher Kultur verglichen, die in den letzten Jahren vermehrt den Weg in unseren Mainstream gefunden hat.

Aber das ist vermutlich ein umgekehrter Effekt. -> Gewinne in der (westlichen) Welt an Einfluss und Präsenz, und deine Sagen und Mythen werden auch zu Blockbustern. So ungefähr.

die araber könnten ihr geld halt auch in geile filmstudios statt begehbaren phallussymbolen und fußballstadien, die nach der wm verrotten werden, stecken.
 
Mit etwas instabilerem Rechtstaatssystem und einer völlig unkalkulierbaren politischen Situation könnte ich mir schon vorstellen, dass ein paar orthodoxe Christen auch in den USA wieder anfangen würden, Bibelstellen wie "du sollst nicht neben einem Manne liegen" plötzlich wieder ernstzunehmen und auch durchzusetzen.

Was nichts daran ändert, dass mittlerweile nahezu alle Amerikaner das verurteilen würden.

Und die Unterdrückung der Frauen - völlig unverständlich für uns heute, tatsächlich können aber die Frauen in der Schweiz auch erst seit 1992 überall wählen.

ihr habt eben schon immer gewusst wies geht:p:thumbsup:
 
Das Wahlrecht für die Frau es ist, objektiv gesehen großer Mist. Bei unserer Parteiauswahl aber eigentlich auch egal.
 
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