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geschichte wird von siegern geschrieben
- Captain John Price
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geschichte wird von siegern geschrieben
Ändert nichts am Rest. Und diese Auslegung ist sicherlich kein kommunistisches Merkmal.Wobei die Hürde für "gegen den Staat arbeiten" so wunderbar niedrig war, dass man da furchtbar leicht drüberspringen konnte.
hab mir jetzt hier nicht die ganze diskussion gegönnt, aber haste schon mal ausgerechnet, wie viel für den einzelnen bürger übrig bleibt, wenn man alle milliardäre enteignet? das reicht nicht für dein kommunistisches paradies ... gibt punkte, wo es viel sinnvoller ist, anzusetzen, zb lebensmittelverschwendung ... wieviel da in deutschland weggeschmissen wird, da könnte man auch iwie mal ganz ohne grossen theoretischen überbau leuten helfen, die unter echter not leiden, aber das hat für gelangweilte studenten wohl keinen appeal
wieso sich firmen so grosse mengen an überproduktion leisten können? wg dem kapitalismus, sagst du ja selber. man müsste das nur gerechter verteilen. im kommunismus hatte man bisher jedenfalls nicht das gefühl von überproduktion ... wenn, dann fehlallokationen, in der ddr wurde ja manchmal frisch gekauftes brot an schweine verfüttert ... mir geht es nicht um „lohnerwerb“, sondern darum, wo man konkret verbesserungen bewirken kann, dafür braucht es nicht gleich nen systemwechsel ... kommunismus ist ne schöne idee, aber sag mal, warum hat es nie funktioniert? würde mich nachdenklich machenLebensmittelverschwendung entsteht dich durch Kapitalismus oder was glaubst du wieso können sich Unternehmen so grosse Mengen an Überproduktion leisten?
Davon abgesehen ist das hanebüchen was du da redest. Der Broterwerb des Einzelnen ist doch durch die Lohnarbeit an sich schon vorhanden.Die Enteignung dient der wirtschaftlichen Umstrukturierung.
Nicht dem alleinigen Lebensunterhalt, keine Ahnung wie du darauf kommst
Wer sagt das, dein Lehrer? Ne mal im Ernst, also auf Cuba und auch zu Teilen in der DDR hat der Sozialismus mMn ziemlich gut funktioniert. Ich weiss ja auch nicht was dein Masstab ist. Die DDR wurde in einem Nachkriegsland in dem vorher der Nationalsozialismus herrschte errichtet.Man hatte mit grossen Hürden zu kämpfen , vor allem was den Handel anging war man sehr von den sowjets abhängig, da die meisten anderen Staaten keinen Handel mit der DDR eingingen.Oftmals wurden sogar Lieferungen aus anderen Ländern abgefangen und zerstört was oft zu Engpässen führte. Und bevor jemand die Stasi und Mauerkarte spielt.Nein in der DDR lief nicht alles gut.Aber ich sehe auch die Errungenschaften...keine Obdachlosen,keine Arbeitslosigkeit,jeder konnte sich eine Wohnung leisten die auf Familiengrösse angepasst war. Kinder und Frauenrechte, während es innder BRD noch normal war seine Frau vergewaltigen zu dürfen. Ein gutes Schulsystem und gesundheitliche Grundversorgung für alle gleichermasen.wieso sich firmen so grosse mengen an überproduktion leisten können? wg dem kapitalismus, sagst du ja selber. man müsste das nur gerechter verteilen. im kommunismus hatte man bisher jedenfalls nicht das gefühl von überproduktion ... wenn, dann fehlallokationen, in der ddr wurde ja manchmal frisch gekauftes brot an schweine verfüttert ... mir geht es nicht um „lohnerwerb“, sondern darum, wo man konkret verbesserungen bewirken kann, dafür braucht es nicht gleich nen systemwechsel ... kommunismus ist ne schöne idee, aber sag mal, warum hat es nie funktioniert? würde mich nachdenklich machen
Du sagst also ein System welches Ungleichheit, Kriege,Hunger und Ausbeutung produziert, ist einem überlegen ,welches dies nicht tut. Dann will ich ehrlich nicht wissen wo du deine Prinzipien setzt.klar gab es in der ddr auch positive sachen, sogar sachen, die deutlich besser liefen als in westdeutschland ... und trotzdem war die ddr insgesamt soviel schlechter als westdeutschland, das man die mauer bauen musste („abstimmung mit den füssen“, schon mal gehört?) ... von dem her ist das deinerseits rosinenpickerei ... letztendlich glaube ich auch, dass kapitalismus nicht die endgültige, hochheilige endstufe der menschlichen entwicklung ist - sobald die technik/automatisierung wirklich krass weitergekommen ist, wird es wohl in einem modell münden, dass dem sozialismus gar nicht so unähnlich sein wird ... aber bis zu diesen zuständen braucht es eben den kapitalismus als innovationstreiber - schau dir mal den trabi an ...
eigentlich müsste absz zu prometheus-zeiten doch schon am umkippen gewesen sein?
geschichte wird von siegern geschrieben
Aber ich sehe auch die Errungenschaften...keine Obdachlosen,keine Arbeitslosigkeit
Sry aber bei dir bin ich raus.
Die Zustände im Gulag mit der Durchschnittsgesellschaft im Kommunismus zu assoziieren, ist so als würde man die Zustände in Quantanamo auf die US amerikanische Zivilgesellschaft ummünzen
lel
" Insgesamt wurden nach der US-amerikanischen Invasion in Afghanistan im Jahr 2002 779 Personen aus mehr als 40 Ländern als mutmaßliche Mitglieder aus den Reihen der Taliban und der Al-Qaida nach Guantanamo gebracht. "
"Von 1930 bis 1953 waren in den Lagern mindestens 18 Millionen Menschen inhaftiert. Mehr als 2,7 Millionen starben im Lager oder in der Verbannung. In den letzten Lebensjahren Stalins erreichte der Gulag mit rund 2,5 Millionen den Höchststand an Insassen. "
vergleich das mal zahlenmäßig, dann fällt dir vielleicht auf, dass auch massenerschiessungen keine seltenheit unter stalin waren ... nur weil vieles an den usa scheisse ist, muss man doch nicht gleich das komplette gegenteil abfeiern, dir würde bisschen dialektik ganz gut tun (no front) ... klar könntest du jetzt fragen, warum ich immer auf stalin etc rumhack, wäre das ja nicht vielleicht auch raussuchen von schwachpunkten wie bei dir guantanamo? nein, leider nicht, weil sämtliche kommunistische systeme in einer form des totalitarismus mündeten ... woran liegt das, dass jeder versuch, kommunismus durchzusetzen, so scheiterte? immer das gleiche: wg planwirtschaft katastrophale wirtschaftliche verhältnisse -> führungsebene muss gewalt einsetzen, um an macht zu bleiben ... guantanamo ist bekanntlich kein lager für regierungskritikerSry aber bei dir bin ich raus.
Die Zustände im Gulag mit der Durchschnittsgesellschaft im Kommunismus zu assoziieren, ist so als würde man die Zustände in Quantanamo auf die US amerikanische Zivilgesellschaft ummünzen
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