Turkish Hip Hop

Ich find ja Ceza generell "halbwegs" ok (im Vgl. zu anderen türkischen Rappern).. aber es kommt halt voll behindert rüber wenn er versucht über sozialpolitische Themen zu rappen und dabei mit den Armen rumfuchtelt als würde er gerade beim 8 Mile Battle mitmachen... :D
 
rapper sollten generell nicht zu sehr in diese sozialpolitische schiene abdriften......da wird man halt schneller entlarvt wenn man nur floskeln kickt....siehe nas.
 
Nas fand ich aber früher immer ganz cool muss ich sagen... also I Am, Illmatic etc. hatte doch paar coole tracks die auch sozialpolitisch cool waren ^^
 
ja, aber irgendwann übertreibt man seine rolle und bringt "untitled" raus :p
nee nas ist schon ein guter, keine frage....daher hab ich ihn auch als beispiel genommen, da ceza ja auch alles andere als schlecht ist.
 
Find ich gut...Was für ein flow :cool:...mal ehrlich wer in deutschland kann so gut flown ?? ich kenne keinen

 
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Warum fuchteln die alle so behindert rum? In der Türkei ist Rap wohl eher so Kaspervereinsmusik...
 
Da hat sich ja einiges getan ... was mit grad so positiv aufgefallen ist ... also für mich ist das alles neu bis auf eins:





 
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Snippet:
http://www.posin-music.de/index.php?id=musik_digitalvertrieb_shops
 
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Find ich gut...Was für ein flow :cool:...mal ehrlich wer in deutschland kann so gut flown ?? ich kenne keinen




türkische mädchen sin so wunderschön !!!
aber warum sehen die alle aus wie deutsche ? (kleidung(
 
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Eko Fresh ( Ekrem Bora )

Eko Fresh (* 3. September 1983 in Mönchengladbach; bürgerlich Ekrem Bora) ist ein deutschsprachiger Rapper türkischer Abstammung. Momentan steht er beim Hip-Hop Label ersguterjunge unter Vertrag.

Kindheit
Ekrem Bora wuchs in Mönchengladbach auf und besuchte dort bis zur zehnten Klasse das Gymnasium. Er wuchs ohne Vater auf, da seine Eltern getrennt lebten. Seine Mutter war Postbeamtin und kümmerte sich alleine um ihren Sohn. Nach dem Schulabbruch hatte Ekrem keine feste Arbeits- oder Ausbildungsstelle. Nur die Musik und seine Liebe zum Rap waren in dieser Zeit feste Bezugspunkte in seinem Leben. Ekrem alias Eko Fresh gab später in mehreren Interviews an, seit seinem 15. Lebensjahr regelmäßig zu rappen und sich in den Disziplinen eines echten Rappers zu üben. Als echter Glücksgriff erwies sich ein Nebenjob, den er in einem Mönchengladbacher Schuhladen hatte. Hier traf Ekrem den zu diesem Zeitpunkt bereits national bekannten Rapper Kool Savas.


Erste Erfolge
Im September 1998 war Ekrem Mitveranstalter eines Konzerts auf dem mehrere Rapper des Berliner Plattenlabels Royal Bunker und Kool Savas auftraten. Ekrem nahm selbst auch an der Show teil und bewies hier sein Talent. Kool Savas war praktisch ab diesem Zeitpunkt voll von Ekrems musikalischen Fähigkeiten überzeugt und lud ihn dann nach Berlin ein, um sich musikalisch mit ihm auszutauschen. Nach einer von Melbeatz produzierten und auf Royal Bunker veröffentlichten EP förderte ihn Savas weiter und gründete mit Melbeatz, Eko und der R&B-Sängerin Valezka sein heutiges Optik Records-Label.


Die Zeit bei Optik Records
Melbeatz produzierte Ekos erste durch das Majorlabel BMG vertriebene Solo-Maxi „König von Deutschland“. Diese Maxi enthielt eine Remix-Version mit einem Feature von Kool Savas und erreichte Platz 15 der deutschen Single-Charts. Für beide Versionen des Stückes wurde ein Videoclip gedreht, wobei jener für die Remix-Version eine Low-Budget-Produktion war. Dies konnte als beachtlicher Erfolg gewertet werden, schließlich war es Ekos erstes größeres Projekt und so wurde er schlagartig einem größeren Publikum außerhalb der Hip-Hop-Subkultur bekannt. Allerdings brachte der Erfolg offensichtlich auch Probleme mit sich. Zwischen Eko Fresh und seinem musikalischen Ziehvater Kool Savas kam in der Folgezeit immer wieder zu Reibereien. Laut Kool Savas war es Eko Freshs neugewonner Übermut und die damit einhergehende Überheblichkeit, die ihn verärgerte. Eko Fresh hingegen gab in späteren Interviews an, er habe das Gefühl gehabt, Kool Savas und die Marktstrategie von Optik Records würden seinem Erfolg im Wege stehen. 2002 verließ er Optik Records. Kool Savas hatte nach Eko Freshs Song „Die Abrechnung“ seine Antwort „Das Urteil“ produziert, in dem er über fünf Minuten gegen Eko und Ekos Zeit bei Optik Records gerappt hat. Es gab Gerüchte, wonach Eko seinen und Kool Savas’ Song auf eine Single-CD packen wollte – Savas lehnte jedoch ab. Zum endgültigen Bruch zwischen Eko Fresh und Kool Savas kam es spätestens nach der Veröffentlichung von Ekos Single „Ich bin jung und brauche das Geld“, die von Kool Savas als „ironisch selbstverherrlichend“ und „kommerzgeil“ bezeichnet wurde.


Die Zeit bei Sony BMG
Eko Fresh wurde anschließend von Sony BMG unter Vertrag genommen und begann dort mit der Produktion seines ersten Soloalbums „Ich bin Jung und brauche das Geld“ welches 2003 erscheinen sollte. Er produzierte noch zwei weitere Alben. Das erste, „Dünya Dönüyor – Die Welt dreht sich“, entstand in Zusammenarbeit mit Azra von Royal Bunker dort verarbeitete Eko intimere Empfindungen wie zum Beispiel seine Sehnsucht nach dem Vater, den er nicht kannte. In einem weiteren Album, „L.O.V.E. (Life Of Valezka and Eko)“, thematisierten Valezka und Eko ihre langjährige Liebesbeziehung. Es ist das melodischste und ruhigste seiner bisherigen Alben und eher dem Genre R&B als dem Hip Hop zuzurechnen.

Ekos nächste Single Ich bin jung und brauche das Geld erreichte Platz 5 der deutschen Single-Charts.


German Dream Entertainment
Im Jahre 2004 gründete Eko Fresh sein eigenes Plattenlabel, German Dream Entertainment, auf dem neben Eko selbst, Capkekz, Farid Urlaub, G-Style, Hakan Abi, Kingsize, La Honda, Prodycem, S.Diddy, und Summer Cem unter Vertrag sind. Eko wurde 2004 für den Comet nominiert.

Eko ist auch als Songwriter tätig, unter anderem schrieb er den von Dieter Bohlen produzierten Titel „Du hast mein Herz gebrochen“ für Yvonne Catterfeld. Darüber hinaus gab es eine Single mit den englischsprachigen Rappern Xzibit und Raptile, bei der er (allerdings nur auf der deutschen Veröffentlichung) mit seiner Gruppe Anti Garanti (Eko Fresh & Summer Cem) mitwirkte; die Single heißt „Make Y’all Bounce“.


Das öffentliche Bild
Eko Fresh sah sich immer wieder musikalischen Anfeindungen deutschsprachiger Rapper ausgesetzt. Dieses als „Dissen“ bezeichnete Verhalten ist in der Rapmusik allgemein als vielfach praktizierter Umgang mit den Kollegen verbreitet. Natürlich wurde das von Eko Fresh nicht unreflektiert hingenommen und so ließ die musikalische Antwort des Mönchengladbachers nie lange auf sich warten. Zum Eklat kam es aber am 1. Mai 2005 in Berlin als Eko auf einem Konzert von einer aus der Menge geworfenen Bierflasche am Kopf getroffen wurde. Er wurde von der Flasche gefährlich nahe am rechten Auge getroffen. Eko trug eine Narbe davon. Der Angreifer gab sich später gegenüber der Polizei als Kool Savas-Fan aus. Noch während des Konzerts wurde er von Eko-Fans angegriffen, im weiteren Verlauf kam es zu einer Massenschlägerei.

Im August 2005 machte Eko Fresh noch einmal von sich reden, als er nach dem Verzehr von selbstgebackenen Keksen völlig berauscht mit einer wirksamen Marihuanadosis in ein Kölner Krankenhaus eingeliefert werden musste. Eko hatte im Drogenrausch selbst die Polizei gerufen, die daraufhin seine Wohnung durchsuchten. Die Beamten stellten 186,5 Gramm Gebäck sicher, insgesamt sollen darin fünf Gramm Marihuana verbacken worden sein. Nach dem Vorfall gab er gegenüber der Presse zu, schon des Öfteren Marihuana geraucht zu haben.

Valezka und Eko trennten sich Ende 2005 nach einer mehrjährigen Beziehung. Nach der Trennung veröffentlichte Valezka den Track Kein Du und Ich (gemeinsam mit den Rappern Manuellsen und Jaysus). Außerdem hat Valezka Ekos Label German Dream verlassen, bei dem sie zwischenzeitlich unter Vertrag war.


Die Zeit bei ersguterjunge
2005 bzw. 2006 war Eko auch auf den Samplern Nemesis und Vendetta von Bushidos Label ersguterjunge vertreten. Am 2. Juni 2006 veröffentlichte er seine Single Gheddo, auf der Bushido einen Gastauftritt hat und am 23. Juni 2006 erschien das Album Hartz IV. Auf dem Turkish Remiks der Single rappt Eko das zweite mal nach dem Album Dünya Dönüyor auf türkisch.

Am 18. Dezember 2006 unterzeichnete Eko einen Vertrag mit ersguterjunge. German Dream Entertainment wird von Eko weitergeführt. Sein neues Soloalbum trägt den Namen Ekaveli und erschien am 23. November 2007.

Im Dezember 2007 veröffentlichte Eko Fresh auf seiner offiziellen MySpace-Seite einen Blog in dem er angibt, dass er im Moment nicht weiß, wie es mit seiner Karriere weitergeht.


Das ist schon bemerkenswert, welche Karriere man legen kann, wenn man nur daran glaubt. Hut ab vor ihm.
 
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