Totale Kriegsdienstverweigerung

Ja ich seh es im Grunde auch so, aber ein Freund will beides Verweigern und wird damit ne dicke Strafe kriegen!
Wie gesagt, er will auch Zivi verweigern, weil er in keinster Weise die Regierung im Kriegsfalle unterstützen will!
 
ich persönlich hab kjein problem damit,
zivildienst zu leisten!
das is doch ne sinnvolle arbeit.
und sollte es zum krieg kommen, und der staat mich zwingen wollen, dann verweigere ich eben DANN!
mit zividienst kann man vielen leuten
NÜTZLICH helfen, und gründe GEGEN die bundeswehr
und den kriegsdienst zu finden, ist wohl nicht
sehr schwer...
 
Ursprünglich geschrieben von Lion
ich persönlich hab kjein problem damit,
zivildienst zu leisten!
das is doch ne sinnvolle arbeit.
und sollte es zum krieg kommen, und der staat mich zwingen wollen, dann verweigere ich eben DANN!
mit zividienst kann man vielen leuten
NÜTZLICH helfen, und gründe GEGEN die bundeswehr
und den kriegsdienst zu finden, ist wohl nicht
sehr schwer...
stimmt!
c.
 
yo ich mach auch auf jeden Zivi ! wurde letztens auch schon angeschrieben von den Wixern ! Aber zur zeit geh ich eh noch zur schule !!!

wenn ich nicht zum bund will,muss ich dann voll den mega heftig ausformulierten text schreiben oder wie läuft das ??

Hab von men bekannten gehört das man beim bund ein paar Wochen Ausbildung hätte und der Rest der Zeit wird nur gesoffen...

Aber stellt euch mal vor ihr müsst eure Barake mit 5 neonazis teilen..
 
Ursprünglich geschrieben von Hoof
yo ich mach auch auf jeden Zivi ! wurde letztens auch schon angeschrieben von den Wixern ! Aber zur zeit geh ich eh noch zur schule !!!

wenn ich nicht zum bund will,muss ich dann voll den mega heftig ausformulierten text schreiben oder wie läuft das ??

Du mußt eine handfeste begründung haben, weshalb du aus Gewissensgründen den Dienst an der Waffe verweigerst.
Texte wie dieser z.B. gehen voll ins Rohr:
"Ich bin Parzifist, aber wenn Nazis unsere Demokratie angreifen, würde ich sie platt machen!"


Hab von men bekannten gehört das man beim bund ein paar Wochen Ausbildung hätte und der Rest der Zeit wird nur gesoffen...

Es gibt 3 Monate Grundwehrdienst, wo man auch den Umgang mit der Waffe zu lernen hat, muß einen X- km- Marsch machen, draußen schlafen usw. Danach wird man aufgeteilt und es geht oft ruhiger zu.

Aber stellt euch mal vor ihr müsst eure Barake mit 5 neonazis teilen..

Das kann Dir blühen, muß aber nicht. Manchen reicht das frühe Aufstehen und die akurate ordnung schon!
Udu
 
Ursprünglich geschrieben von Lion
ich persönlich hab kjein problem damit,
zivildienst zu leisten!
das is doch ne sinnvolle arbeit.
und sollte es zum krieg kommen, und der staat mich zwingen wollen, dann verweigere ich eben DANN!
mit zividienst kann man vielen leuten
NÜTZLICH helfen, und gründe GEGEN die bundeswehr
und den kriegsdienst zu finden, ist wohl nicht
sehr schwer...


ich kann definitif nicht sagen, daß ich was gegen sozialen dienst/ ... hätte. was ich aber nicht ab kann, ist der zwang vom staat, der dahinter steckt. ich mein, es ist kein weltuntergang, aber es geht mir gegen den strich, weil ich mich ungerecht behandelt fühle.
außerdem, wenn krieg sein sollte, dann mußt du eh hin, egal ob di willst oder nicht! dann kannst das ned verweigern.

achja, und dazu, daß man nicht schlecht verdient: meine "betreuerin" meinte, man kann so ca 400-600 dm verdienen als zivi und da meine ich, daß kann man auf jeden in ner ausbildung/studium(BA) überbieten.

hm und dann gibts da noch so andere dinge, die mich am zivi stören. zum beispiel, daß man als zivi aufgaben zugemutet bekommt, auf die man keineswegs vorbereitet ist (zum beispiel organe transportieren/halb tote/tote sehen bzw diese in leichenschauhaus zu fahren. da bekommt man doch psychisch einen weg.


nu ists mir wieder eingefallen: wegen guter vorbereitung auf den beruf und so. da kann man auch praktika machen. und dabei bekommst du auf jeden fall mehr mit vom wirklichen arbeitsumfeld in ner firma (weil man sie sich aussuchen kann) als beim zivi im altersheim, der grünanlagenpflege oder im krankenhaus/fahrdienst.


aber ich werd wohl nicht total verweigern, weils einfach sone sache wie mit david und goliath ist. zweimal dürft ihr raten, wer david ist, der staat oder ich :(

mades
 
Ursprünglich geschrieben von mades
Ursprünglich geschrieben von Lion
ich persönlich hab kjein problem damit,
zivildienst zu leisten!
das is doch ne sinnvolle arbeit.
und sollte es zum krieg kommen, und der staat mich zwingen wollen, dann verweigere ich eben DANN!
mit zividienst kann man vielen leuten
NÜTZLICH helfen, und gründe GEGEN die bundeswehr
und den kriegsdienst zu finden, ist wohl nicht
sehr schwer...
Da stimme ich lion, was auch mal vorkommt, voll zu. Ich glaube jedoch nicht, daß Zivildienstleistende zwangsweise eingezogen werden, weil sie ein Risiko darstellen. Jemand, der den Wehrdienst ablehnt, weil er nicht auf Leute schießen mag, gefährdet mit seiner Einstellung auch die eigenen Leute, weil die sich auf seine Mitwirkung nicht 100%ig verlassen können.
Für den Einsatz in Kosovo sind auch nur Freiwillige eingesetzt worden. Wenn es zu einem Angriffskrieg durch einen anderen Staat kommt, werden ohnehin wohl nur noch Knöpfe gedrückt!!!


ich kann definitif nicht sagen, daß ich was gegen sozialen dienst/ ... hätte. was ich aber nicht ab kann, ist der zwang vom staat, der dahinter steckt.

Wenn Du die Sache mit der GLEICHBERECHTIGUNG anspielst, so sind Frauen in erster Linie vom Wehrdienst befreit, weil sie "Leben erhalten" sollen, daher sollten sie auch keinen Dienst an der Waffe machen.
Inzwischen haben sich Frauen das im Rahmen der Gleichberechtigung "erkämpft"!!!
Wenn Du darauf anspielst, daß nur Männer dienen, so hat es damit zu tun, daß Frauen durch Schwangerschaften ausfallen (können)und damit für einen Einsatz schlecht kalkulierbar sind und dadurch ohnehin schon wirtschaftliche Nachteile bei Beförderungen usw haben.
Vielleicht gibt es auch in naher Zukunft schwangere Männer, dann wird die Schwangerschaft eine olympiaverdächtige Heldentat und die Abtreibung ein Sakrament! :D


ich mein, es ist kein weltuntergang, aber es geht mir gegen den strich, weil ich mich ungerecht behandelt fühle.

Wodurch???

außerdem, wenn krieg sein sollte, dann mußt du eh hin, egal ob di willst oder nicht! dann kannst das ned verweigern.

Was im Krieg los sein wird, kann keine/r im voraus sagen. Ich denke, es ist wichtig, daß jede/r für sich das Ziel haben sollte, so zu leben, daß es nicht zum Krieg kommt.

achja, und dazu, daß man nicht schlecht verdient: meine "betreuerin" meinte, man kann so ca 400-600 dm verdienen als zivi und da meine ich, daß kann man auf jeden in ner ausbildung/studium(BA) überbieten.

Zivildienstleistende bekommen etwas mehr Sold, weil sie häufiger zu Hause wohnen bleiben usw. Du hast Recht, Reichtümer kann man sich nicht erarbeiten, aber das ist auch nicht Sinn des Zivildienstes.

hm und dann gibts da noch so andere dinge, die mich am zivi stören. zum beispiel, daß man als zivi aufgaben zugemutet bekommt, auf die man keineswegs vorbereitet ist (zum beispiel organe transportieren/halb tote/tote sehen bzw diese in leichenschauhaus zu fahren. da bekommt man doch psychisch einen weg.

Ich denke, daß Du oft mit vielen Ereignissen konfrontiert wirst, auf die Du nicht vorbereitet warst oder bist. Entscheidend ist, daß man von einem Erwachsenen erwartet oder erwarten kann, daß er nach Lösungen sucht, um diese zu meistern.
Du hast es in der Hand, wo Du Deinen Zivildienst machst. Nur wer sich um gar nichts kümmert, bekommt dann eine Stelle zugewiesen. Du kannst morgen an der Ampel stehen und vor Deiner Nase passiert ein Verkehrsunfall, bei dem es Tote gibt, oder Du willst Deine Mutter wecken, und sie ist im Schlaf gestorben. Damit mußt Du auch klarkommen! Der Tod usw sind Ereignisse unseres Lebens, nur werden diese zunehmend ausgeblendet und diese Menschen ausgegrenzt. Todkranke kommen "verkabelt" und mit "Schläuchen verbunden" auf Intensivstationen. Es werden olypiaverdächtige Aktionen unternommen, diesen Körper am Sterben zu hindern, um sich selbst zu beweisen, was für tolle ärztliche Leistungen man vollbringen kann/ konnte. Die Würde dieses Menschens wird dabei vollkommen außer Acht gelassen und er liegt oft einsam, zwischen medizinischen Maschinen, um auf seine "Erlösung" zu warten.
Ähnlich sieht es in Altenheimen aus. Besuche mal eines, dann wirst Du feststellen, wie viele Menschen dort ohne Besuch sind, wie viele Windeln tragen müssen, weil es für das Personal einfacher ist, 2-3 Mal die Windeln zu wechseln, als die Senioren zum WC zu begleiten. Wie oft wird der Teller hingestellt und die Person nicht gefüttert, oder ihnen nicht das Getränk gereicht. Für solche Menschen ist der Zivi das einzige Stück Menschlichkeit und oft die einzige Möglichkeit, mal nach draußen zu kommen. Wenn Du einmal erlebt hat, wie Dir ein vollkommen unbekannter Mensch sein ganzes Vertrauen schenkt und seine ganze Hoffnung in Dich setzt, dann wirst Du anders denken!



nu ists mir wieder eingefallen: wegen guter vorbereitung auf den beruf und so. da kann man auch praktika machen. und dabei bekommst du auf jeden fall mehr mit vom wirklichen arbeitsumfeld in ner firma (weil man sie sich aussuchen kann) als beim zivi im altersheim, der grünanlagenpflege oder im krankenhaus/fahrdienst.

Wer im Umweltschutz sein Betätigungsfeld sieht, kann auch als Zivi Erfahrungen sammeln. Ich kenne inzwischen eine ziemliche Anzahl Zivis, die nach dem Zivildienst sich für einen sozialen Beruf entschieden haben, oft mit dem Ziel, es anders und besser zu machen. Du wirst es nicht glauben, aber es ist ihnen auch wirklich gelungen!!!!

aber ich werd wohl nicht total verweigern, weils einfach sone sache wie mit david und goliath ist. zweimal dürft ihr raten, wer david ist, der staat oder ich :(
mades

Bei der Reduzierung der Soldaten wird sich auch die Zahl der Pflichtsoldaten reduzieren. Der Grundwehrdienst soll zeitlich auch noch stärker verkürzt werden. Das hat automatisch zur Folge, daß sich auch die Zeiten des "Ersatzdienstes" reduzieren (werden).
Ich glaube, daß die Qualität der Ausbildung in der Armee darunter leiden wird und man sich daher wohl zur Bildung einer Berufsarmee durchringen wird. Damit würde zwangsläufig der Zivildienst wegfallen oder anders struktuiert werden, z.B. in einem sozialen Jahr. Sei Dir sicher, auch dann gibt es genug Leute, die heulen werden.
Mich verblüfft immer wieder, wie viele leute gegen den Staat sind und ihn bekämpfen wollen, aber die Sozialhilfe und Wohngeld einstreichen, eine Sozialwohnung haben wollen, in der Krankenkasse sind und noch weitere Forderungen an den Staat haben, selber aber keine Steuern zahlen wollen.........usw. DER STAAT SIND WIR! und wenn der Staat nichts taugt, dann taugen auch wir nichts!!!
Udu
 
@ udu

naja, stimmt schon alles irgendwie und ich kann auch allem soweit zustimmen. zumindest in einem gewissen maße.

jedoch muß ich sagen, daß ich es schon lustig finde, den zivi mit dem tod seiner mutter zu vergleichen. das rührt wohl aus einer inneren abneigung gegen den zivi :D
ne quark.
aber ich find halt trotzdem, daß man den zivi nicht alle arbeiten unvorbereitet zumuten sollte, wofür ein krankenpfleger/... jahrelang ausgebildet wird. (z.B: festzustellen, ob ein mensch wirklich tit idt etc.)

das mit dem vertrauen stimmt. ich muß hier auch sagen, daß wenn ich zum beispiel als zivi im alterheim landen würde, ich auch versuchen würde, mich so gut wie möglich um die menschen zu kümmern usw. weil ich eigentlich denke, daß erstens fast jeder respekt verdient hat und zweitens, daß wenn ein mensch in solch eine einrichtung geht/gegangen ist, es ihm/ihr nicht leicht gefallen ist, seine wohnung etc aufzugeben. deshalb denke ich auch, daß diese menschen besonders viel "zuneigung" brauchen.

diese konkreten fälle haben aber in meiner "argumentationskette" nur wenig bzw indirekt mit dem thema zu tun. klar, wird soziales benötigt und soziale einrichtungen usw aber warum ich?
warum nicht alle? warum muß ich deshalb ne begründung schreiben und die bundis "drücken" sich vorm sozialdienst und ballern unsere steuern in die luft??? dieses geld, was man beim bund im falle einer abschaffung einsparen würde, könnte man vollends für das soziale netz verwenden und somit auch wieder stellen bezahlen, die sonst nur von unterbezahlten zivis besetzt werden konnten.

ja und zu dem thema, der staat sind wir.
daran zweifle ich in letzter zeit ímmer öfter!
wenn wir der staat sind, dann billigen wir rechtsradikale handlungen, und schützen rechtsradikale demonstrationen. dann geben wir der cdu und anderen die freiheit steuern zu hinterziehen und danach zu schweigen, dann bauen wir pompöse regierungsgebäude, die niemand (wirklich) braucht, dann kassieren wir die hohen diäten, auch wenn wir nicht mehr für die regierung arbeiten?????
dann machen wir die gesetzte???
dann sind wir dafür, daß graffiti-"schmierereien" härter bestraft werden, als morde / vergewaltigungen / etc.?

nicht das hier jetzt das bild aufkommt, ich sei gegen den staat! das bind ich nicht. ich bin nur dagegen, daß erstens die demokratie von hinz und kunz ausgenutzt werden kann und zweitens dies in oftmals sinnlosester weise, wenn überhaupt, geahndet wird. zweitens bin ich dagegen, daß wir zu wenig mitspracherecht in regierungsentscheidungen haben (volksentscheid und volksbegehren).

aber egal, das ist ja ne zivi/bund/... diskussion
 
sooo...
erstmal wolt ich noch zu dem geld was sagen.
ich verdiene als zivi so ca. 800 dm im monat, da ich teilweise essensgeld ausgezahlt kriege, eine busfahrkarte bezahlt kriege, sowie kleidergeld beziehe. das klingt viel, ist auf den stundenlohn umgerechnet aber lächerlich, wenn man bedenkt, dass ich schon einigermassen viel arbeite
im vergleich zum sold eines soldaten ist dies allerdings fast das doppelte...
für das weitere berufsleben hilft der zivildienst natürlich nur,wenn man vorhat einen beruf im sozialen dienst zu ergreifen, für mich wäre zB. eine ausbildung als krankenpfleger mit viel weniger aufwand verbunden,da ich zumindest einige dinge schon kennenlernen konnte.(aber dafür hab ich kein abi gemacht :D )

so das muss reichen...
PEACE ruhrpott 2000
 
Ursprünglich geschrieben von mades
@ udu

naja, stimmt schon alles irgendwie und ich kann auch allem soweit zustimmen. zumindest in einem gewissen maße.
jedoch muß ich sagen, daß ich es schon lustig finde, den zivi mit dem tod seiner mutter zu vergleichen. das rührt wohl aus einer inneren abneigung gegen den zivi :D
ne quark.

Es war von mir ein Beispiel, daß man auch außerhalb des Zivildienstes mit Tod usw. konfrontiert wird und auch damit fertig werden muß. Bestimmte Ereignisse melden sich nun einmal nicht vorher an.

aber ich find halt trotzdem, daß man den zivi nicht alle arbeiten unvorbereitet zumuten sollte, wofür ein krankenpfleger/... jahrelang ausgebildet wird. (z.B: festzustellen, ob ein mensch wirklich tit idt etc.)

genau das ist der Punkt. Er darf das gar nicht, und da sind wir bei einem der typischen Fälle des Mißbrauchs der Zivi- Stelle!

das mit dem vertrauen stimmt. ich muß hier auch sagen, daß wenn ich zum beispiel als zivi im alterheim landen würde, ich auch versuchen würde, mich so gut wie möglich um die menschen zu kümmern usw. weil ich eigentlich denke, daß erstens fast jeder respekt verdient hat und zweitens, daß wenn ein mensch in solch eine einrichtung geht/gegangen ist, es ihm/ihr nicht leicht gefallen ist, seine wohnung etc aufzugeben. deshalb denke ich auch, daß diese menschen besonders viel "zuneigung" brauchen.

genau da werden Menschen gebraucht! Diese Dankbarkeit der alten, hilflosen Menschen vergißt man auch so schnell nicht wieder.

diese konkreten fälle haben aber in meiner "argumentationskette" nur wenig bzw indirekt mit dem thema zu tun. klar, wird soziales benötigt und soziale einrichtungen usw aber warum ich?

Gegenfrage: Warum nicht auch DU??? Wenn jede/r so fragt,
will keine/r etwas für andere tun.


warum nicht alle? warum muß ich deshalb ne begründung schreiben und die bundis "drücken" sich vorm sozialdienst und ballern unsere steuern in die luft???

Bundis erfüllen die Wehr"pflicht", Du bekommst die Möglichkeit einer Alternative, Du kannst auch Entwicklungsdienst machen oder beim techn. Hilfswerken eine festgesetzte Anzahl Wochenenddienste ableisten.
Es gibt Leute, die unter Einsatz ihres Lebens den Sozialstaat schützen und auch den Dienst an der Waffe machen (Polizei). Schau mal in den Video-Text von SAT 1, da ist in einer kleinen Stadt in Brasilien die Polizei festgenommen worden, weil die sich mies verhalten hatten. Nun sitzt die ganze Ordnungsmacht dieser Stadt im Knast und die Verbrechensrate stieg radikal an.
Was würdest Du wohl sagen, wenn die Polizei Dir mitteilen würde: "Wir sind doch nicht blöde und verballern die teure Munition für Kidnapper weg. Wir wollen davon Leuten im Altersheim einen Ausflug finanzieren! Dein Kind wird schon wieder nach Hause kommen."
In solcher Situation würdest Du sogar noch mehr Geld für Munition und eine Aufstockung der Polizei fordern. Es kommt halt immer auf den Standpunkt an, wo man gerade ist.
Genauso brauchen wir Leute, die die Bereitschaft mitbringen, unseren Staat zu schützen, notfalls mit Waffen. Zugegeben, ich bin dazu nicht in der Lage.


dieses geld, was man beim bund im falle einer abschaffung einsparen würde, könnte man vollends für das soziale netz verwenden und somit auch wieder stellen bezahlen, die sonst nur von unterbezahlten zivis besetzt werden konnten.

Integration läßt sich nicht vorrangig mit Geld schaffen, es kostet aber Geld. Integration erreicht man nur durch die Bereitschaft für andere da zu sein, sie in ihrer speziellen Lage so zu akzeptieren, wie sie sind und zu tolerieren, daß sie nicht alles können, was sie gern möchten oder wir erwarten.Da ist auch Mitgefühl und Verständnis angesagt.

ja und zu dem thema, der staat sind wir.
daran zweifle ich in letzter zeit ímmer öfter!
wenn wir der staat sind, dann billigen wir rechtsradikale handlungen, und schützen rechtsradikale demonstrationen.

Sicher billigen einige Leute die rechtsradikalen Aktionen und Handlungen, weil sie selbst Anhänger dieser Ideologie sind. Andere sind jedoch nur gleichgültig, zu faul oder zu feige, um dagegen zu handeln. Solche Leute verlassen sich dann auf Politiker oder daß andere es schon richten werden.

dann geben wir der cdu und anderen die freiheit steuern zu hinterziehen und danach zu schweigen, dann bauen wir pompöse regierungsgebäude, die niemand (wirklich) braucht, dann kassieren wir die hohen diäten, auch wenn wir nicht mehr für die regierung arbeiten?????

Da die Mehrheit sich aus der Verantwortung gestohlen hat, läuft das so! Aber auch wenn man wachsam ist, sich am politischen Geschehen aktiv beteiligt, kann man nicht alles kontrollieren oder verhindern. Diese bittere Erfahrung muß auch ich immer wieder machen und ich muß immer wieder nachdenken und mich fragen, ob es noch genug Ziele gibt, die mich an meine Partei binden. Bis jetzt ist es noch so, aber manchmal ballt sich auch bei mir die Faust in der Tasche, weil Leute, die meine Ansicht teilten, die Minderheit gebildet hatten. Aber genau das ist Demokratie, sich Mehrheitsbeschlüssen zu beugen, sich damit auseinanderzusetzen, nicht aufzugeben und selber immer wieder nach Mehrheiten zu suchen.

dann machen wir die gesetzte???

JA, wir machen Gesetze über die gewählten politischen Vertreter. Je mehr Menschen diesen Vertretern Pfeffer geben, desto besser und volksnaher werden sie in unserem Sinne handeln.
Beispiele:
Das Volk ging auf die Straße, Frauen überschwemmten Gerichte mit Selbstanzeigen und haben damit über die Veränderung des § 228 (Abtreibung) kräftig mitbestimmt.
§ 175 (Strafbarkeit der Homosexualität) wurde gestrichen.
Früher bekamen Kinder aus binationalen Familien die Staatsangehörigkeit des Vaters, frauen verloren bei der Eheschließung ihre Nationalität und bekamen die des Mannes, wenn sie nicht ausdrücklich zu Protokoll gaben, daß sie Deutsche bleiben wollten. Auch dieses Gesetz wurde ca. 1975 gekippt, weil es den im Grundgesetz verbrieften Gleichheitsgrundsatz widersprach. Damals hatte die IAF (Intressengemeinschaft deutscher Frauen, die mit ausländischen Männern verheitratet sind) dieses Gesetz zu Fall gebracht!


dann sind wir dafür, daß graffiti-"schmierereien" härter bestraft werden, als morde / vergewaltigungen / etc.?

Sie werden nicht härter bestraft, aber manche Richter unterschätzen die Schäden, die durch Gewalt verursacht werden. Für Graffiti bekommt kein Sprayer lebenslänglich usw.
Du hast aber Recht, wenn Du sagst, die Strafverfolgung von Graffiti hat zur Zeit in unserer Gesellschaft oft einen höheren Stellenwert als z.B. Einbruch oder Diebstahl. Das Maß der Verhältnismässigkeit ist längst nicht mehr gewahrt.
Ich bin vor kurzem Opfer einer Brandstiftung geworden. Da wurden keine feinmikroskopischen Untersuchungen gemacht. Da
kam auch keiner vom kriminaltechnischen Labor, um Spuren zu sichern. Der Gebäudeschaden für unser Wohnungsbauunternehmen liegt bei rd. 125.000 DM. Bei Verschmutzungen oder Sachbeschädigungen durch Graffiti wird sogar ein Vorgang angelegt, wenn der Eigentümer keinen Strafantrag gestellt hat!!!!! Wo bleibt hier das öffentliche Interesse????
Da haben sich unsere Nachbarn auch sehr gewundert. Ich gehe davon aus, daß das Verfahren eingestellt wird, weil ich eine Hausratsversicherung habe.


nicht das hier jetzt das bild aufkommt, ich sei gegen den staat! das bind ich nicht. ich bin nur dagegen, daß erstens die demokratie von hinz und kunz ausgenutzt werden kann und zweitens dies in oftmals sinnlosester weise, wenn überhaupt, geahndet wird.

Es gibt immer Einzelfälle oder kleine Gruppenfälle, die das soziale Netz aushebeln. Aber auch hier kommt es auf den Standpunkt an. Ein Sozialhilfeempfänger wird sich meistens beklagen, daß ihm nicht genug zum Leben bleibt, während ein Steuerzahler sich beschwert, daß es Sozialhilfeempängern nur unwesentlich schlechter geht als einem Arbeiter der Unterschicht und dazu noch faul herumhängt, oder sich durch Schwarzarbeit noch zusätzlich etwas erwirtschaftet. Besonders brisant wird es dann, wenn Sozialhilfeempfänger in Talk- Shows auftreten und die Steuerzahler verhöhnen, die ihnen diese Sozialhilfe überhaupt ermöglichen.

zweitens bin ich dagegen, daß wir zu wenig mitspracherecht in regierungsentscheidungen haben (volksentscheid und volksbegehren).

Volksentscheide sehe ich immer wie ein zweischneidiges Schwert. Eine kleine, angagierte Gruppe kann dafür sorgen, daß bestimmte, notwenige Projekte gekippt werden und dann in Bereichen angesiedelt werden, die ohnehin schon soziale Brennpunkte sind, wo sich die Menschen aber nicht in der Lage sind, sich dagegen zu wehren.
Wenn in zu vielen Fragen ein Mitspracherecht erforderlich ist, kann es vorkommen, daß die erforderliche Entscheidungsfreude erlahmt und eine Minderheit die Interessen der Mehrheit wahrnimmt und kontrolliert. (siehe Schweiz)
Natürlich ist es gut, wenn in wichtigen Fragen Volksentscheide erforderlich sind (Grundgesetzänderungen z.B.).


aber egal, das ist ja ne zivi/bund/... diskussion

Warum egal, gehört doch dazu!
Udu
 
ja das mit mitspracherecht und parteinen und so:

ich glaub schon lange nicht mehr daran. was heißt lange aber seit mind. 3 jahren. die parteien machen nix mehr für den saat, sondern leben nur noch dafür, daß sie ans steuer kommen. warum?

und die kunden, die man wählen kann, sagen mir alle nicht zu!!!
ja du wirst jetzt sagen, daß ich doch selbst aktiv ins pol. leben eingreifen solle, und selbst politiker werden soll.
so isses auch. bloß denke ich hier widerrum, daß ich das genausowenig machen kann, wie wenn ich wählen gehe, weil ich dort genauso einer unter vielen tausenden bin. und außerdem hab ich ja keine zeit dafür, weil ich zum zivi rennen muß und mir meinen hungerlohn geben lasse, während andere in der zeit schon ihr halbes studium durch haben. wo bleibt die gerechtigkeit?

verhältnismäßigkeit ist ein schönes wort, ja wirklich. doch der sinn und zweck dieses wortes ist doch den meißten richtern unbekannt.

dazu, daß man polizei braucht: ja das stimmt, habe ich auch nie bestritten, ich habe gemeint, daß man keine bundeswehr braucht. und das meine ich immernoch.

kriegsfall wäre dann wirklich nicht gut. aber dafür kann man vielleicht eine privat finanzierte bundeswehr aufstellen. hab kein plan wies gehen soll, und ist vielleicht ne dämliche idee aber ich mein, heutzutage wird doch eh alles privatisiert. ja selbst die bundesdruckerei.

hm. ich werd jetzt geschenke einpacken und ein geruhsames weihnacten feiern und nicht an diesen zivi müll denken.
daß einzig gute, was ich am zivi foinden kann, ist, daß ich wenn ich meinen numerus klausus nicht packe, ich das in den wartesemestern machen kann. wobei ich da wie gesagt lieber praktika machen würde.

frohe weihnachten udu und ich hoffe, dein haus ist bald wieder in ordnung und die typen gehen innen bau!!!


mades
 
Mades ich geb dir absolut Recht! In vielen Staaten gibt es die Wehrpflicht nicht mehr!! Sie haben umgestellt auf Berufssoldaten, die im Kriegsfalle viel fitter wären als die Leute die hier ne Grundausbildung gemacht haben. Wenn da professionelle Soldaten ankommen könnten wir einpacken.
Für den Staat bringt das zusätzlich noch den Vorteil das es viel billiger ist, als der Masse die Grundausbildung zu finanzieren! Darüberhinaus sind die Leute hier gegenüber den anderen Staaten (zb.Frankreich) ökonomisch stark benachteiligt, da hier erstens die Schule 13 statt 12 Jahre lang ist, da sie ein Jahr Bund machen müssen und nachher im Studium verlieren wir auch noch mal ca. ein Jahr!

Aber da der Verteidigunsminister (wie er ja jetzt genannt werden MUSS) meint die Wehrpflicht sei notwendig, damit man sich mit dem Staat besser identifiziert, wird es die Wehrpflich noch weiter geben, wenn wir nichts auf die Reihe kriegen!
 
Ursprünglich geschrieben von DiE-1
Mades ich geb dir absolut Recht! In vielen Staaten gibt es die Wehrpflicht nicht mehr!! Sie haben umgestellt auf Berufssoldaten, die im Kriegsfalle viel fitter wären als die Leute die hier ne Grundausbildung gemacht haben. Wenn da professionelle Soldaten ankommen könnten wir einpacken.
Für den Staat bringt das zusätzlich noch den Vorteil das es viel billiger ist, als der Masse die Grundausbildung zu finanzieren!
Wenn es zum Krieg käme, könnten wir, glaube ich, alle einpacken. Die Bundeswehr übernimmt aber auch Katastrophendienste. Eine Berufsarmee wäre vermutlich billiger, weil sich die Ausbildung besser rentieren würde. Soldaten auf Zeit halte ich für humaner und weniger angriffslustig! Die breite Masse hätte zumindest Grunderfahrungen, auf die man aufbauen könnte.
ICH BRAUCHE KEINE SOLDQATEN UND NOCH WENIGER BRAUCHE ICH KRIEG!


Darüberhinaus sind die Leute hier gegenüber den anderen Staaten (zb.Frankreich) ökonomisch stark benachteiligt, da hier erstens die Schule 13 statt 12 Jahre lang ist, da sie ein Jahr Bund machen müssen und nachher im Studium verlieren wir auch noch mal ca. ein Jahr!

Es wird wohl eine Frage der Zeit sein, daß in Europa verschiedene Systeme, nicht nur Schulsysteme, sondern auch wie Sozialhilfezahlungen, Rentensysteme usw angeglichen werden, um eine einseitige Völkerwanderung zu verhindern. Da werden sich noch eine Reihe Leute umschauen, was da noch für Veränderungen kommen.

Aber da der Verteidigunsminister (wie er ja jetzt genannt werden MUSS) meint die Wehrpflicht sei notwendig, damit man sich mit dem Staat besser identifiziert, wird es die Wehrpflich noch weiter geben, wenn wir nichts auf die Reihe kriegen!

Die Berufsarmee wäre im Krisenfall eine Armee, die sich hinter ein System stellen könnte, was ihnen am besten genehm wäre, was bei einem hohen Wechsel von Zeitsoldaten erheblich schwieriger wäre. Ob sie wirklich billiger wäre, bleibt abzuwarten. Wichtiger wäre, daß das Aufgabengebiet der Bundeswehr fest umschrieben werden müßte. Ich würde z.B. einen Volksentscheid sehr begrüßen, ob die Bundeswehr sich an einem Angriffskrieg beteiligen sollte oder nicht und wie man das mit den Nato- Partnern regeln kann.
Udu
 
In unseren Nachbarsländern war es in der praxis billiger mit der Berufsarmee!
 
Ich habe mir das hier nur auszugsweise durchgelesen, aber zu Totalverweigerern und ähnlichen Spinnern, denen es gegen den Strich geht, möchte ich doch noch ein paar Takte verlauten lassen!

So so, es stört euch also in eurem Egotrip, wenn der Staat von seinen Bürgern einen Dienst abverlangt? Warum sucht ihr euch nicht einen anderen Staat? Nein, daß wollt ihr auch nicht, denn im Grunde genommen geht es euch ja gut in Deutschland. Ihr kleinen egozentrischen Gören! Alles haben wollen, soziale Hängematte pur, bloß nichts dafür geben wollen! So etwas geht mir gegen den Strich!

Ich kann es ja verstehen, wenn jemand den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen ablehnt, doch hat es ja leider den Anschein, daß ganz andere Gründe viel ausschlaggebender sind. GELD, Bequemlichkeit und lange Haare! :p

Ich glaube auch, daß Zivildienst in manchen Fällen härter ist, als die Bundeswehr. Auch kann man dort sicherlich viel lernen, trotzdem halte ich die Wehrpflicht für wichtig. Was denkt ihr denn, zu was für einem Verein sich die Armee mausern würde, wenn sie nicht mit Personal aus allen Strömungen unserer Gesellschaft gespeist wird?

Ich muß sagen, daß mir die Grundausbildung sehr viel gegeben hat. Sie war eigentlich noch der beste Teil der Zeit beim Bund. Das man die verbleibende Zeit nur säuft, ist auch ein Gerücht. Ich trinke bis heute keinen Alkohol. Es liegt doch an jedem selbst, was man tut. Aber die Mehrzahl von Euch würde wahrscheinlich doch saufen, denn ihr seid ja auch willenschwach genug, Euch dem Modediktat zu beugen, und Euch mit FUBU und dem ganzen anderen Dreck zu kleiden. Uniformen müßten Euch doch eigentlich liegen und so eng sind die Hosen beim Bund auch nicht! ;)

Abgesehen von dem ganzen negativen Tenor meines Beitrages, zeichnen sich Totalverweigerer durch eine gewisse Konsequenz aus, die mir schmeichelt. Sie sind mir immer noch lieber, als Zivis mit fadenscheinigen Begründungen! Nichtsdestotrotz bin ich der Auffassung, daß man dem Staat auch ruhig etwas geben kann!

ARSON
 
Ursprünglich geschrieben von ARSON
Ich habe mir das hier nur auszugsweise durchgelesen, aber zu Totalverweigerern und ähnlichen Spinnern, denen es gegen den Strich geht, möchte ich doch noch ein paar Takte verlauten lassen!

So so, es stört euch also in eurem Egotrip, wenn der Staat von seinen Bürgern einen Dienst abverlangt? Warum sucht ihr euch nicht einen anderen Staat? Nein, daß wollt ihr auch nicht, denn im Grunde genommen geht es euch ja gut in Deutschland. Ihr kleinen egozentrischen Gören! Alles haben wollen, soziale Hängematte pur, bloß nichts dafür geben wollen! So etwas geht mir gegen den Strich!

Ich kann es ja verstehen, wenn jemand den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen ablehnt, doch hat es ja leider den Anschein, daß ganz andere Gründe viel ausschlaggebender sind. GELD, Bequemlichkeit und lange Haare! :p

Ich glaube auch, daß Zivildienst in manchen Fällen härter ist, als die Bundeswehr. Auch kann man dort sicherlich viel lernen, trotzdem halte ich die Wehrpflicht für wichtig. Was denkt ihr denn, zu was für einem Verein sich die Armee mausern würde, wenn sie nicht mit Personal aus allen Strömungen unserer Gesellschaft gespeist wird?

Ich muß sagen, daß mir die Grundausbildung sehr viel gegeben hat. Sie war eigentlich noch der beste Teil der Zeit beim Bund. Das man die verbleibende Zeit nur säuft, ist auch ein Gerücht. Ich trinke bis heute keinen Alkohol. Es liegt doch an jedem selbst, was man tut. Aber die Mehrzahl von Euch würde wahrscheinlich doch saufen, denn ihr seid ja auch willenschwach genug, Euch dem Modediktat zu beugen, und Euch mit FUBU und dem ganzen anderen Dreck zu kleiden. Uniformen müßten Euch doch eigentlich liegen und so eng sind die Hosen beim Bund auch nicht! ;)

Abgesehen von dem ganzen negativen Tenor meines Beitrages, zeichnen sich Totalverweigerer durch eine gewisse Konsequenz aus, die mir schmeichelt. Sie sind mir immer noch lieber, als Zivis mit fadenscheinigen Begründungen! Nichtsdestotrotz bin ich der Auffassung, daß man dem Staat auch ruhig etwas geben kann!

ARSON



was soll man jetzt dazu sagen? dieser thread war mal einer, in dem bislang nicht gedisst wurde, sondern sich sachlich unterhalten wurde. aber scheinbar können manche leute hier sowas nicht haben. wenn ihr dissen wollt geht zu rapz.de ... da machen mehr mit.

ja und nun zum thema: du meinst also, man solle doch dem staat etwas zurückgeben, indem man ihn mit seiner anwesenheit beim bund beehrt. und wenn man das nicht tut, ist man ein sozialschmarotzer. ... demnach wären alle frauen und alle ausgemusterten schmarotzer und faule leute, die nur zu bequem sind, dem staat etwas zu geben. :confused:

naja, habe schon weitaus bessere argumente gehört.
außerdem gilt eigentlich der grundsatz, daß man ein und die selbe sache nicht mehrfach zu bezahlen hat. deshalb denke ich, hat der staat genug, wenn man seine steuern, die ja im übrigen auch nicht weniger werden, zahlt. ansonsten fänd ichs ne gute einrichtung, wenn man es den leuten freistellt, für ein jahr/ mehr zum bund/zivi zu rennen und dafür aber ne steuerliche entlastung, weil dienst an der allgemeinheit/..., zu bekommen.
aber allein dieser zwang weckt in mir eine abwehrhaltung!
ich mein, man wird sein ganzes verdammtes leben zu irgendeiner scheiße gezwungen, die man nicht will. ... wie gesagt, ich hab echt nix gegen deutschland und mir ist auch bewußt, daß ich glück hatte, in einem solchen land zu welt gekommen zu sein aber trotzdem.

naja, vielleicht ließt du ja nochmal den gesamten thread durch, dann weißt vielleicht besser, was hier zur debatte steht.

mades
 
@ mades

Getroffene Hunde bellen...

Ich laß mir nicht vorschreiben, wo ich was zu sagen habe!

Das Frauen nicht dienen müssen, ist vielleicht eine Wehrungerechtigkeit.
Aber vielleicht sieht Vater Staat die Rolle der Frau ja auch darin, neues
Kanonenfutter großzuziehen?!

Ja, ja. Steuern. Es dreht sich also doch wieder alles ums Geld. Nun, natürlich
soll man eine Sache immer nur einmal bezahlen! Aber den Preis macht immer noch
der Verkäufer. Das bedeutet in diesem Fall Steuern und Dienst an der Waffe. Du
bezahlst also nur einmal für das Sozialsystem Deutschland. Wenn es Dir nicht paßt,
ändere es oder such Dir ein anderes Land!

Zu Befehl Oberstleutnant mades. Natürlich werde ich mir gehorsamst den ganzen
Thread zu Gemüte führen, damit ich weiß, worum es hier geht.

ADMIRAL ARS :cool: N
 
Veteidigungsminister mades, Admiral Arson meldet gehorsamst, den
restlichen Bullshit gelesen zu haben. Er kam zu der Erkenntnis, daß
es besser war, nicht alles gelesen zu haben, denn sein erstes Statement
wäre sonst noch viel ätzender ausgefallen.

Vielleicht liegt es auch nur daran, daß ich all diese "Probleme" schon lange
hinter mir gelassen habe. Die Mehrheit hier scheint das ja noch brennend
zu interessieren, da es wohl nach dem Absitzen der Schulzeit der erste große
Schritt in Richtung Ernst des Lebens ist!

Was sit eigentlich aus dem Rapper von Lyrical Poetry geworden? Der ist
ja auch Totalverweigerer. Außerdem haben die mal ne Maxi rausgebracht,
die auch einen Track bezüglich Bundeswehr und Wehrdienst beinhaltet.
Leider habe ich die Scheibe gerade nicht zur Hand, sonst würde ich das genauer
wiedergeben.

ARS :mad: N
 
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