The Weeknd

Find's insgesamt schon ziemlich gut. Das (an sich nicht wirklich originelle) Radiokonzept funktioniert durchaus und es gibt einige Highlights. Ist nach meinem ersten Eindruck nicht ganz auf dem Niveau des Vorgängers, aber macht trotzdem Spaß.
 
bei mir ist es mittlerweile angekommen. find nichts so richtig lahm, am ehesten vielleicht noch „out of time”, das kriegt mich einfach nicht richtig.

favoriten sind „gasoline”, „is there someone else?” (gepitchtes vocalsample halbe miete), „how do i make you love me?” (vlt. gar nicht, wenn sie nicht will, mein lieber, aber war früher auch mal so lach) und „less than zero” (find den chorus einfach catchy, glaub der größte radiosmasher, auch wenn das mehr oder weniger alle sein sollen).

etwas schade finde ich die lyrics. nach den ersten durchgängen ist das alles etwas halbgare stangenware. vermisse bisschen die plastischen weeknd-textschnipsel. sind ja dann doch meist nur oberflächliche herzschmerz-plattitüden. gerade der kitschige titel „i heard you’re married” hätte doch potenzial gehabt. aber auch das ist halt wieder radio.
 
der übergang von best friends zu someone else kommt so gut.
 
Habs jetzt echt mehrmals durchgehört, war am Anfang etwas geschockt und konnte kaum was damit anfangen. Je öfter man es hört, desto smoother die Übergänge, alles greift ineinander und es gibt kein Stop zwischendrin.
Was Jaystah mit den Lyrics anspricht ist mir auch aufgefallen, definitiv mit Abstand seine schwächste lyrische Leistung. Auch im Vergleich mit den anderen Alben würd ich fast sagen, dass es sein schlechtestes ist. Trotzdem geht es sehr gut rein und hat verdammt gute Tracks drauf. Alle 4-5 Durchgänge entdeck ich einen anderen Favoriten auf dem ich dann erstmal kleben bleibe..
 
Gefällt mir auch mit jedem Durchgang noch etwas besser, war aber zu Beginn auch schon nicht abgeneigt von. Vor allem der Beginn mit den ersten fünf Tracks ist echt sehr nice. Danach gefallen mir vor allem noch "Here We Go...Again" (Tyler-Feature :thumbsup: ), "Is There Someone Else?", "Don't Break My Heart" und vor allem "Less Than Zero" (der ist halt echt perfekt für die kommende Stadiontour). Das Radiokonzept ist auch ganz cool, auch wenns jetzt nicht sonderlich innovativ ist. Negativ ist mir eigentlich nur der Feature-Part von Lil Wayne aufgefallen (allein die Dirty Harry Line :emoji_sweat_smile: )

Ans letzte Album kommts für mich aber auch nicht ran, das war dann doch nochmal in allen Belangen etwas imposanter.
 
habs inzwischen auch 5-6x durchgehört und joa, keine Ahnung... ist gut, aber bin schon etwas enttäuscht eigentlich, vor allem nach After Hours.

wie hier schon angesprochen wurde, lyrisch ist vieles einfach schwach, die Produktionen gefallen mir nicht annähernd so gut wie bei After Hours und auch das Radio-Konzept geht mir immer mehr auf den Sack :D

bei After Hours hab ich oft gar nicht gemerkt, dass das Album gerade wieder von vorne beginnt weil das einfach einen großen, zusammenhängenden Soundteppich hatte und nahtlos ineinander übergegangen ist, aber bei DawnFM hab ich bei jedem Durchgang Stellen, die mir negativ auffallen. kann die nicht unbedingt benennen weil ich die Tracklist meist nicht im Auge hab, aber Every Angel is Terrifying nervt mich mittlerweile immer wieder. vor allem auch weil daraus ein guter Track hätte werden können, wenns nicht als Interlude verbraucht worden wäre.
 
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new trilogy?!!? :shit:
hmpf :mad:

hab gestern erfahren, dass die radiostimme jim carrey ist, hatte ich nicht gewusst.
 
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der übergang von best friends zu someone else kommt so gut.
Yup. Sind aus HipHop-Sicht auch irgendwie die zwei stärksten Tracks.
Gasoline, Sacrifice und Out of Time auch noch Highlights.
Take my breath, Don´t break my heart und Less than zero gefallen mir stimmungsabhängig. Die Grenze zum schmalzige Pop ist zu nah.
Der Rest für mich eher überflüssig. Die Songs der Rap-Gäste enttäuschend.
 
scheiße mittlerweile auf die texte, weil „gasoline” richtiger hit.

„starry eyes” auch süß, finde sogar leichte „after hours”-vibes. naja, jetzt wo ich das gerade höre, vielleicht doch nicht. aber süß halt.

ansonsten sind die features, wie einige bereits feststellten, fast schon wack - ja, leider muss ich diese drastischen worte wählen. mir fiel es nicht leicht, hoffe du erholst dich davon, abel.

wenn ich die features kicke, ok, und vielleicht noch „don’t break my heart”, hab ich hier quasi eine knackige 8/10. so auf replay-value-basis.
„after hours” war ein anderes ding, klar.
 
After Hours hat bald 2. Geburtstag und läuft seit gestern wieder Nonstop rauf und runter, als ob es ganz neu wär, und es verleiht direkt wieder dieses Schmetterlingsgefühl im Brustbereich, das einen so leicht beschwingt durch die Wohnung tänzeln lässt, falls du weißt was ich meine, mein Lieber. Für mich persönlich vielleicht sowas wie Album der letzten 3 oder 5 Jahren.

Dagegen ist das Neue dann schon eher 4/10 oder 5/10 oder sowas. Aber vielleicht auch ein nicht ganz fairer Vergleich.

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After Hours hat bald 2. Geburtstag und läuft seit gestern wieder Nonstop rauf und runter, als ob es ganz neu wär, und es verleiht direkt wieder dieses Schmetterlingsgefühl im Brustbereich, das einen so leicht beschwingt durch die Wohnung tänzeln lässt, falls du weißt was ich meine, mein Lieber. Für mich persönlich vielleicht sowas wie Album der letzten 3 oder 5 Jahren.

Dagegen ist das Neue dann schon eher 4/10 oder 5/10 oder sowas. Aber vielleicht auch ein nicht ganz fairer Vergleich.

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Ich weiß was du meinst. Wenn Beatdrop von "Heartless" kommt höre ich immer direkt:
"GuMo, Album of the year, ih bims".
 
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