Talkrunde über Gewalt im HipHop mit Savas,Visa Vie,Staiger und nochn paar

Fabolous_Back

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Am 21.09. wurde rap.de-Chefredaktuer Marcus Staiger von einem erbosten Künstler K.O. geschlagen, weil dieser nicht zufrieden war mit der Review, die Staiger über sein neuestes Werk geschrieben hatte.
Auch wenn die Differenzen mittlerweile aus der Welt geschafft wurden, haben wir diesen Vorfall zum Anlass genommen, einmal generell über das Verhältnis der deutschen Hip Hop Künstler zur Hip Hop Presse und umgekehrt zu sprechen.
Dazu haben wir eine hochkarätig besetzte Talkrunde eingeladen, die fundiert und kontrovers über dieses Thema diskutierte.
Mit dabei sind Visa Vie, Moderatorin bei 16bars.de, Toxik, Chefredaktuer von hiphop.de, Kool Savas, Rapper und ehemals Chef von Optik Records, Dondan, ein Musiker aus Lörrach von der Crew London Nebel, Schwartz, Rapper und heimlicher Pressesprecher von Hirntot Records und am Telefon zugeschaltet Daniel Köhler, ehemaliger Redakteur der Juice.
Die Moderation führt Marcus Staiger. - Eine Diskussion in 10 Teilen.
http://rap.de/features/999/t1
 
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1. warum ist dieser dondan eingeladen? random-noname aus der szene ohne eigener meinung der sich garnicht mit dem thema beschäftigt? lauch ey

2. dieser "toxic" oder wie der heißt, von hiphop.de, will staiger im 6. teil oder so irgendwo erklären was man als journalist zum sagen hat und was nicht. ey, ich hoffe nur dass sich staiger kein einziges scheiss wort von dem da merkt oder sich davon beeinflussen lässt. staiger macht die besten, ehrlichsten und treffensten reviews überhaupt. ob das jetzt 99 % der szene so sieht oder nich, is mir dabei wayne. auch wenn der subjektiv über irgendwas schreibt, wie "dieser hirntod kack is die rotze", dann hat das einfach vollkommene daseinesberechtigung. in dem moment wo ein rapper sein werk der öffentlichkeit preisgibt, MUSS er damit rechnen, das es zerschmettert wird. normal. jeder der mal gerappt hat und ein paar tracks veröffentlicht hat, oder gesprüht oder sonst irgendwas gemacht hat, weiss das.

3. die werbung zwischen jedem teil nervt

unterm strich unnötiges ding so. gewalt gehört zum menschen, nicht nur zu hiphop. hats immer gegeben (damals: gladiatoren, steinigung, etc, .. heute ufc, boxen, kriege, bla) und wirds eben immer geben. warum sollte es gerade im hiphop kein stress geben? ich sehe da keinerlei diskussionsbedarf. da werden echt elefanten aus mäusen gemacht so. staiger soll weiterhin geile reviews schreiben, savas soll weiterhin gute mucke machen, dondan und schwarz sollen weiterhin hiphop no-names bleiben. warum darüber quatschen. läuft doch alles in butter :thumbsup:
 
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Hört sich interessant an, muss ich mir mal geben.

Hoffe dann auf eine angeregte Diskussion, wenn das einige gesehen haben.
 
hahah dieser nebel typ is lustig... sagt nix zum thema sondern beschwert sich, dass er nich bei rap.de kommt weil er demo des monats war :D

eh, staiger, ich war auch demo des monats, somit stehst du nun in der journalistischen pflicht mich bei rap.de zu feiern. los. sofort!
 
Wann war eigentlich die Atacke von Schwartz oder Blokkmonsta auf Staiger ?

Hatte ich gar nicht so mitbekommen.
 
BOCK 02.11.2010
was mich vollkommen bei dieser diskussion regelrecht _ANKOTZT_ is, das keiner der beteiligten in dieser scheissszene den ursprung des battleraps zu raffen scheint. es ging ursprünglich darum konflikte zu vermeiden und das mit worten auszutragen, statt sich gegenseitig zusammenzutreten oder übern haufen zu schiessen. ganz ehrlich - wer das nich begreift kann mal gleich komplett zu hause bleiben und seinen frust innem sportverein rauslassen. und es soll mir keiner mit dem temperament argument kommen - wer die kontrolle über sich verliert, hat das ganze ding verloren - fertig. beim battle gehts darum seinen gegner zu treffen. und wenn man so gegeneinander antritt, das man sich danach nicht mehr in die augen sehen kann, weil man weiss, das man selbst oder das gegenüber komplett respektlos gewesen is, brauch sich niemand über die ganzen aktionen beschweren. sowas behindert-einfaches. sowas begreift doch sogar n affe dem man das mit zeichensprache erzählt. meine fresse.

hat jetzt nicht direkt was mit dem thema zu tun bzgl. umgang zwischen journalisten & rappern, aber der grundtenor ist so gut auf den punkt gebracht, wie ich finde.
 
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dem staiger hätt ich auch gern mal eins übergebraten, ist einfach ziemlich beschränkt der typ, sein horizont reicht nicht ein stückweit über sein ego hinaus, das auch nicht besonders groß is. ich schaus mir heut abend aber trotzdem mal an.

lustig, dass er erstmal selber eins auf die mütze bekommen muss, um so ne diskussion in gang zu bringen - wär schon lang mal fällig das zu thematisieren. aber die kassandraschreie verhallen ja schon seit jahren im wind.
 
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uninteressante scheisse, kam nix bei raus ausser dass schwarz sich besser artikulieren kann als der hiphop abschaum zusammen
 
Toxik, Dondan und Davide unsympathische Spasten. Richtig überraschend interessant: Staiger und Schwarz.
 
schwartz kommt sympatischer rüber als ich gedacht habe, auch wenn ich nicht jede seiner aussagen unterschreiben würde und von der musik absolut nichts halte.

aber die rap.de reviews sind eh der letzte witz
ich sag nur das la coka nostra review und die völlig deplatzierten reviews von kyle rixton, da kann ich verstehen wenn man sich als künstler angepisst fühlt!

trotzdem ist das natürlich kein grund in die redaktion einzureiten und staiger eine reinzuhauen, da haben savas und banjo damals bedeutend besser reagiert

und nebenbei, visa vie <3
 
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