Was Butler und Andere richtig festgestellt haben:
Dass die Vorstellungen dessen, was biologisch eine Frau bzw. Weiblichkeit bestimme, also die Vorstellung dessen, was denn überhaupt die "biologischenh Tatsachen" sind, einem kulturellen und geschichtlichen Wandel unterworfen ist.
Die Vorstellungen davon, was die "biologischen Tatsachen" seien, haben sich verändert, und sie verändern sich weiterhin. Ziemlich banal eigentlich, und offensichtlich richtig. Das ist nebenbei auch eine sehr banale wissenschaftshistorische Betrachtungsweise, die so nicht unbedingt aus einem Fach namens "Gender-Studies" stammen müsste.
Glücklicherweise sind wir heute so weit, die gesellschaftlichen Bedingungen unter denen Naturwissenschaft betrieben wird und wurde zu hinterfragen. Kennt ihr die gute alte Naturwissenschaft Phrenologie?