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Yung Frittenfett
Gast
ganz ehrlich : mit belastbarkeit zu argumentieren oder mit der Mutterschaft, ist diskriminierung. Frauen sollten selber entscheiden können, ob eine Belastung zu groß oder Bewältigbar ist, und dazu muss sie mit der Situation konfrontiert sein. Von vornherein verwehren, weil mandenkt die Situation besser einschätzen zu können als sie, ist nogo.
Na ja, eine Stelle anhand von relevanten Kriterien zu besetzen und Bewerber einzuschätzen, gerade für längerfristige Beschäftigungen ist die Natur des Ganzen. Gerade bei internen Beförderungen schaut man sich die Bewerber ganz genau an. Dies ist eher pragmatisch, statt diskriminierend. Die kinderlose 37-jährige Dame wo die biologische Uhr tickt wird ebenso ein wackeliger Kandidat sein, wie auch ein Kerl, der auf 60 Krankentage im Jahr kommt. Zumal die Selbsteinschätzung eines Menschen nicht automatisch immer der Realität entsprechen muss. Als ob man da Experimente macht ala "Ja Frau Schröder, wenn sie meinen sie schaffen das, dann hat das wohl seine Richtigkeit und begrüße Sie als neue Projektmanagerin unserer Entwicklungsabteilung.". 6 Monate später ist die Dame dann schwanger. Wäre sicherlich der Traum jedes Unternehmens. In der freien Wirtschaft kann man keine ethischen und menschlichen Masstäbe als Grundvoraussetzung sehen.