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Wenn die Medikamente keinen Einfluss auf die Milch haben und sie in qualitativer Hinsicht mit der einer biologischen Frau vergleichbar ist, ist das doch überhaupt nicht egoistisch, sondern dient dem Kindeswohl. Auch in einer heterosexuellen Partnerschaft wäre es ja grundsätzlich von Vorteil, wenn beide Elternteile stillen könnten, weil man dadurch flexibler wäre.
In einer heterosexuellen Partnerschaft kann aber nur die Frau stillen. Dafür bringt ein Mann aber wiederum andere positive Faktoren in die Erziehung des Kindes mit ein.
a) Finde ich es vor dem Hintergrund, dass Frauen in der Stillzeit möglichst auf Medikamente verzichten, weil diese ebenfalls vom Baby aufgenommen werden, falsch Medikamente zu nehmen, nur um sich für ein paar Wochen noch mehr als Frau fühlen zu können.
b) Und darüber hat es Orwelsche Dimensionen, wenn Kritik an der Praxis mit Hilfe der Justiz verfolgt wird. Aber das ist in dem Kontext Transexualität ja oft so.