Sexismus, Feminismus, etc.

Murmel schrieb:
Jetzt mal abseits der Diskussion muss ich hier nochmal nachhaken: Sind "entsprechende kids" solche, die grade durch eine Transion gehen, mit Hormontherapie und (Aussicht auf) Operationen und so weiter? Und davon hast du "in fast jedem Jahrgang" deiner Schule welche?
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Das sind erst mal nur Kids, die sich nicht als cis verstehen. Da gibts dann himmelweite Unterschiede von non binär bis abgeschlossene anpassung.
 
Svansen schrieb:
Das sind erst mal nur Kids, die sich nicht als cis verstehen. Da gibts dann himmelweite Unterschiede von non binär bis abgeschlossene anpassung.
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ja das würde ich halt auch sagen dass das ein unterschied ist ob teenager in der pubertät mit geschechterrollen spielen oder aufgrund eines absurden trends ggf. irreversibel operiert werden
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Warte mal 3,4 Jahre ab oder jetzt auch schon in Berlin zu finden.

Disclaimer: ich bin liberal, die sollen sich meinetwegen als Delfin fühlen, nur muss man das nicht ernstnehmen.
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Was ist dann in 3-4 Jahren?

Und du sagst man solle sie nicht ernstnehmen? Du, der hier laufend was zu dem Thema postest, findest man solle sie nicht ernstnehmen?
 
Halten wir mal fest - zu meiner Schulzeit wurden Kinder, die nicht einem toxischen Männlichkeitsbild entsprachen, gehänselt und verprügelt.
Homosexualität war in großen Teilen tabu, Wowereit war schon eine faustdicke Sensation.

Nur 10-15 Jahre später trauen sich Schulkinder, sich in allen möglichen Richtungen auszuleben, Transsexuelle sitzen im Bundestag, Homosexualität scheint in aller weitesten Teilen akzeptiert, toleriert und gleichgestellt. Bei einem Kühnert oder Spahn ist sexualität 0,0 Thema.

Wenn jetzt das Pendel ab und an zu stark in die andere Richtung ausschlägt, denke ich sollte man das auch in Kauf nehmen können. Insgesamt doch eine tolle Entwicklung hinsichtlich Offenheit und Enttabuisierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Murmel schrieb:
ja das würde ich halt auch sagen dass das ein unterschied ist ob teenager in der pubertät mit geschechterrollen spielen oder aufgrund eines absurden trends ggf. irreversibel operiert werden
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Und deshalb ist es eben auch absurd, die alle über einen kamm zu scheren und dann so zu tun, als sei das irgendwie ne subkultur.
 
_Bear_ schrieb:
Kurze Frage. Was wäre denn so schlimm an einer solchen Subkultur? Also zwei 14 jährige, die sich gegenseitig Dämon nennen finde ich angenehmer als gepiercte Kiffer. Aber gut.
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Svansen schrieb:
Das sind erst mal nur Kids, die sich nicht als cis verstehen. Da gibts dann himmelweite Unterschiede von non binär bis abgeschlossene anpassung.
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die können sich von mir aus fühlen und nennen wie sie wollen, aber
Gronka Lonka schrieb:
wenn den aussagen von geschlechtsdysphorischen kindern ausschließlich affirmativ begegnet wird, kriegen diese kinder standardmäßig pubertätsblocker verschrieben, was mehrheitlich zu hormontherapie und operation führt, obwohl in der mehrheit der fälle nichtstun (abgesehen von psychotherapie) die bessere wahl wäre. kindliche geschlechtsdysphorie löst sich im rahmen der pubertät nämlich meistens auf, im regelfall werden aus diesen kindern dann homosexuelle erwachsene. ohne pubertät findet dieser innere wandel aber nicht statt.
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und das hat halt schon auch noch bis ins teenageralter bestand. wer alt genug ist um zu peilen, was für implikationen es hat, wenn man sich die eigene fortpflanzungsfähigkeit zerstört, kann machen, was er oder sie will.

wobei im post-pubertären alter für viele wohl eh mehr der politische aspekt ausschlaggebend ist: geschlechter sind bürgerliche kategorien, also definiert man sich selbst als non-binär. deshalb pfeift man sich noch keine hormone rein. kann man machen, nur sollte man nicht glauben, dass einem dadurch irgendwelche sonderrechte erwachsen.
 
Gronka Lonka schrieb:
die können sich von mir aus fühlen und nennen wie sie wollen, aber

und das hat halt schon auch noch bis ins teenageralter bestand. wer alt genug ist um zu peilen, was für implikationen es hat, wenn man sich die eigene fortpflanzungsfähigkeit zerstört, kann machen, was er oder sie will.

wobei im post-pubertären alter für viele wohl eh mehr der politische aspekt ausschlaggebend ist: geschlechter sind bürgerliche kategorien, also definiert man sich selbst als non-binär. deshalb pfeift man sich noch keine hormone rein. kann man machen, nur sollte man nicht glauben, dass einem dadurch irgendwelche sonderrechte erwachsen.
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Sonderrechte? Was redest du? Und der Einsatz von hormonblockern wird inzw doch auch schon wieder kritisch gesehen. Und was ich weiter stark bezweifle ist die existenz einer jugend- oder subkultur, derem Mitglieder aus hipnessgründen Geschlechtsanpassungen vornehmen lassen wollen und ich halte das auch nicht für eine zwangsläufige folge einer stärkeren thematisierung von lgbtqi+ belangen.
 
wild-vandal schrieb:
Wenn jetzt das Pendel ab und an zu stark in die andere Richtung ausschlägt, denke ich sollte man das auch in Kauf nehmen können. Insgesamt doch eine tolle Entwicklung hinsichtlich Offenheit und Enttabuisierung.
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und es gibt zumindest auch Beispiele dafür, daß sich so etwas auf Dauer austarieren könnte.

so wirkt es aus heutiger Sicht realitätsfern prüde, daß bis 1975 Pornographie in Deutschland verboten war (Dänemark ist 1969 das erste Land überhaupt gewesen, in dem Pornographie legalisiert wurde). ähnlich befremdlich aber, daß der Besitz von Kinderpornographie in Deutschland erst 1993 unter Strafe gestellt wurde (Dänemark war meines Wissens übrigens auch das erste Land, dass nach der oben erwähnten Legalisierung von Pornographie ausdrücklich Gesetze für eine Strafbarkeit von Kinderpornographie erlassen hat). im Grunde wurde dort zunächst als Reaktion auf die vorherige Miefigkeit zuviel legalisiert, dann später in die andere Richtung nachgebessert.
 
Svansen schrieb:
Und was ich weiter stark bezweifle ist die existenz einer jugend- oder subkultur, derem Mitglieder aus hipnessgründen Geschlechtsanpassungen vornehmen lassen wollen und ich halte das auch nicht für eine zwangsläufige folge einer stärkeren thematisierung von lgbtqi+ belangen.
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haha als würde man mit dem verfassungsschutz über nazis diskutieren

also es gibt ein unter jugendlichen starkes "Movement" (dein Begriff), lgbtqi+ zu thematisieren und sich damit zu befassen und das zu einem Teil der eigenen Wahrnehmung und Identität zu machen, dieses Movement hat bestimme Begrifflichkeiten und auch Slangbegriffe, die die Mitglieder des "Movements" teilen, du hast selbst an deiner Schule soundsoviele Schüler, die sich in den Begrifflichkeiten dieses "Movements" definieren, nämlich als non-cis

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aber das ist AUF GAR KEINEN FALL sowas wie eine jugendliche Subkultur, weil.... ?
 
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