Seelenfänger

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21. Dezember 2018
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Kinder der Not aus dem Schicksal geboren
ziehen auf den Wegen der Nacht vor die
Tore Zions
fern den Augen des Zornes in den Schattenseiten
im Dunkel des Lichtes Opferlämmer zu weihen
bewegte Körper im Feuer der Schmieden
Schreie und stöhnen, Geräusche wie Tiere
leuchten des Herzens hinter schweren Türen
das Grinsen des Goldes drängt, die Sinne verführend
gefolgt in den Abgrund zwischen schwitzenden Leibern
die sich zum Kerker sich schieben im Glanz dieser Feier
um den Götzen zu tanzen, ihm Dank zu erweisen
ewiges Schweigen wer es wagt anzuzweifeln
wird in Gruben geworfen, Brot mit Schlangen zu teilen
in Verliesen verschimmeln in denen alle verzweifeln
Im Meer aus Tau das sie abhält zu entweichen
aus den Fängen der Wut in der Welt der Ungleichheit.
 
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