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Slava Ukraina!
Und wie viele lesen den scheiß bevor eine Berichtigung überhaupt existiert?Es ist doch auch ebenso wichtig, dass Schrott geteilt wird, damit er eben für andere auch als dieser entlarvt werden kann. Wenn auch nur einer, der das ungefragt geglaubt und aufgeschnappt hat nochmal auf Mzee eines besseren belehrt wird, hatte das doch seinen Sinn.
du hast auch für alles eine negative betrachtungsweise... ist schon was dranUnd wie viele lesen den scheiß bevor eine Berichtigung überhaupt existiert?
Ja ich mag das nicht, dass man Zeug einfach ma raushaut und dann evtl n Tag später da rumrudert, dass es vllt gar nicht so war. Gibt da zig Studien, dass eine Berichtigung selbst mit gleicher Prominenz gepostet wie die Ente () von viel weniger Leuten wahrgenommen wird. Das ganze dann noch komplett ohne Einordnung einfach mal hier reingeschissen, als würde man als der große Aufklärer hier ankommen, und wieder abhauen.du hast auch für alles eine negative betrachtungsweise... ist schon was dran
Ja, aber auf mzee glaubt den scheiß doch eh keiner. Der hat das hier kurz mit fb verwechselt, oder so.Ja ich mag das nicht, dass man Zeug einfach ma raushaut und dann evtl n Tag später da rumrudert, dass es vllt gar nicht so war. Gibt da zig Studien, dass eine Berichtigung selbst mit gleicher Prominenz gepostet wie die Ente () von viel weniger Leuten wahrgenommen wird. Das ganze dann noch komplett ohne Einordnung einfach mal hier reingeschissen, als würde man als der große Aufklärer hier ankommen, und wieder abhauen.
Fand das interview auch ganz interessant, dass der Tauchgang an sich für einen Profitaucher keine große Sache ist, finde ich auch plausibel.In der Zeit vom 16.3 ist ein Interview mit Profitaucher und Sicherheitsexperte Achim Schlöffel, der Taucher ausbildet und auch Sicherheitskonzepte für Angriffe aus dem Wasser entwirft. Er wird auch zur Nordstream Sabotage befragt. War ganz interessant.
Zentrale Punkte:
- er findet die Story absolut plausibel und hätte selbst den Auftrag sofort angenommen (hypothetisch) weil er ihn als sehr einfach erachtet
- zwar seien 80 Meter für normale Taucher tief, aber für technische Taucher mit der erforderlichen Ausbildung und Equipment ein Klacks. Wer nichts zu tun hätte könnte die Ausbildung dazu innerhalb 3 Monaten packen. Die meisten Profis würden sog Rebreather verwenden, die die Atemluft aufbereiten, dadurch hat man nur kleine Flaschen und fast keine Blasenentwicklung.
- der Tauchgang selbst sei anspruchsvoller als das Anbringen des Sprengstoffes. Mit Plastiksprengstoff sei das auch leicht zu bewerkstelligen und erfordere keine großen Fähigkeiten außer auf die Richtung der Sprengwirkung zu achten.
- er hätte es genau wie die Täter gemacht, ziviles Boot, paar Freunde, vernünftiges Echolot und eine Seekarte. Auf Seekarten sind Pipelines eingezeichnet damit Fischer keine Netze werfen oder Boote ihre Anker.
- Man würde per Echolot orten, dann ein Bleigewicht an einer Leine mit Boje über der Pipeline abwerfen. Die Taucher folgen der Leine nach unten, verrichten die Arbeit, lassen dann eine zweite Boje von unten aufsteigen und beginnen den Aufstieg, machen zwischendrin die erforderlichen Dekompressionspausen. Das Boot oben folgt der Boje, da die Taucher der Strömung ausgesetzt sind (daher auch die Leine mit Bleigewicht für den Abstieg)
- das Equipment zu besorgen sei kein großes Problem, auch eine Bombe bauen heutzutage nicht. Er kann sich aber vorstellen dass es Hintermänner mit Zugang zu Sprengstoff gab.
- er schätzt dass die Aktion ca. 3 Stunden gedauert haben dürfte, so lange dauert auch ein Tauchgang zu einem Wrack in 80 Meter Tiefe.
- die angebliche Ärztin an Bord macht für ihn wenig Sinn, denn eine Ärztin könnte an Bord im Falle eines Tauchunfalls wenig tun, da bräuchte es einen Helikopter und ein Krankenhaus. Auch wundert ihn dass nur bei dieser Person der Beruf bekannt sein soll aber von allen anderen weiß man quasi nichts.
- die Ostsee sei zwar flach , aber Internetkabel etc. lägen generell tiefer und seien per Taucher nicht zu erreichen, dafür braucht es Uboote. Er geht davon aus, dass alle Leitungen irgendwie überwacht werden, aber die NS2 Geschichte habe gezeigt dass die Überwachung nicht ausreicht bzw. flächendeckend sein kann.
FYI
Fand das interview auch ganz interessant, dass der Tauchgang an sich für einen Profitaucher keine große Sache ist, finde ich auch plausibel.
Zum Thema Sprengstoffmenge und Anbringung gibts aber auch ganz andere Aussagen. Und Sprengstoffexperte ist dieser Schlöffel m.W. nicht. Wenn doch die Aussagen mit mehrere hundert Kilo richtig sind, würde es die Komplexität der Operation sicherlich wieder deutlich anheben
Hatte ich hier schon mal verlinkt
Der im Tweet verlinkte Kanal scheint russlandkritisch zu sein. Im Slogan steht "Das, was man sich in Russland nicht zu schreiben traut". Aber sie haben in ihrem Post einen Post von "Sapiski Veterana"(Aufzeichnungen des Veteranen) verlinkt, der ein ganz eindeutig Pro-Russischer Telegram-Kanal mit über 300k Followern ist. Und der hat tatsächlich zugegeben, dass das Video Fake ist.Kann leider k1 russisch lesen aber wir haben ja paar Leute hier die das vielleicht bestätigen können. Der Kanal ist mir aber auch nicht bekannt
Dazu hat er sich ja aber auch geäußert und den Unterschied zw. Sprengstoffkraft in Tonnen und der eigentlichen Menge aufgemacht. Weiß nicht was Sprengstoffexperten dazu sagen, aber hätte gedacht bei einer Gas Pipeline braucht es gar nicht so viel weil das Gas selbst brennbar ist und unter Druck steht ?
Wie dem auch sei, es ist vor dem Hintergrund ziemlich schwierig, das nachzuverfolgen, denn wie er auch sagte haben auch schon ganz andere nicht-staatliche Akteure es geschafft irgendwie an Sprengstoff zu kommen. Plastiksprengstoff würde ich aber auch eher im staatlichen Bereich verorten, aber wer weiß schon was. Fand vor allem wie auch von dir angesprochen interessant dass es für die eigentliche Tauchoperation keine sonderlich großen Fähigkeiten oder spezielles Equipment oder geheime Infos bräuchte.
War mir entgangen, sorry
Hier eine andere Meinung, auch ein "Experte"...
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