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Wird Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin am 26.06.2023 noch am Leben sein?


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    36
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Ihr dachtet ernsthaft, dass Politik, Militärs und Geheimdienste aus moralischen Gründen auf Seiten der Ukraine stehen, oder?
 
Ihr dachtet ernsthaft, dass Politik, Militärs und Geheimdienste aus moralischen Gründen auf Seiten der Ukraine stehen, oder?

Oh der große @O.Gebannter. vom
Mzee Forum hat’s besser gewusst.

Wie gesagt, verstehe ich nicht warum man immer mit Moral argumentiert. Es ist in unserem eigenen Interesse dass diese Russland geschwächt wird. Leider handeln Politiker, insbesondere SPD Politiker, nicht in unserem Interesse.
 
Sehr schön, da habe ich dich doch erwischt.
Wenn es euch nicht um moralische Erwägungen geht, sondern um bloßen Lobbyismus im Eigeninteresse, dann könnt ihr euch leider fikken.

Für mich persönlich geht es um beides. Aber auch aus Eigeninteresse halte diese appeasement Politik für falsch .
 
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Ganz interessant wie diese Ausstellung die Operation untermalt. Und gute Analyse der Putinschen Strategie zum Machterhalt
 
Btw auch ich hab einige Positionen überdacht. Ich hätte zwar nie im Leben Trump oder AfD gewählt , aber fande den hate schon teilweise übertrieben. Ja, man könnte mich als afd/Trump versteher bezeichnen. Schäme mich dafür und bin super froh das sleepy joe potus geworden ist. Bin jetzt eher ein grüner (abzüglich Sozialismus und gendergaga)
 
Eine konsequente Umsetzung der auferlegten Sanktionen. Sonst ist das Ganze ja nicht einmal mehr Symbolpolitik

Deshalb würden kluge Politiker auch nur die Sanktionen einsetzen, die man wirklich gewillt ist auch durchzusetzen. Aktuell sind diverse europäische Länder noch zu abhängig von russischer Energie. Entsprechend wird man noch wohl oder übel diese in Russland beziehen müssen, solange es keiner Alternativen gibt.

Sich von den Medien und einigen Polit-Moral-Influencern in einen Gasboykott treiben lassen ist verantwortungslos.
 
Btw auch ich hab einige Positionen überdacht. Ich hätte zwar nie im Leben Trump oder AfD gewählt , aber fande den hate schon teilweise übertrieben. Ja, man könnte mich als afd/Trump versteher bezeichnen. Schäme mich dafür und bin super froh das sleepy joe potus geworden ist. Bin jetzt eher ein grüner (abzüglich Sozialismus und gendergaga)
Hallo Winfried
 
Btw es ist schon Krieg .
Nicht für uns.

Eine konsequente Umsetzung der auferlegten Sanktionen. Sonst ist das Ganze ja nicht einmal mehr Symbolpolitik
Eine Appeasement Politik wäre eine sofortige Aufgabe der Ost-Ukraine durch den Westen und ein Schulterzucken, nach der Besatzung der Rest Ukraine kurze Zeit später.

Das war die damalige Appeasement Politik gegenüber den Nazis und von dieser sind wir meilenweit entfernt.
 
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Deshalb würden kluge Politiker auch nur die Sanktionen einsetzen, die man wirklich gewillt ist auch durchzusetzen. Aktuell sind diverse europäische Länder noch zu abhängig von russischer Energie. Entsprechend wird man noch wohl oder übel diese in Russland beziehen müssen, solange es keiner Alternativen gibt.
Diese Abhängigkeit wird ja eigentlich nur vonseiten einzelner Unternehmen proklamiert, die dann irgendwelche haltlosen Schreckensszenarien (Massenarbeitslosigkeit, etc) an die Wand malen. Gesamtwirtschaftlich gesehen gibt es aber keinerlei Anhaltspunkte, dass diese Szenarien jemals eintreten. Selbst wenn man nur die minimalste Substituierbarkeit (von russischer Energie, der Produktion von Zwischenprodukten, etc) unterstellt, würde es zwar eine spürbare, aber wohl definitiv verkraftbare Rezession zur Folge haben. Und selbst dafür hat man genügend fiskalpolitischen Spielraum, um dem entgegen zu wirken.

Den Preis, den man hier zahlt, ist dass man sich vor allem außenpolitisch als zahnlosen Tiger präsentiert. Selbst wenn man von der Bundeswehr-Sondervermögen Blamage mal absieht, ist das ein katastrophales Bild, das Deutschland hier in die Welt entsendet. Vor allem, weil die nächsten Konflikte schon vor der Tür stehen mit einem Player (China), der wesentlich mächtiger als Russland ist und von dem wir mindestens genauso abhängig sind.
Auf der anderen Seite ist das auch innenpolitisch ein Desaster, weil man sich von Unternehmen/Branchen erpressen lässt, die jahrelang von diesen billigen Gasdeals profitiert haben und sich sogar willentlich in die Abhängigkeit autoritärer Staaten begeben haben (indem sie wichtige Infrastruktur dorthin verscherbelt haben). Und wenn man Unternehmen wie BASF tatsächlich Systemrelevanz unterstellt (was ehrlich gesagt ein schlechter Scherz ist), dann müsste man aber auch die Konsequenzen daraus ziehen und diese Branchen wesentlich stärker regulieren, mindestens so sehr wie den Bankensektor. Auf die Idee kommt aber auch nur ein kluger Politiker (die BASF würde sowas natürlich auch nicht fordern).
Zu guter Letzt werden Politiker, die uns in diese vermeintliche Abhängigkeit bewusst getrieben haben, nach wie vor verteidigt und unterstützt. Dass ein Steinmeier oder eine Schwesig tatsächlich noch im Amt sind, setzt diesem ganzen Theater absolut die Krone auf.

Sich von den Medien und einigen Polit-Moral-Influencern in einen Gasboykott treiben lassen ist verantwortungslos.
Keine Ahnung, wer das sein soll und warum du immer wieder mit dieser Scheiße ankommst, aber scheint wohl einfacher zu sein, als sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen.
 
Diese Abhängigkeit wird ja eigentlich nur vonseiten einzelner Unternehmen proklamiert, die dann irgendwelche haltlosen Schreckensszenarien (Massenarbeitslosigkeit, etc) an die Wand malen. Gesamtwirtschaftlich gesehen gibt es aber keinerlei Anhaltspunkte, dass diese Szenarien jemals eintreten. Selbst wenn man nur die minimalste Substituierbarkeit (von russischer Energie, der Produktion von Zwischenprodukten, etc) unterstellt, würde es zwar eine spürbare, aber wohl definitiv verkraftbare Rezession zur Folge haben. Und selbst dafür hat man genügend fiskalpolitischen Spielraum, um dem entgegen zu wirken.

Den Preis, den man hier zahlt, ist dass man sich vor allem außenpolitisch als zahnlosen Tiger präsentiert. Selbst wenn man von der Bundeswehr-Sondervermögen Blamage mal absieht, ist das ein katastrophales Bild, das Deutschland hier in die Welt entsendet. Vor allem, weil die nächsten Konflikte schon vor der Tür stehen mit einem Player (China), der wesentlich mächtiger als Russland ist und von dem wir mindestens genauso abhängig sind.
Auf der anderen Seite ist das auch innenpolitisch ein Desaster, weil man sich von Unternehmen/Branchen erpressen lässt, die jahrelang von diesen billigen Gasdeals profitiert haben und sich sogar willentlich in die Abhängigkeit autoritärer Staaten begeben haben (indem sie wichtige Infrastruktur dorthin verscherbelt haben). Und wenn man Unternehmen wie BASF tatsächlich Systemrelevanz unterstellt (was ehrlich gesagt ein schlechter Scherz ist), dann müsste man aber auch die Konsequenzen daraus ziehen und diese Branchen wesentlich stärker regulieren, mindestens so sehr wie den Bankensektor. Auf die Idee kommt aber auch nur ein kluger Politiker (die BASF würde sowas natürlich auch nicht fordern).
Zu guter Letzt werden Politiker, die uns in diese vermeintliche Abhängigkeit bewusst getrieben haben, nach wie vor verteidigt und unterstützt. Dass ein Steinmeier oder eine Schwesig tatsächlich noch im Amt sind, setzt diesem ganzen Theater absolut die Krone auf.


Keine Ahnung, wer das sein soll und warum du immer wieder mit dieser Scheiße ankommst, aber scheint wohl einfacher zu sein, als sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen.

a) Habe ich zu dem Thema Auswirkungen eines Boykotts jetzt einige Artikel gelesen. Einige sind da relativ optimistisch, das der Impact nicht so groß ist, andere sehen das negativer. Offensichtlich ist es also schwer kalkulierbar und damit eines enormes Risiko was die Politik eingehen würde, nur um einen Boykott durchzusetzen, der auch nicht zwangsläufig Putin zum Einlenken zwingen wird. Wichtiger sind da doch die Sanktionen auf Hightech-Produkte, so dass die russische Industrie einen nicht unerheblichen Teil ihrer modernen Waffen nicht mehr produzieren kann und so langfristig eine erneute Aufrüstung und kurzfristig die Auffüllung der Munitionsdepots (Marschflugkörper usw) behindert wird.

b) Leidet der Otto-Normalverbraucher doch schon unter einer enormen Inflation, die primär von den Energiepreisen getrieben wird. Ein Boykott des russischen Gas würde diese doch noch weiter ansteigen lassen. Und in Deutschland leben nun einmal Dutzende Millionen Menschen, die finanziell dadurch enorme Probleme haben.

c) Bezüglich der ökonomischen Abhängigkeiten von autokratischen System stimme ich dir zu. Da muss die Politik handeln. Wird sie aber natürlich auch nicht konsequent tun.

d) Außenpolitisch waren wir immer ein zahnloser Tiger, da wir Probleme gelöst haben indem wir Geld auf sie geschüttet haben. Das funktioniert aber nur so lange bis das Geschäftsmodell Deutschlands nicht bedroht ist.
 
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