je mehr über die ersten tage des krieges rauskommt, desto klarer wird einem, wie knapp es eigentlich war. es gab ja vor kurzem diesen tollen "TIME"-artikel über selenski und wie die russen ihn und seine familie zu kriegsbeginn beinahe erwischt hätten - russische soldaten waren buchstäblich wenige meter von ihm entfernt. höchst-lesenswerter artikel:
https://time.com/6171277/volodymyr-zelensky-interview-ukraine-war/
und es wird einem auch klar, dass ohne die USA höchstwahrscheinlich alles anders gekommen wäre.
wir als europäer müssen uns bewusst werden, dass es keine glückliche fügung oder europäische selbstverständlichkeit und auch nur bis zu einem gewissen grad ukrainische resilienz war, die kiew vor dem blitzkrieg-überrenntwerden bewahrt hat.
eigentlich ein sinnloser post, ich weiss - aber alle drei vier tage kriege ich beim zeitunglesen einen "
freedom-boner" und muss den irgendwo ausleben.