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Wird Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin am 26.06.2023 noch am Leben sein?


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Vllt. steckte hinter all dem ein viel größerer Plan... Zumindest etwas auffällig, wie sehr sie nun Israel ans Bein pinkeln. Hoffe nicht, dass da noch mehr Öl ins Feuer gegossen wird in der Region.
 
Finde die Sorge vor den imperialistischen Motiven der USA, die hier vorgebracht werden auch nicht ganz passend (zum jetzigen Zeitpunkt).
Zusammenfassend:

  • Ukraine soll nicht in die Nato sondern neutral bleiben um Russland nicht zu provozieren
  • Russland soll nicht soweit geschwächt werden, dass ein zukünftiger Angriffskrieg unmöglich ist
  • Die Ukraine soll nicht hochgerüstet werden (davon profitieren doch nur US Rüstungskonzerne und das provoziert Russland nur weiter)
Macht für mich aus Ukrainischer Sicht keinen Sinn. Russland kann man nicht trauen, dementsprechend muss die Ukraine weiterhin nachhaltig, auch nach Kriegsende, hochgerüstet werden und/oder Russland massiv geschwächt werden.
Ja gut, aber das hast du dir halt komplett aus den Fingern gesaugt bzw. stimme ich den drei Punkten nicht zu. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die USA die Chance jetzt nutzt um sich vielleich Russland zu entledigen (reine Spekulation meinerseits). Daraus kann man aber nicht schlussfolgern, dass man automatisch deinen aufgezählten Punkten zustimmt. Und das Argument von wegen "jetzt nicht ganz passend" habe ich z.B. auch bezüglich des Asowsbattalions gehört. Sehe komplett anders, man kann die USA oder die Ukraine kritisieren und gleichzeitig z.B. Waffenlieferungen an die Ukraine unterstützten.

Generell glaube ich, dass der Krieg nur am Verhandlungstisch beendet werden kann und sicherlich ist eine starke Ukraine wichtig für Verhandlungen aber sollte auch eine gewisses strategisches Geschick walten lassen. Wenn ich lese, dass Putin verhandlungsbereit war aber der Untergang der Moskwa ihn umgestimmt hat, finde ich das einfach unklug.

https://www.tagesspiegel.de/politik...och-dann-kam-das-moskwa-debakel/28279508.html
 
Irgendwie kann ich nicht glauben, dass Putin die Propaganda im Fernsehen glaubt. Der ehemalige Chef des Geheimdienstes wird doch wohl wissen wie der Kriegsverlauf ist. Tötung von Zivilisten wird ihm doch bewusst sein. Und er nimmt es in Kauf und zieht stur weiter durch. Putin wie ein naives Kleinkind darzustellen, der in seiner Bubble lebt und von nichts weiß kann doch nicht wahr sein.
 
Ja gut, aber das hast du dir halt komplett aus den Fingern gesaugt bzw. stimme ich den drei Punkten nicht zu. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die USA die Chance jetzt nutzt um sich vielleich Russland zu entledigen (reine Spekulation meinerseits). Daraus kann man aber nicht schlussfolgern, dass man automatisch deinen aufgezählten Punkten zustimmt. Und das Argument von wegen "jetzt nicht ganz passend" habe ich z.B. auch bezüglich des Asowsbattalions gehört. Sehe komplett anders, man kann die USA oder die Ukraine kritisieren und gleichzeitig z.B. Waffenlieferungen an die Ukraine unterstützten.

Die drei Punkte waren nicht komplett aus den Fingern gesaugt. Das sind ja die wesentlichen Forderungen von Leuten wie Clarence & Co. Du teilst die Kritik von Clarence und Co. teilweise aber leitest daraus nicht die gleichen Forderungen ab, fair enough!

Ich sehe wie gesagt (noch) nicht, dass die USA sich Russland "entledigen" will (was auch immer das heißt). Die Hauptgefahr für den Westen, wenn nicht sogar für die Welt (Stichwort Verknappung von Lebensmittelexporten), ist dass die Russen zu Odessa vorstoßen bzw. Odessa einnehmen. Die Russen stehen immer noch tief in der Ukraine, aber hier wird teilweise schon so getan als hätte Russland schon verloren und die USA wollen ihnen es jetzt nochmals richtig heimzahlen. Deswegen finde ich diese Argumentation "jetzt nicht passend" - weil ich dafür in der jetzigen Situation keine Anzeichen sehe.

Die 30 Mrd Hilfe klingt natürlich viel allerdings überweist die EU immer noch 1 Mrd pro Tag nach Russland für Öl und Gas..



Generell glaube ich, dass der Krieg nur am Verhandlungstisch beendet werden kann und sicherlich ist eine starke Ukraine wichtig für Verhandlungen aber sollte auch eine gewisses strategisches Geschick walten lassen. Wenn ich lese, dass Putin verhandlungsbereit war aber der Untergang der Moskwa ihn umgestimmt hat, finde ich das einfach unklug.

https://www.tagesspiegel.de/politik...och-dann-kam-das-moskwa-debakel/28279508.html

Das ist doch auch reine Spekulation, die keiner von uns beurteilen kann und verdreht auch aus meiner Sicht erneut die Tatsachen. Der arme Putin wird gedemütigt, weil sein Kriegsgerät in seinem Angriffskrieg beschädigt wird..really? Kein Außenstehender kann die Verhandlungsbereitschaft beider Parteien wirklich beurteilen. Ich persönlich finde es aber befremdlich eher den Ukrainern mangelnde Verhandlungsbereitschaft vorzuwerfen als dem verrücktem Diktator. (Bin möglicherweise zu biased)
 
Lel.

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Jetzt kündigte Kanzler Scholz eine bevorstehende Reise seiner Außenministerin in das Land an.

Merz Schattenkanzler oder
 
Wenn da nicht jemand in Minsk aus dem Fenster fällt.

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je mehr über die ersten tage des krieges rauskommt, desto klarer wird einem, wie knapp es eigentlich war. es gab ja vor kurzem diesen tollen "TIME"-artikel über selenski und wie die russen ihn und seine familie zu kriegsbeginn beinahe erwischt hätten - russische soldaten waren buchstäblich wenige meter von ihm entfernt. höchst-lesenswerter artikel: https://time.com/6171277/volodymyr-zelensky-interview-ukraine-war/

Russian troops came within minutes of finding him and his family in the first hours of the war, their gunfire once audible inside his office walls.

und es wird einem auch klar, dass ohne die USA höchstwahrscheinlich alles anders gekommen wäre.

Die amerikanische Spionage ist Kiews unsichtbare Wunderwaffe

Eine der wichtigsten Waffen, welche die USA an die Ukraine liefern, ist unsichtbar: Geheimdienstinformationen in Echtzeit. Sie führen zur Tötung von russischen Generälen, enthüllen Moskaus nächste Angriffsziele und schützen Präsident Selenski.

https://www.nzz.ch/international/uk...ionen-der-usa-als-wichtigste-waffe-ld.1682722

wir als europäer müssen uns bewusst werden, dass es keine glückliche fügung oder europäische selbstverständlichkeit und auch nur bis zu einem gewissen grad ukrainische resilienz war, die kiew vor dem blitzkrieg-überrenntwerden bewahrt hat.

Ohne die amerikanischen Geheimdienstinformationen wäre Kiew womöglich zu Beginn des Krieges in russische Hände gefallen. Damals im Februar versuchte Moskau den Antonow-Frachtflughafen ausserhalb von Kiew unter Kontrolle zu bringen. Eine Luftbrücke sollte es den russischen Streitkräften erlauben, schnell neue Truppen an die Front zu fliegen. Die CIA war darüber jedoch längst informiert. Ihr Chef William Burns flog im Januar insgeheim nach Kiew und informierte die ukrainische Regierung.

eigentlich ein sinnloser post, ich weiss - aber alle drei vier tage kriege ich beim zeitunglesen einen "freedom-boner" und muss den irgendwo ausleben.
 
je mehr über die ersten tage des krieges rauskommt, desto klarer wird einem, wie knapp es eigentlich war. es gab ja vor kurzem diesen tollen "TIME"-artikel über selenski und wie die russen ihn und seine familie zu kriegsbeginn beinahe erwischt hätten - russische soldaten waren buchstäblich wenige meter von ihm entfernt. höchst-lesenswerter artikel: https://time.com/6171277/volodymyr-zelensky-interview-ukraine-war/



und es wird einem auch klar, dass ohne die USA höchstwahrscheinlich alles anders gekommen wäre.



wir als europäer müssen uns bewusst werden, dass es keine glückliche fügung oder europäische selbstverständlichkeit und auch nur bis zu einem gewissen grad ukrainische resilienz war, die kiew vor dem blitzkrieg-überrenntwerden bewahrt hat.



eigentlich ein sinnloser post, ich weiss - aber alle drei vier tage kriege ich beim zeitunglesen einen "freedom-boner" und muss den irgendwo ausleben.

Hinter den Kulissen ist allen bewusst, dass die Ukraine relevante Informationen (Angriffe auf Generäle, die Moskva, Abschuss von Flugzeugen, Truppenbewegungen) vom Westen bekommt. Ich würde es nur nicht so direkt via NY Times und anderen Medien kommunizieren, so dass Russland eine Rechtfertigung bekommt.
 
Hinter den Kulissen ist allen bewusst, dass die Ukraine relevante Informationen (Angriffe auf Generäle, die Moskva, Abschuss von Flugzeugen, Truppenbewegungen) vom Westen bekommt. Ich würde es nur nicht so direkt via NY Times und anderen Medien kommunizieren, so dass Russland eine Rechtfertigung bekommt.

ja, ist allen bewusst, ich wollte es trotzdem gerne noch einmal verdeutlichen und mit beispielen aufzeigen.

hier aus dem artikel zu deinem einwand:

Nach dem Erscheinen des «New York Times»-Artikels sah sich die amerikanische Regierung allerdings zu einer Klarstellung gezwungen. Die Geheimdienstinformationen für die Ukraine verfolgten nicht die Absicht, russische Generäle zu töten, betonte eine Sprecherin des Sicherheitsrats.

Die Reaktion der Regierung zeigt, wie heikel das Thema ist. Offensichtlich möchten die USA, dass die Russen wissen, wie hilfreich ihre Geheimdienstinformationen für die Ukraine sind und man keinerlei Angst hat, diese zu liefern. Sonst würden die amerikanischen Regierungsmitarbeiter nicht so freizügig mit der Presse darüber sprechen. Gleichzeitig gibt es aber offensichtlich immer noch gewisse Grenzen, welche Washington nicht überschreiten möchte.
 
Eventuell nächstes, größeres Schiff der Russen versenkt/ beschädigt.

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je mehr über die ersten tage des krieges rauskommt, desto klarer wird einem, wie knapp es eigentlich war. es gab ja vor kurzem diesen tollen "TIME"-artikel über selenski und wie die russen ihn und seine familie zu kriegsbeginn beinahe erwischt hätten - russische soldaten waren buchstäblich wenige meter von ihm entfernt. höchst-lesenswerter artikel: https://time.com/6171277/volodymyr-zelensky-interview-ukraine-war/



und es wird einem auch klar, dass ohne die USA höchstwahrscheinlich alles anders gekommen wäre.



wir als europäer müssen uns bewusst werden, dass es keine glückliche fügung oder europäische selbstverständlichkeit und auch nur bis zu einem gewissen grad ukrainische resilienz war, die kiew vor dem blitzkrieg-überrenntwerden bewahrt hat.



eigentlich ein sinnloser post, ich weiss - aber alle drei vier tage kriege ich beim zeitunglesen einen "freedom-boner" und muss den irgendwo ausleben.
Ein guter Post, LIKE
 
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