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sind eure Akustikelemente alle gekauft? Oder sind die Quartzsandabsorber selbstgebaut?
Was ist das orange gefärbte? Stellwände?
Besser zu viel Räume als zu wenigdie Absorber werden selbst gebaut, wir sind uns aber noch nicht ganz sicher ob es Sand wir oder glasschaum. Die orangene Eingrenzung ist quasi nochmal ein raum im raum im raum
Besser zu viel Räume als zu wenig
Wie baut man die mit Sand? Wusste bisher nur von der Steinwolle-Lösung.
was würdest du denn stattdessen nehmen? und welche Angabe gibt noch mal über die Rohdichte Auskunft?
Kann man nicht eigentlich auch die Rohdichte über ne höhere Breite ausgleichen oder hab ich das falsch in Erinnerung?
Quartzsand hat z.b. eine Rohdichte von 2560kg/m³ durch die Struktur kann aber Schall gut eindringen und eben in Wärme umgewandelt werden
Alles selbst zu machen ( vor allem messen und interpretieren ) mcht in einem Bedroom Studio vielleicht Sinn, bei so einem Projekt würde ich jedoch unbedingt einen erfahrenen Akkustiker einbinden sonst ärgerst du dich in ein paar Jahren richtig
Hmmm guter Einwand aber ich befürchte wenn ich mir nen Kostenvoranschlag hole fall ich wohl aus allen wolken
Sag dem Akkustiker dass du alles DIY mäßig umsetzt, also mit Zeug aus dem Baumarkt & co. Wichtig sind die Messungen und sein Ratschlag wie vorzugehen ist.
500€ kostet ein Akkustiker schon, aber betrachtet man den klanglichen Gewinn wenn alles optimal im Rahmen des möglichen Umgesetzt wird dann relativiert sich das. Lieber dartin investieren als in Equipment Voodoo welches keinerlei klanglichen Vorteil bringt
Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP
Forschungsrichtung: "Verbundplattenresonatoren (VPR)"
Kleine Räume, gleichgültig welcher Geometrie, weisen mit ihren Raum-Resonanzen ein sehr ungleichmäßiges Übertragungsverhalten bei tiefen Frequenzen auf. Werden die Eigenfrequenzen des Raumes ungedämpft angeregt, so führt dies zu Klangverfärbungen und Dröhnen. Das IBP hat sich dieses Problems angenommen und mit den Verbund-Platten-Resonatoren (VPR) praktikable und schlanke Tiefen-Absorber für den Profi- und den Amateureinsatz entwickelt
Das Problem der kleinen Räume führt in Audioräumen wie Tonstudios, Besprechungsräumen, Büros, Musikräumen usw. zu Klangverfärbungen und schlechter Sprachverständlichkeit. Deshalb wurden VPR-Module entwickelt, die mit Akustik-Verstand und handwerklicher Erfahrung einfach installiert werden können und die akustische Behaglichkeit deutlich verbessern. Die Raumresonanzen werden geglättet, das Dröhnen wird eliminiert, die Kommunikation verbessert. Mit den Modulen wird versucht, die Umsetzung des heute erreichten Standes der Technik in die Praxis zu beschleunigen und durch einen marktgerechten Preis auch dem erfahrenen Praktiker ein Werkzeug zur Verbesserung der Akustik für Sprache und Musik an die Hand zu geben.
Typ Maße [mm] Gewicht [kg] Frontplatte [mm]
A1 1000 x 1500 x 100 21 1,0
A2 1000 x 1500 x 100 39 2,5
Die Absorber bestehen aus lackiertem oder pulverbeschichtetem Stahlblech, offenporigem Melaminharz-Schaumstoff (Brandschutzklasse B1 - schwer entflammbar) und einem lackierten oder pulverbeschichteten Lochblechrahmen. Die Schallabsorption der Module erreicht im Frequenzbereich zwischen ca. 50 und 100 Hz ein Maximum und fällt zu höheren Frequenzen hin ab. Das Absorptionsvermögen von Schallabsorbern bei tiefen Frequenzen ist von der Aufstellung der Absorber im Raum abhängig.
Ist warscheinlich nichts neues für dich, aber die Absorber, die die seitlichen Reflexionen verhindern sollen, sollten (wenn möglich) nicht gegenüber stehen, da sonst Ping Pong Effekte entstehen. (vpr typ a2)
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