Riester, Bahr & BUV - Der crazy Versicherungs und Vorsorge Thread

die versicherungsgesellschaft ist im falle einer haftpflichtversicherung eigentlich egal. ich glaube nicht, dass die sich da groß unterscheiden. achte vor allem auf die deckungssumme bei personen- und sachschäden. mehr als 10 eur im monat sollte die versicherung nicht kosten.

prüfe auch was die versicherungen zu gefälligkeitsschäden für klauseln haben. häufig stellen die sich da ziemlich quer.
 
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Rechnung ist irgendwann kürzlich gekommen..hab auch so um die 50 für Haftpflicht und ca. 80 oder so für Unfall + Versicherungssteuer = 165 Euro, die ich überwiesen hab. Bei der Gothaer. Ob die gut sind, weiß ich nicht. Hatte zum Glück noch nix was ich mit denen regulieren musste.
 
auf quer auf br gings gerade um riester rente altersarmut, zu empfehlen:thumbsup:
 
fonds und aktien kommen für mich auf jeden fall nich in frage
ist so ein allgemein deutsches problem. aus angst vor ein bisschen kurzfristigen verlusten wird sich in 0,7% tagesgeld geflüchtet, was nach inflation einen zinssatz von -1,5% entspricht. der dax hat übrigens vor kurzem sein 25Jähriges gefeiert, er hat sich in dieser zeit versiebenfacht.
 
Da ich mich aktuell mit dem Thema Altersvorsorge verstärkt auseinandersetze und zu diesem Thema auf MZEE bisher nichts finden konnte, eröffne ich diesen Thread, um - falls erwünscht - eine Diskussion zu diesem Thema zu ermöglichen.


Ich bin mittlerweile seit zwei Jahren voll berufstätig und habe vor, vor der Einführung der Unisex-Tarife noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschliessen. Habt ihr damit Erfahrungen, wie habt ihr eucht entschieden ?

Des Weiteren hab ich mir als Student eine Riesterrente aufschwatzen lassen, die mich allerdings im Monat nur 7 Eur kostet und deshalb nicht weiter stört. Dazu hab ich noch eine Lebensversicherung, die mein Vater für mich vor 2004 abgeschlossen hat, um später Steuern zu sparen.

Guten Morgen,

ich bin schon ein wenig länger dabei...

wir kommen nicht an der Tatsache vorbei, dass die gesetzlichen Renten nicht mehr zum Leben ausreichen werden. Selbst mit einer Riester-Rente wird es nicht einfach. Viele Denken, dass diese Altersvorsorge eine komplette Rente ist. Doch sie soll eigentlich nur die gesetzliche Rente aufstocken. Sicherlich gibt es auch noch andere Vorsorgemodelle, doch die staatlich unterstützen Versicherungen sind so angelegt, dass sie auch Wirtschaftskrisen überstehen. Das können die anderen nicht vorweisen. Zusätzlich werden die Produkte wie Riester, Rürup und Fondssparplan steuerlich berücksichtigt.

Man muss aufpassen bei der Kostenaufstellung und der Transparenz.
 
Da ich mich aktuell mit dem Thema Altersvorsorge verstärkt auseinandersetze und zu diesem Thema auf MZEE bisher nichts finden konnte, eröffne ich diesen Thread, um - falls erwünscht - eine Diskussion zu diesem Thema zu ermöglichen.


Ich bin mittlerweile seit zwei Jahren voll berufstätig und habe vor, vor der Einführung der Unisex-Tarife noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschliessen. Habt ihr damit Erfahrungen, wie habt ihr eucht entschieden ?

Des Weiteren hab ich mir als Student eine Riesterrente aufschwatzen lassen, die mich allerdings im Monat nur 7 Eur kostet und deshalb nicht weiter stört. Dazu hab ich noch eine Lebensversicherung, die mein Vater für mich vor 2004 abgeschlossen hat, um später Steuern zu sparen.

Mahlzeit...

also ich bin von Beruf Kaufmann für Versicherungen und Finanzen und würde dir in jedem Fall zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung raten. Guckt man sich die Statistiken an, wie viele vor dem Erreichen des Rentenalters aus dem Beruf ausscheiden, gibts da eigtl keine zwei Meinungen. Hoffentlich hast du die BU noch vor dem Jahreswechsel gemacht, dann hast du dir nämlich noch die günstigere Prämie gesichert ;)

Zur Riesterrente: 7€ im Monat ist natürlich kompletter Unfug, da kannste das Ding besser auf nen angemessenen Beitrag aufstocken oder beitragsfrei stellen wenn du nicht mehr zahlen möchtest, da die Kosten für den Vertrag da ja schon fast höher liegen als der Ertrag ^^
Die 154€ Zulagen vom Staat bekommste im Moment vermutlich auch nicht dadurch.

Lebensversicherung vor 2004 issn gutes Ding, niemals kündigen und möglichst aufstocken, sollte da ne Dynamik drin sein wärs super.


Nochmal zu den anderen, die meinen, dass sie keine Privathaftpflicht brauchen: kompletter Schwachsinn!
Das ist die wichtigste Versicherung von allen. Schmeißt du n Handy oder Laptop runter beim Kollegen, musst du zahlen. Hilfst du beim Umzug, TV fällt runter, musst du zahlen. Passiert durch dich n Unfall, kommt jemand zu Schaden, musst du zahlen. Schmerzensgeld, bleibt ne Behinderung zurück darfste ne monatliche Rente dein Leben lang zahlen.
 
Nochmal zu den anderen, die meinen, dass sie keine Privathaftpflicht brauchen: kompletter Schwachsinn!
Das ist die wichtigste Versicherung von allen. Schmeißt du n Handy oder Laptop runter beim Kollegen, musst du zahlen. Hilfst du beim Umzug, TV fällt runter, musst du zahlen. Passiert durch dich n Unfall, kommt jemand zu Schaden, musst du zahlen. Schmerzensgeld, bleibt ne Behinderung zurück darfste ne monatliche Rente dein Leben lang zahlen.

Wenn du jemanden boxt oder änliches,zahlt doch nicht die Haftpflicht,oder?
 
Mahlzeit...

also ich bin von Beruf Kaufmann für Versicherungen und Finanzen und würde dir in jedem Fall zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung raten. Guckt man sich die Statistiken an, wie viele vor dem Erreichen des Rentenalters aus dem Beruf ausscheiden, gibts da eigtl keine zwei Meinungen. Hoffentlich hast du die BU noch vor dem Jahreswechsel gemacht, dann hast du dir nämlich noch die günstigere Prämie gesichert ;)

Zur Riesterrente: 7€ im Monat ist natürlich kompletter Unfug, da kannste das Ding besser auf nen angemessenen Beitrag aufstocken oder beitragsfrei stellen wenn du nicht mehr zahlen möchtest, da die Kosten für den Vertrag da ja schon fast höher liegen als der Ertrag ^^
Die 154€ Zulagen vom Staat bekommste im Moment vermutlich auch nicht dadurch.

Lebensversicherung vor 2004 issn gutes Ding, niemals kündigen und möglichst aufstocken, sollte da ne Dynamik drin sein wärs super.


Nochmal zu den anderen, die meinen, dass sie keine Privathaftpflicht brauchen: kompletter Schwachsinn!
Das ist die wichtigste Versicherung von allen. Schmeißt du n Handy oder Laptop runter beim Kollegen, musst du zahlen. Hilfst du beim Umzug, TV fällt runter, musst du zahlen. Passiert durch dich n Unfall, kommt jemand zu Schaden, musst du zahlen. Schmerzensgeld, bleibt ne Behinderung zurück darfste ne monatliche Rente dein Leben lang zahlen.

* BUV abgeschlossen. Check. Allerdings wollte mir der nette MLP-Berater noch das Rürup-BUV-Kombi-Modell aufschwatzen, um Steuern zu sparen. Hab das aber abgelehnt.

* Wenn ich es beitragsfrei stelle, kann ich dann auch irgendwann wieder Beiträge zahlen und wie es mit dem Abschluss eines Wohn-Riesters zusätzlich aus?
 
Wenn du jemanden boxt oder änliches,zahlt doch nicht die Haftpflicht,oder?


Vorsatz ist immer ausgeschlossen -.- grobe Fahrlässigkeit ist mit drin, wird aber schwer sein einem grob Fahrlässig auf die Fresse zu hauen ^^


* BUV abgeschlossen. Check. Allerdings wollte mir der nette MLP-Berater noch das Rürup-BUV-Kombi-Modell aufschwatzen, um Steuern zu sparen. Hab das aber abgelehnt.

* Wenn ich es beitragsfrei stelle, kann ich dann auch irgendwann wieder Beiträge zahlen und wie es mit dem Abschluss eines Wohn-Riesters zusätzlich aus?

Klar, du kannst jederzeit die Zahlung wieder aufnehmen und das Ding auch in ne Wohnriester umwandeln. Würde ich aber von abraten, Wohnriester ist der größte Scheiss. Da fällste im Alter mit auf die Fresse. Du kriegst zwar jetzt die Zulagen und hast das Haus günstiger finanziert, aber im Rentenalter staunste... Hast n Haus und denkst alles takko... Dann darfste aber ne fiktive Steuer auf die ganze Geschichte zahlen und hast im Alter nicht soo viel Kohle zur Verfügung vermutlich, dass du die Steuern und das Haus tragen kannst und das Haus darfste wieder verscherbeln. Wobei du das auch nich darfst, dann musste nämlich die ganzen Zulagen und Förderungen zurückzahlen.
 
Zum Thema Versicherungen: Dienstag in nem Unfall verwickelt gewesen. Nicht meine Schuld. Fahrzeug nicht mehr verkehrstauglich. Gutachter kommt erst Montag. Ein versicherungsspasti des Gegners meinte, dass mir entweder eine tägliche gebühr zustehen würde oder ein Mietwagen. Ich meinte den täglichen "Schadensersatz". Jetzt heute mit nem anderen geredet, der nur um den heißen Brei herum geredet hat und meinte, dass das Geld nur für die Tage der Reparatur berechnet wird. Sollte der Gutachter aber feststellen, dass mein Auto zur Zeit nicht Verkehrstauglich ist, wird der Zeitraum (Zitat: )erweitert.
Kennt sich damit jemand aus? Junge, sitze jetzt seit Dienstag ohne Auto rum, hab zwar immer die Möglichkeit andere Fahrzeuge zu benutzen, sodass mich n Mietwagen nicht juckt und ich lieber das Geld haben will, aber geht doch nicht klar, dass bis die Penner mir n Gutachter an start bringen usw, dass ich so lange hier einfach rumsitze ? Kann ich auf mein recht bestehen, dass mir bis zum Tag der Auszahlung des Betrags, den der Gutachter erstellt, das Geld ausgezahlt wird? Also für diesen täglichen Schadensersatz?
Das wären 7-8 Werkstage bis kommenden Mittwoch/Donnerstag wo mir die Versicherung versprochen hat den Betrag auszuzahlen. Wären ja auch bei ca 50€ täglichem Schadenersatzes 400€ zusätzlich.
 
Zum Thema Versicherungen: Dienstag in nem Unfall verwickelt gewesen. Nicht meine Schuld. Fahrzeug nicht mehr verkehrstauglich. Gutachter kommt erst Montag. Ein versicherungsspasti des Gegners meinte, dass mir entweder eine tägliche gebühr zustehen würde oder ein Mietwagen. Ich meinte den täglichen "Schadensersatz". Jetzt heute mit nem anderen geredet, der nur um den heißen Brei herum geredet hat und meinte, dass das Geld nur für die Tage der Reparatur berechnet wird. Sollte der Gutachter aber feststellen, dass mein Auto zur Zeit nicht Verkehrstauglich ist, wird der Zeitraum (Zitat: )erweitert.
Kennt sich damit jemand aus? Junge, sitze jetzt seit Dienstag ohne Auto rum, hab zwar immer die Möglichkeit andere Fahrzeuge zu benutzen, sodass mich n Mietwagen nicht juckt und ich lieber das Geld haben will, aber geht doch nicht klar, dass bis die Penner mir n Gutachter an start bringen usw, dass ich so lange hier einfach rumsitze ? Kann ich auf mein recht bestehen, dass mir bis zum Tag der Auszahlung des Betrags, den der Gutachter erstellt, das Geld ausgezahlt wird? Also für diesen täglichen Schadensersatz?
Das wären 7-8 Werkstage bis kommenden Mittwoch/Donnerstag wo mir die Versicherung versprochen hat den Betrag auszuzahlen. Wären ja auch bei ca 50€ täglichem Schadenersatzes 400€ zusätzlich.

Kommt immer auf das Unternehmen an, wie die das handhaben. Im Normalfall kriegste aber ne pauschale, die weit unter dem liegt, was du erwartest, 50€/Tag ist utopisch. Zudem wird das meist nur gezahlt, wenns auch in Anspruch genommen wurde, heißt kein Leihwagen genommen > keine Zahlung ;)
 
Kenn ich anders, entweder Auszahlung oder Mietwagen, aber nicht beides...
 
Ja, Theo rem hat's richtig gesagt.
Gutachter war auch am Samstag da. Kriege wohl ca. 50€ für jeden Tag (ab vergangenem Mittwoch) zugestellt, sowie die Reparaturkosten, die sich auf ca. 5.5k belaufen werden. Versicherungen sind schon teilweise was tolles. Hoffe die stellen sich nicht quer, aber dürfte wohl nix schief gehen...
Edit: und wie gesagt, die 50€ sind nicht utopisch. Meinte der Gutachter auch, dass es auf diesen Betrag hinauslaufen wird, MINDESTENS. Kommt halt denke auch auf das Auto, BJ, etc an. Denke ich jedenfalls, weiß nicht genau nach welchen Kriterien das genau berechnet wird.
 
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Es kommt halt auch drauf an was du für ne Karre fährst. Du hast n Anspruch auf nen Leihwagen, der eine Klasse unter deinem Auto anzusiedeln ist. Heißt wenn du n 7er fährst, haste Anspruch aufn 5er für die Reparaturdauer als Leihwagen. Wenn der Gutachter festestellt, dass es 3 Tage dauert den Wagen reparieren zu lassen, dann bekommste nach erfolgter Reparatur für diese 3 Tage auch den Nutzungsausfall. Aber nicht vom Unfalltag an bis zum Tag der Reparatur.
 
Also habe ich auch nochmal Recht auf den Nutzungsausfall, wenn mein Auto repariert wird ? Also vom Tag des Unfalls bis Auszahlung, dann aber auch nochmal, wenn er in die Werkstatt kommt bis er repariert ist ? Bzw einfach die Tage bis zur Auszahlung + 3 Tage (Reparaturzeitraum) draufrechnen.
 
Ich denke bei dir, da das Auto nicht fahrbereit ist, ab dem Tag des Unfalls bis zu dem Tag wo es repariert ist. Bei mir, es konnte noch fahren, waren das nur die Tage wo es in der Werkstatt war
 
Yop. Aber man kann ja entweder reparieren lassen oder sich das Geld auszahlen lassen und dann selbst reparieren. Ich nehme die zweite Option. In dem Fall würden die Kosten nur für den Zeitraum vom Unfall bis zur Auszahlung zählen glaube ich, oder ?
 
Du bekommst den Nutzungsausfall nur für die Zeit in der der Wagen in der Werkstatt war. Wenn du die Kohle nimmst, bekommst du die MwSt nicht ausbezahlt und dann wird es auch schwierig mit dem Nutzungsausfall, da kein Nachweis darüber besteht, dass du es nicht nutzen konntest. Daher wirst du vermutlich keinen Nutzungsausfall bekommen. Wo is denn der Gegner versichert, weißte das? Ist von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich wie das gehandhabt wird.
 
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