Raptechnik?!?

hmmm da kann ich nicht ganz zustimmen, es ist ja auch nen Flowswitch wenn man die line an sich duobletime rappt und den Reim wieder normal macht. Das ist mir bei Tua aufgefallen, er rappt die Lines schnell aber den Reim dann immer im normalen Tempo, find das eigentlich ganz geil so. Bei Eminem seinem stay wide awake ist das ähnlich ...

sonst guter post :)
 
hmmm da kann ich nicht ganz zustimmen, es ist ja auch nen Flowswitch wenn man die line an sich duobletime rappt und den Reim wieder normal macht. Das ist mir bei Tua aufgefallen, er rappt die Lines schnell aber den Reim dann immer im normalen Tempo, find das eigentlich ganz geil so. Bei Eminem seinem stay wide awake ist das ähnlich ...

sonst guter post :)
Wenn das bewusst so gemacht ist, ist das natürlich etwas anderes.
Ich zieh auch ab und zu mal Wörter länger, aber das dann bewusst.

Aber ich meinte eben diesen durchschnittlichen Anfängerflow, wo das eben nicht bewusst betrieben wird und es sich dann nicht sonderlich toll anhört.
 
ja ich weiß was du meinst ... wo dann auch auf jeden Takt geschissen wird ... kann das schon nach vollziehen nun würd ich aber trotzdem gern mal die "Combolines" erklärt haben :)
 
raptechnik ist ein mode-wort (das etwa 'skills' oder sogar 'flow' in der häufigkeit der verwendung abgelöst hat) und ein äußerst schwammiger begriff, der wie die meisten subkulturelen 'fachbegriffe' immer spielraum für definitionen und interpretationen lässt...
 
Wenn du Punchlines hast, die aufeinander aufbauen, ist es doch egal, wie die heißen.
Und wenn du das nicht hinbekommst, bringt es dir auch nichts, wenn du den Namen kennst.

Ich denke, dass es bei einer sicheren Stimme weniger um die Stimme ansich geht, ein Zittern in der Stimme hat man doch höchstens beim ersten Liveauftritt.;)
Dazu gehört meiner Meinung nach, dass man die Lines routiniert rappt und dass sich das Ganze nicht abgelesen anhört und dass der Rapper auch nicht hoffen muss, dass der nächste Reim auch am Ende der Line kommt.
Es gibt ja auch Leute, gerade Anfänger, die ziehen dann Wörter ungewöhnlich lang oder sprechen andere Wörter wieder extrem schnell aus, damit am Ende der Line dann der Reim folgt, so etwas würde ich als Unsicher bezeichnen.

Punkt 1 stimmt. Ich finds zwar auch oft interessant, Fachbegriffe zu kennen, aber es is sehr sinnlos Fachbegriffe zu kennen ohne deren Bedeutung zu verstehen. Vorallem weil die meisten Leute dann eh dazu tendieren, mit ebensolchen um sich zu schmeißen, ohne Erklärungen folgen zu lassen.

Zu dem mit der Stimme muss ich jetz auch was sagen.
Also die Stimme is auf jeden Fall extrem wichtig beim Rap, ich mein es is ja eine der Grundsäulen. Wenn die Stimme kacke is, is der Song kacke. Man kann sie ja auf verschiedene Arten einsetzen. Aber wenn man jetz z.B. einen Liebessong macht und monoton daherrappt, wie toll man die Frau seiner Träume doch findet, dann kommt das nich an. Is jetz n Beispiel. Vielleicht blöd gewählt. Ich hoffe, es kommt rüber, was ich sagen will.
Und du sagst routiniert rappen. Das is auch sowas, was eigentlich jeder sagt. Routiniert rappen oder flowen.
Aber Routine allein reicht nich. Das klingt mir jetz zu arg nach Fließbandrunterratterflowrap.
Weiterhin sprichst du das Reimschema an. Ich mein es is ja sogesehen schon richtig, dass voraussehbare Reime erstmal bedeuten, dass das Reimschema wenig komplex is. Aber das muss ja nich schlecht sein. In einem Liebessong will ich keine halbsätzigen Reimeketten, da stört mich sowas. Mein subjektiver Geschmack. Find ich einfach unpassend. Und so kann man seine Reime ja gezielt wählen.
Klar is dann irgendwo die Reimtechnik weniger anspruchsvoll aber die Reimtechnik is ja nur ein kleiner Bestandteil der Raptechnik.
Also ich will nur sagen bei dir klingt mir das zu sehr nach einzelnen Sachen rauspicken, an denen man eine gute Raptechnik festmachen kann.
 
raptechnik ist ein mode-wort (das etwa 'skills' oder sogar 'flow' in der häufigkeit der verwendung abgelöst hat) und ein äußerst schwammiger begriff, der wie die meisten subkulturelen 'fachbegriffe' immer spielraum für definitionen und interpretationen lässt...

Das triffts ziemlich gut!
Häng dich nicht so an der Terminologie auf, am Ende isses scheissegal wie mans nennt, wenns dope is isses dope!
Und um bei dem Vergleich mit Instrumenten zu bleiben den hier irgendjemand gebracht hat, es gibt auch Leute die können wahnsinnig gut Gitarre spielen ohne Noten lesen zu können oder zu wissen wie man das Wort Plektrum (oder Plektron?:confused:) geschrieben wird.
Zu lesen wie andere Leute den Begriff Raptechnik definieren bringt dich keinen Schritt weiter!
 
Zu dem mit der Stimme muss ich jetz auch was sagen.
Also die Stimme is auf jeden Fall extrem wichtig beim Rap, ich mein es is ja eine der Grundsäulen. Wenn die Stimme kacke is, is der Song kacke. Man kann sie ja auf verschiedene Arten einsetzen. Aber wenn man jetz z.B. einen Liebessong macht und monoton daherrappt, wie toll man die Frau seiner Träume doch findet, dann kommt das nich an. Is jetz n Beispiel. Vielleicht blöd gewählt. Ich hoffe, es kommt rüber, was ich sagen will.
Und du sagst routiniert rappen. Das is auch sowas, was eigentlich jeder sagt. Routiniert rappen oder flowen.
Aber Routine allein reicht nich. Das klingt mir jetz zu arg nach Fließbandrunterratterflowrap.
Weiterhin sprichst du das Reimschema an. Ich mein es is ja sogesehen schon richtig, dass voraussehbare Reime erstmal bedeuten, dass das Reimschema wenig komplex is. Aber das muss ja nich schlecht sein. In einem Liebessong will ich keine halbsätzigen Reimeketten, da stört mich sowas. Mein subjektiver Geschmack. Find ich einfach unpassend. Und so kann man seine Reime ja gezielt wählen.
Klar is dann irgendwo die Reimtechnik weniger anspruchsvoll aber die Reimtechnik is ja nur ein kleiner Bestandteil der Raptechnik.
Also ich will nur sagen bei dir klingt mir das zu sehr nach einzelnen Sachen rauspicken, an denen man eine gute Raptechnik festmachen kann.
Ich hab jetzt auch gar nicht versucht, auf das komplette Thema eine Antwort zu geben, sondern lediglich auf die Frage mit der sicheren Stimme.;)

Ich denke, dass eine gewisse Routine eben die Grundvoraussetzung ist.
Wenn jemand total emotional rappt, aber nicht einmal im Takt rappen kann, dann bringt das auch recht wenig.
Wenn man die "Basics" erst einmal beherrscht, kann man sich von dort aus immer noch weiter entwickeln.
 
Ich hab jetzt auch gar nicht versucht, auf das komplette Thema eine Antwort zu geben, sondern lediglich auf die Frage mit der sicheren Stimme.;)

Ich denke, dass eine gewisse Routine eben die Grundvoraussetzung ist.
Wenn jemand total emotional rappt, aber nicht einmal im Takt rappen kann, dann bringt das auch recht wenig.
Wenn man die "Basics" erst einmal beherrscht, kann man sich von dort aus immer noch weiter entwickeln.

Ach so haste das gemeint.

Gut, dann hab ich dich völlig missverstanden.

Naja darüber was du jetz erläutert hast will ich gar nich diskutieren, da fühl ich mich nich dazu im Stande, mir ne Meinung zu bilden.
 
Warum soll die Stimmfarbe nich ein Teil der Raptechnik sein? Kann man die denn nich bewusst entwickeln?
Ich glaube du vermischt da den Stimmeinsatz mit Stimmfarbe.
Die natürliche Stimmfarbe entwickelt sich immer weiter. Selbst ohne Training, wird man sich mit 20 anders anhörn, wie dann mit 40. Sie ist auch abhängig von der Lebensweise (Drogen, Alkohol, etc.) Die Stimme wird aber auch durch regelmäßiges Üben ein wenig verändert. Es gibt Techniken die sich auf deinen Stimmklang auswirken (Atmung, Betonung, etc)...aber sie ändern nicht deine natürliche Stimmfarbe. Ich bin kein Arzt und vlt. ist das jetzt auch biologisch nicht ganz korrekt - aber ich würde das eher wie mit einem Muskel vergleichen. Ein Fußballspieler der Krafttraining mit den Beinen macht, wird damit evtl. einen stärkeren Schuß hinbekommen - aber sein Ballgefühl, bzw. die Schußtechnik verbessert sich dadurch ja nicht.
 
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Ich bin kein Arzt und vlt. ist das jetzt auch biologisch nicht ganz korrekt - aber ich würde das eher wie mit einem Muskel vergleichen. Ein Fußballspieler der Krafttraining mit den Beinen macht, wird damit evtl. einen stärkeren Schuß hinbekommen - aber sein Ballgefühl, bzw. die Schußtechnik verbessert sich dadurch ja nicht.

so unrecht hast du damit gar nicht...man kann sich ne gute stimme antrainieren wenn man weis wie...meine schwester hat musik studiert und is sopran und wenn sie nicht jeden tag ein paar arien trällert wird ihre stimme kraftloser...das mit dem muskel is also richtig!!!
 
Raptechnik ist aus meiner Sicht FAST ALLES bzw zählt es als ALLES (oder nichts wenn mans noch nicht draufhat). Es wäre falsch, find ich, Dich aus einem gutgemeinten Rat in Deiner Denkweise beschneiden zu wollen.

Deswegen werd ich Dir keine Zeigefingerhinweise geben, wie.. So-und-soviele-Reime, Doppelreime, Kreuzreime, Jambische-Verse (?!?) LOL+Doppellach, oder sonstwas..

Im Prinzip unwichtig - unwichtig, wie Du es machst, Hauptsache es lest sich gut bzw hört sich gut an. Und das kommt nur durch Training. So wie eh alles.

Rapstil, Schema, Thema, Flow, etc..^^ ja, stimmt schon.
Ich finde so einfach lässt sich Raptechnik, dann doch wieder nicht definieren. Es ist das Gesamtbild, wie Du Deine Raps entwickelst, umsetzt und ausführst.
Es gehört bei "Raptechnik" weit mehr dazu als nur gut zu schreiben. Auch mehr dazu als nur gut zu rappen. Es ist das Gesamtbild.
Du kannst ohne Zigfachreimketten oder extremen Punchlines bzw Vergleichen oder Metaphern auch ein sehr guter Rapper sein. Da zählen zuviele Faktoren.

Aus meiner Sicht kommt Deine Frage daher, dass Du Dich steigern willst. Das is gut. Lass Dich von Deinen Vorbildern ruhig inspirieren und scheiss auf das Kindergartengerede von "biten".. Wo sind wir hier, in der Vorschule? Jeder kann das ausprobieren, wonach einem ist.

Generell "die meisten Rapper" sind kleine, verplante Volltrottel, die sich und ihr Schaffen für wichtig und elitär halten und andere Sichtweisen nicht gelten lassen; kurzum: Lachnummern.

Dranbleiben, trainieren, viel schreiben, texten, freestylen, recorden - und Spass dran haben, dann kommt die gute Raptechnik in der Regel von selbst. Alles braucht seine Zeit.

In dem Sinne: I 'm getting moneeeeeeey, yeeeeaaaaah! :-o
 
Yo!
Ich denke mal dass man heut zu Tage viel zu sehr auf Double/Triple-Time Spits achtet.
Alles muss immer schnell und was weiß ich sein.
Gerade bei Kollegah. Aber Leutz: Die Rhymes wurden alle schneller gespielt yo.
Hört euch ma en paar Doubles oder Triples von ihm an. Man hört das vorspulen. xD
Guckt euch zum Beispiel Taktloss an.
Ich weiß, viele hasses ihn. Doch genauso viele LIEBEN ihn.
Ich persönlich hab viel übrig für Takti den Blonden.
Die alten WBM-Platten waren echt dope.
Taktloss labert aber einfach nur Scheiße. Aber geile Scheiße.
Nicht das Tempo, nicht die Stimme (Taktloss hört sich an wie ein Eunuche und KKS wie ein 15 jähriger Junge ^^) sondern
der Wortwitz, die Punchlines an sich waren der HAMMER!
Darauf kommts meiner Meinung an. DIe haben einfach gemacht worauf DIE Bock hatten.
Nicht was heute als "guter" Rap hingestellt wird.
Du bist nicht gut wenn du wie Massiv ins Mic brüllst.
Scheiß auf die Anderen wenn dir dein Rap gefällt, dann is dit so.
Peace!
 
...um das nochmal zu vervollständigen: Amok hat natürlich Recht, jeder sollte das machen, was für ihn selbst am geilsten kommt, ABER:
Meiner Ansicht nach ist das Streben nach Perfektion eines der wichtigsten Mittel für Rapper sich zu verbessern. Ich meine, klar muss es dir selbst gefallen, aber wenn dir deine eigenen Texte (grade als Anfänger) nach nem halben Jahr immer noch gefallen, haste entweder wat falsch gemacht, oder bist der beste Rapper der Welt.
Das Problem an zuvielen aufstrebenden Neu-MCs ist, finde ich, dass sie noch nie im Leben auf ner Bühne standen und ne Crowd geflasht haben, aber ne myspace und soundcloud Seite mit Facebook Like Button am Start haben, und das dann iwie MC After official Page nennen mit so Homevideos vor nem Maschendrahtzaun. 20 Tracks im Player, davon sind aber 10 Skits und die andern sind 2 minuten lang und ham nur einen Part. Is nich schlimm. Schlimm is: Davon überzeugt zu sein, dass das DER Shit is, der heutzutage auch nur noch irgendwen beeindruckt.

Rappen braucht ZEIT! Also bevor ihr euch voll korrekte HipHop Tshirts und Caps bedrucken lasst, überlegt doch erstmal: "Ist das gut was ich mache?, Macht das Sinn? und vor allem: Gefällt mir das in einem Jahr auch noch oder rap ich bis dahin 5 mal geiler?"
Und nehmt zum Üben nich das Internet, sondern geht raus und sucht euch Leute und Jams. Dieses Inet Ding hat bei dem ein oder andern geklappt, aber bestimmt nich bei jedem. Ihr könnt noch so geil spitten, wenn ihr bei der live Präsentation dasteht wie ne Statue mitm Kaktus im Arsch bringt euch das nix.
Sorry, falls ich wieder in so 'ne Grundatzdiskussion komme, ignoriert mich einfach.
In dem Sinne, Piesn.
 
Das Problem an zuvielen aufstrebenden Neu-MCs ist, finde ich, dass sie noch nie im Leben auf ner Bühne standen und ne Crowd geflasht haben, aber ne myspace und soundcloud Seite mit Facebook Like Button am Start haben, und das dann iwie MC After official Page nennen mit so Homevideos vor nem Maschendrahtzaun. 20 Tracks im Player, davon sind aber 10 Skits und die andern sind 2 minuten lang und ham nur einen Part. Is nich schlimm. Schlimm is: Davon überzeugt zu sein, dass das DER Shit is, der heutzutage auch nur noch irgendwen beeindruckt.

Digga, ich hab Tränen gelacht! ^^
 
Raptechnisch... ich definiere sie weitaus querschnitziger... Beispielweise in sachen Flowvariationen... bei mir persönlich hab ich im kopf nen regler der mir sagt... egal welcher text... egal welche zeilenlänge... du kannst ihn definitiv einem beat anpassen... überwiegend entstehen schnelle passagen die dennoch on beat eintreffen... [Dieses schnell - langsam - schnell - langsam rippen hat für mich was äußerst interessantes] was nicht heißen soll das ich nur ohne beats schreibe... klar benötigt man den klang und wenn man auf melodien achtet auch dann den gewissen textinhalt usw... aber mir fällts persönlich nicht schwer.

ähhhmmm in - rubrik text-technik... wie oben schon erwähnt wurde sind reim kombos (um so mehrere und um so kreativer verpackt) nen gutes hohes angenehm lesbares (hörbares) niveau... Jedoch ist das wieder weitdefinier bar... der ein oder andere kann auch mit einsilbigenlines nen guten sinn übermitteln ;)

Kombolines sind interessant wenns ums battle rap geht... [Kenn mich auch eigentlich NUR richtig mit so battlekram rap aus]
hab mal den ein oder andere storyteller text geschrieben... dort geb ich zwar auch acht auf reime und coole vergleiche..
jedoch sollte die messege dort mehr herraus-kristallisieren als etliche tripple-schnippel reime... jo hmm...

ähhm kommen wir mal zu der stimme... (Die ist eigentlich das wichtigste) druck sollte vorhanden sein, paar lustige betonungen wären auch nicht schlecht... für den gänsehaut aspekt benötigt man sehr viel enthusiasmus ;) siehe pitvalid ;) der hat die tighteste stimme überhaupt... ich würde ma behaupten gute stimme guter flow heißt gleich guter track.. da kannste sonst noch über schimmelpilzfüße oder eichelkranz tripper oder was auch immer reden :D

jo das wars von meiner seite... hoffe euch bisschen geholfen zu haben ;) peacen.
 
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das definiert doch sowieso jeder anders und interpretiert das für sich selbst - je nachdem wie groß der horizont ist - ebenfalls anders.
es gibt n paar regeln für die booth, aber alles andere ist kunst, soll heissen: entwickel dich, lass es fließen und den gedanken freien lauf, nimm kritik an, aber versteif dich nicht in ignoranz oder verbieg dich nicht um irgendeinem technik-klischee gerecht zu werden..
seele, charisma, message, sind neben nem guten gesamtbild meiner meinung nach am wichtigsten.. selbstkritik ist schön und gut, aber man kann seinen eigenen stuff auch kaputtkritisieren, bis man sich selbst behindert und zuviel rumdoktort, sodass der zettel am ende aussieht wie n flickenteppich und der roten faden darin komplett verloren geht, oder keine pausen mehr da sind zum luftholen.
alles andere ist wie gesagt reine interpretations- bzw. geschmackssache, ob oldschoolartig so getimed das man jede hihat damit treffen könnte, oder newyork-offbeat style leicht versetzt, oder auf den bass ala downsouth, oder ob der part komplett aus syllables besteht oder "nur" 2 silbig... oder ob man klassische 92bpm beats nimmt oder schnellere/langsamere..
was mir aber bei vielen die anfangen auffällt ist, das sie nicht rappen wie sie sprechen, sondern sich irgendwie verstellen als legen sie n schalter um und dann abgehackt die worte rausdrücken, wo ich mir dann immer denke "junge, mach dich locker, du hast soviele takes wie du willst, du kannst es machen wie du willst, warum so verkrampft".
und das zweite was mir oft auffällt ist, das sie die vocalspur zu laut aufnehmen, sodass sie ihre lautstärke so sehr kontrollieren müssen und dann überhaupt kein druck in der stimme ist, was dann auch einen track der durchaus potenzial hat komplett versauen kann.
was dann wieder den bogen schlägt zu stageerfahrung - ich glaub jeder der schonmal auf ner bühne stand, geht mit dem mic und der herangehensweise komplett anders um, als jemand der rap nur kennt durchs internet - weil man das feedback direkt sieht/mitbekommt.
 
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Raptechnik ist aus meiner Sicht FAST ALLES bzw zählt es als ALLES (oder nichts wenn mans noch nicht draufhat).

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Deswegen werd ich Dir keine Zeigefingerhinweise geben, wie.. So-und-soviele-Reime, Doppelreime, Kreuzreime, Jambische-Verse (?!?) LOL+Doppellach, oder sonstwas..

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Rapstil, Schema, Thema, Flow, etc..^^ ja, stimmt schon.
Ich finde so einfach lässt sich Raptechnik, dann doch wieder nicht definieren. Es ist das Gesamtbild, wie Du Deine Raps entwickelst, umsetzt und ausführst.
Es gehört bei "Raptechnik" weit mehr dazu als nur gut zu schreiben. Auch mehr dazu als nur gut zu rappen. Es ist das Gesamtbild.
Du kannst ohne Zigfachreimketten oder extremen Punchlines bzw Vergleichen oder Metaphern auch ein sehr guter Rapper sein. Da zählen zuviele Faktoren.

hä, was denn nun? einerseits schreibst du, das Technik ALLES sei :rolleyes: dann schreibst du irgendwas von wegen Gesamtbild. wenn es aber nur um Technik ginge, wäre bspw. ein Rapper, der keine Ahnung von Atmosphäre hat, aber mit irgendwelchen übertriebenen Mehrfachreimketten ankommt, qualitativ ganz oben anzusiedeln.

Im Gegenzug würde das auch heißen, daß jemand der die übergeile Stimme hat und simple, aber ausdrucksstarke Bilder erzeugende Texte schreibt, ein "schlechter Rapper" wäre.
 
hä, was denn nun? einerseits schreibst du, das Technik ALLES sei :rolleyes: dann schreibst du irgendwas von wegen Gesamtbild. wenn es aber nur um Technik ginge, wäre bspw. ein Rapper, der keine Ahnung von Atmosphäre hat, aber mit irgendwelchen übertriebenen Mehrfachreimketten ankommt, qualitativ ganz oben anzusiedeln.

Im Gegenzug würde das auch heißen, daß jemand der die übergeile Stimme hat und simple, aber ausdrucksstarke Bilder erzeugende Texte schreibt, ein "schlechter Rapper" wäre.

alter du sprichst mir grade aus der seele!!! probs und hass auf eure technikscheisse

@shady in berlin jibts rapper wie sand am meer hier muss man sich die scheisse selbst finanzieren vom flyer bis zum presswerk,an die majors irgendwas verschicken is absoluter humbug genauso wie indilabels finanziell zu belasten falls du das verstehst.....man brauch ja heutzutage nichtmehr gut rappen um erfolgreich zu werden du musst dir nur einen namen machen egal wie...traurig aber wahr
 
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