Rap wird verkauft - und wir machen mit!

Ich glaub was das geschäftliche im Hip Hop angeht kann man USA - Deutschland noch nicht 1:1 vergleichen. Das man hier im Forum zum Teil Legenden aus den Staaten in Schutz nimmt find ich einerseits ok andererseits nicht gerad objektiv betrachtet. Denn auch in Amiland gibt es genug von denen die in die Werbung reinmarschieren wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Sie auf Grund ihres Kultstatus aus dieser Disskusion rauszuhalten ist etwas oberflächlich.

falsch, dort gibt es nicht AUCH welche die es machen, wenn ein land das mutterland des totalen kunsums ist dann ja wohl die amis.

es gibt keine realen rapper die rap nur machen um rap zu machen, jeder muss und will geld verdienen.

die einzigen ausnahmen sind entweder völlig verpeilte idioten denen alles egal ist oder so hippis denen ebenfalls alles egal ist, jeder halbwegs normale mensch will und muss geld verdienen und man kann nicht immer straight seinen weg durchziehen, es gibt situationen das muss man mit dem strom schwimmen und sich anpassen!

wenn man dann irgendwann finanziell ausgesorgt hat, dann kann man auf alles scheißen und seinen weg gehen, aber jeder der noch auf geld angewiesen ist und die kuh nicht melkt wenn er die gelegenheit hat ist ein idiot.

und wenn man es nicht für sich macht sollte man es für seine kinder machen die man hat oder haben wird, damit die ein sorgenfreies leben leben können.
 
Ich glaub das mit dem -auch- hat boomboxx anders gemeint. Auf die Betonung kommt es an , die man allerdings nicht so prima rauslesen kann auf Anhieb.

Mit Kunsum meinst du Konsum oder?
 
Ist euch auch schon aufgefallen:

von der Fast Food bis zur Schuhwerbung, von Abend- bis Dokusendung, überall wird Hip Hop als Zugpferd verheizt. Ohne auf Hintergründe einzugehen, ohne dem Thema Respekt zu zollen (Ausnahme: Bericht in der PM). Oder wie Olli Banjo sagte: "Hip Hop ist Tagesgeschäft und trotzdem wird die letzte HipHop-Sendung abends ersetzt".

Was mich aber mehr interessiert, ist wie wir - diejenigen die wirklich hinter dem Shit stehen - etwas gegen diesen Ausverkauf machen können. Denn klar ist auch, irgendwann gibts nix mehr zu holen, und dann wars das mit der ganzen Aufmerksamkeit der Masse. Zum Einen liegts in den Händen der Künstler selber (von wegen Jamba-Scheisse zu unterstützen), zum Andern bei uns.

Gebt doch mal ein paar Boykott-Ideen zum Besten...
THX
halt deine fresse
rap ist musik und nicht deine kleine schwester
 
Du bist aber ein ganz ein Starker, wow, du machst mir jetzt schon Angst. :D
 
eigentlich ja, es seih den es gibt etwas was "kunsum" heißt und das 1000x cooler ist als konsum, dann meine ich natürlich kunsum!


Vielleicht sollten wir sowas erfinden. Sicherheitshalber würde ich vorschlagen das du schon mal das Wort urheberrechtlich schützen lässt. :D:p Damit verdienen wir miiiiiiionen.... oder ein dutzend?? ;)
 
hip-hop ist ja kein begrenztes gut wie erdöl. ich versteh nicht, was du mit ausverkauf meinst. hip-hop ist ja keine neue modererscheinung, die gerade einen hype hat. hip-hop ist ein urbanes lebensgefühl und ich denke nicht, dass das sobald verschwinden wird. hip-hop als musik steht gerade am anfang der timeline.

für die musik im speziellen: wie soll rap je verschwinden? die beats werden sich über die zeit immer wieder verändern, das image der künstler kann sich ändern, die themen werden sich ändern. aber warum sollte rap aussterben?

klar ist hip-hop-musik mal mehr und mal weniger populär. dadurch dass sich hip-hop aber bereits voll im mainstream etabliert hat wird er auch nicht verschwinden. das game wird sich imer wieder neu erfinden.
 
eine flasche birnenbrand teilen sich heute toni l und torch auf der couch in heidelberg beim hochzeitstag
 
eine flache birnenbrand hat deine mutter 9 monate vor deiner geburt getrunken als sie mit den obdachlosen gechillt hat
 
Du bist aber ein ganz ein Starker, wow, du machst mir jetzt schon Angst. :D

und du bist ein ganz schwacher weil du den sinn von musik nicht erkannt hast und wegen irgendwelcher scheiße rumheulst
geh raus leb dein leben und verschwende es nicht an sinnlos herbeigeführten und erzwungenen problemen
 
ja glaubst du ich wässer mir deswegen gelbe flecken in die beinkleider? :D nach deiner logik könnten wir eigentlich jeden thread schließen, der ganz formlos zu diskussionen einlädt. warum liest du dann überhaupt hier rein? :rolleyes:

mich langweilts halt nur tierisch und darüber wird schon seit ewigkeiten diskutiert. wo andere derartige freds geöffnet und geclosed werden, wie das genital von lady bitch ray, wird dieser fred hier regelmäßig ausgegraben und mzeeuntypisch sogar der ein oder andere gehaltvolle beitrag zum besten gegeben. offensichtlich kann man dem anliegen also nicht gänzlich den sinn absprechen.

oder um es für dich verständlich in deiner sprache im o-ton zu formulieren: halt die fresse :oops:
 
Teil 2

... Die Leute, die die '90er-Rap-Musik in ihr Herz geschlossen haben und sie wirklich geliebt haben, sehen die heutige Situation einfach anders als die die "nur Musik hören". Manche nennen dat "hängegeblieben", andere nennen es "Musikgeschmack"...
Was ich an der heutigen Rap-Situation kritisch finde, ist dass die Musik und die Skills immer mehr in den Hintergrund geraten, und dass das Image immer wichtiger wird. Und in diesem Punkt werden mir alle die die Musik wirklich lieben, recht geben; Die Musik hat sich seit beginn der 50Cent-Bewegung, eher negativ entwickelt. Populärer ist sie auf jedenfall geworden, aber ob das nun gut oder schlecht ist, bleibt umstritten.
Das es auch n paar Schwarze Schafe gibt, is klar.. irgendwie auch gut, aber dass die Schwarzen Schafe die Oberhand haben und den harterarbeiteten Respekt zerstören is einfach scheiße.
Heutzutage wird man dermaßen schräg angeguckt, wenn man sagt dass man Rap hört, das es einem schon fast peinlich wird. Die drauf scheißen sagen einfach "Zieh dich halt nich an wie'n hängegebliebener, Yo, Du Opfaah! Weißte was ich meine?" und verstecken sich.
Und det Problem daran ist ganz einfach, dass ich so rumlaufen will wie ich rumlaufe, und dass ich die Mukke hören will die ich höre, ohne diskriminiert zu werden. Klar kann man auch sagen "Scheiß doch auf wad die denken, Wayne?!" Aber dadurch wird es auch nicht angenehmer, so zu sein, wie man ist.
Aber gut... an Blicke und dämliche Fragen gewöhnt man sich. Wenn aber die gute alte Musik (bzw. das Gefühl) auch nich mehr so da ist, wie früher,dann denkt man sich schon manchmal "Was geht'n?". Und ganz klar, dann entwickelt man einen Hass auf diejenigen die dafür verantwortlich sind. Ob jetzt nun die mit-geld-winkenden-Majors daran schuld sind, oder die Künstler die ihren Arsch verkaufen, sei mal dahin gestellt.

Eins is ganz klar - und ich glaube, da macht auch niemand jemanden 'nen Vorwurf - Kohlen verdienen muss jeder. Und das man Geld mit seiner Musik verdient find ich auch nicht schlimm, was scheiße ist, ist wenn man die Musik ausschlachtet, und jeden Mist macht, um auch ganz sicher jeden einzelnen Penny, den man kriegen kann, auch zukriegen.
Bei Rap geht es einfach um "Realness", auch wenn das Wort scheiße klingt und oft missbraucht wird... jeder der rappt will neben den Moneten auch den Respekt, manche wollen das eine mehr, manche finden das andere wichtiger...(wie auch immer) Respekt bekommt man nicht wenn man sich schick anzieht, oder wenn man viel Geld verdient. Respekt kommt immer noch wenn man was kann, und nicht wenn man was hat. Ich bezweifele ganz einfach, dass die Kids die auf (z.b) Bushido stehen, auch wirklich wissen was "Respekt" eigentlich ist bzw. was Skills sind. Ich denk mir eher dass die ihn ganz einfach nur Cool finden, weil er das sagt, was sie hören wollen.

Ich fass mal zusammen: Rap = Respekt, Lebensgefühl, Weltansicht...
-Wenn ein Rapper nur schreibt um das Geld zubekommen bzw. nur für Fame, Hype, oder wad weiß ich, fällt erstes weg.
-Wenn ein Rapper einfach nur das sagt, was die Zielgruppe hören will, ohne das wirklich erlebt zuhaben, fällt zweites schon mal weg.
-Wenn ein Rapper über Gewalt rappt und darüber labert wie er "seine Bitch slappt", fällt drittes weg.
Was übrig bleibt is n Typ der einfach seinen Job macht.. genau wie'n Bauarbeiter (nur das der nich mal halb soviel verdient).
So, jetzt bau mal mit 'nem einfachen Bauarbeiter ein Haus . . . Der hat kein plan von Grundrissen, Kabelverlegung, Materialeinkauf, Finanzplanung, Dichtung, Leitungen... Alles was wichtig is, würde in dem Haus nicht drinne sein. Alles was de hättest wäre ein Dingsda, welches zwar aussieht wie ein Haus, aber kein Haus in sich trägt.

Hoffe das jemand das ganze hier verstanden hat
(Achtung, Doppeldeutigkeiten etc.!)

Mir rauchen die Finger--


Peace
 
falsch, dort gibt es nicht AUCH welche die es machen, wenn ein land das mutterland des totalen kunsums ist dann ja wohl die amis.

es gibt keine realen rapper die rap nur machen um rap zu machen, jeder muss und will geld verdienen.

die einzigen ausnahmen sind entweder völlig verpeilte idioten denen alles egal ist oder so hippis denen ebenfalls alles egal ist, jeder halbwegs normale mensch will und muss geld verdienen und man kann nicht immer straight seinen weg durchziehen, es gibt situationen das muss man mit dem strom schwimmen und sich anpassen!

wenn man dann irgendwann finanziell ausgesorgt hat, dann kann man auf alles scheißen und seinen weg gehen, aber jeder der noch auf geld angewiesen ist und die kuh nicht melkt wenn er die gelegenheit hat ist ein idiot.

und wenn man es nicht für sich macht sollte man es für seine kinder machen die man hat oder haben wird, damit die ein sorgenfreies leben leben können.

erzähl mal dinger...
du stellst es hin, als müsse jeder rapper sien hobby zum beruf machen wollen...ist doch schwachsinn...
ich habe nicht vor, mit meinem hobby irgendwann geld zu verdienen (ich sage natürlich auch nicht nein, wenn einer mir n vertrag entgegenstreckt, aber es ist nicht mein ziel)
und das hat nix mit verpeilter idiot oder hippie zu tun, das hat was dmait zu tun, dass ich ein hobby als hobby sehe, dass ich auch neben einem beruf ausführen kann...
 
Die Musik hat sich seit beginn der 50Cent-Bewegung, eher negativ entwickelt. Populärer ist sie auf jedenfall geworden, aber ob das nun gut oder schlecht ist, bleibt umstritten.

Wobei man schon sagen muss, daß es dem (Ami)Rap vor der Shady Glanzzeit verkaufsmäßig eher schlecht ging. Problem ist nur, daß sich alles gleichzeitig in eine Richtung entwickelt hat. Diversifikation ist das A und O und das wurde meiner Meinung nach sehr stark vergessen. Wie lange hats gedauert, bis Kanye überhaupt mal in Shady Aftermath Regionen geschafft hat???

Check die Filmindustrie ab: vor Matrix 1 sah jeder Film so Oldschool aus, wie Lethal Weapon 2. Heute geht nix ohne Super-Slow-Mo, 3fachen an die Faust-Ranzoom und Mords-CGI-Effekten auch wenn der Protagonist nur aufm Scheisshaus sitzt. So isses halt jetzt auch mit Rap. bei den Amis wie bei uns. Dort released ohne 2 m² Producersticker auf dem Booklet, 12 radiofreestyles, 8 youtubevideos und einem Promoskandal auch keiner mehr...bei uns muss der Gymnasiast sich als krassen Ticker hinstellen und absichtlich mit nem Grämml in die Kontrolle einfahren...



Ich fass mal zusammen: Rap = Respekt, Lebensgefühl, Weltansicht...
-Wenn ein Rapper nur schreibt um das Geld zubekommen bzw. nur für Fame, Hype, oder wad weiß ich, fällt erstes weg.
-Wenn ein Rapper einfach nur das sagt, was die Zielgruppe hören will, ohne das wirklich erlebt zuhaben, fällt zweites schon mal weg.
-Wenn ein Rapper über Gewalt rappt und darüber labert wie er "seine Bitch slappt", fällt drittes weg.
Was übrig bleibt is n Typ der einfach seinen Job macht.. genau wie'n Bauarbeiter (nur das der nich mal halb soviel verdient).
So, jetzt bau mal mit 'nem einfachen Bauarbeiter ein Haus . . . Der hat kein plan von Grundrissen, Kabelverlegung, Materialeinkauf, Finanzplanung, Dichtung, Leitungen... Alles was wichtig is, würde in dem Haus nicht drinne sein. Alles was de hättest wäre ein Dingsda, welches zwar aussieht wie ein Haus, aber kein Haus in sich trägt.

unterschrieben
 
[ - Mage - ];5766568 schrieb:
erzähl mal dinger...
du stellst es hin, als müsse jeder rapper sien hobby zum beruf machen wollen...ist doch schwachsinn...
ich habe nicht vor, mit meinem hobby irgendwann geld zu verdienen (ich sage natürlich auch nicht nein, wenn einer mir n vertrag entgegenstreckt, aber es ist nicht mein ziel)
und das hat nix mit verpeilter idiot oder hippie zu tun, das hat was dmait zu tun, dass ich ein hobby als hobby sehe, dass ich auch neben einem beruf ausführen kann...

Nein es ist wichtig Geld zu verdienen, immer und überall! Wenn du was findest womit du Geld verdienen kannst, sofort ran und die Kuh melken so lang es noch geht. Jeder muss das, solang du kein Hippie oder sowas bist, es sei denn du hast schon Jackpot gemacht, dann kannst dich zurücklehnen und gehen lassen aber selbst dann kannst du noch Geld machen. :eek:
Ich würd nie einem Hobby nachgehen womit man kein Geld machen kann was los. :rolleyes:
Immer schön straight business denken, es warten überall Euros.
 
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