bin da auf der seite der "asis". deutsche medien machen sich seit über 20 jahren über deutsche "gangster-rapper" lustig. weil in brooklyn oder nem favela in brasilien würden die ja keine 2 minuten überleben. und "lassen sich alle bei mama noch die wäsche waschen"-hihihi.
wenn deutsche rapper, bzw. deren rücken wirklich mal asozial sind. oder werden. dann wird aber auch wieder rumgeheult. natürlich gibt es viel quatschköpfe im deutschen rap. aber noch mehr in dieser "wir-applaudieren-über-alles-was-sich-über-rap-lustig-macht-"masse. ob clan x, bande y oder rocker-club z die sympathieträger sind: sei dahin gestellt. aber diese böhermann-affiliated-boomer-alman-gemeinschaft, die ja alles so lustig findet, kann dann gerne auch mal bedroht werden. oder eine geklatscht bekommen.
und ja, das ist ein bisschen pest oder cholera. aber deutsche medien haben zu 99% eine süffisante überheblichkeit – da finde ich es gut, wenn sie mal aus ihrer laut.de + vice.de-bubble auf den boden der tatsachen geholt werden.
deutscher rap bleibt natürlich - bis auf ein paar ausnahmen trotzdem - schmutz. aber sind "journalisten" die sich mit deutschrap beschäftigen ja auch. also faires ding.