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Ranking aller The Lox-Alben (inkl. ausgewählter Solo-Alben)
Das Ding ist n absoluter Classic für mich. Kann ich heute noch am Stück durchhören und die Beats von Swizzy, P.Killer, Premo & Timbo knallen noch immer und passen wie die Faust aufs Auge zu den dreien.
Aber bin da wie bei Nas - I Am einfach voreingenommen, weil es eines meiner Lieblingsalben aus meiner Jugend ist.
Joa, ist natürlich zu einem großen Teil auch immer Geschmackssache. Hätte auch gedacht, dass ich das Album besser bewerten würde, aber habe es auch länger nicht mehr gehört und fand es dann wirklich sehr enttäuschend. Vor allem als Gesamtwerk.
Das Album hatte auch nie so einen großen Stellenwert in meiner Jugend. Habe es etwa ein Jahr nach Release gehört (habe es auch nie selbst besessen), war auch recht angetan, aber eben nur von wenigen Liedern (ähnlich wie auf MP&R). Da war mir schon immer zu viel Skipmaterial drauf.
Aber das ist doch auch das Schöne an diesen Rankings, vor allem bei so etwas "kontroverseren" Alben. Sehr unterschiedliche Auffassungen und Verbindungen, die dann auch die Bewertung ganz stark beeinflussen.
Als Nächstes steht dann die erste Runde Solo-Alben an. Bin mal gespannt, wie da so die Auffassungen sind, aber ich erwarte schon sehr unterschiedliche Meinungen.
Problem ist halt immer was hat man aktiv erlebt und was hat einen persönlich geprägt, und was sind objektiv gesehen die besten Alben. Sind immer 2 Paar Schuhe.
Ich war als Illmatic oder The Infamous rauskam, noch zu jung, hab mich da schlichtweg noch nicht für Rapmusik interessiert. Hab ich dann alles irgendwann nachgeholt und hab mir nach und nach die Classics besorgt.
Aber bei We Are The Streets oder I Am war genau der Zeitpunkt wo ich voll infiziert war und bewusst in den Plattenladen gerannt bin und mir das gekauft habe. Das sind einfach Alben die meine gesamte Jugend geprägt haben, weil ich sovieles aus der Zeit damit verbinde. Den Status können Alben aus 1994 oder so niemals bei mir haben, auch wenn sie objektiv gesehen natürlich besser sind. Aber da kommt kein Feeling hoch beim hören.
Ich finde, dass diese Zeitdimension früher nicht so stark ausgeprägt war. Heute hat man ja sofort Zugriff auf alles, aber damals bin ich in Plattenläden gefahren und hab mir einfach einen Stapel mit unbekanntem Zeug gegriffen und durchgehört. Da habe ich manchmal Alben erst 2-3 Jahre nach Release entdeckt und war dann infiziert. The Infamous habe ich, glaub ich, 2001 gekauft, und war dann voll drauf und hab mir alles aus Queensbridge gekauft, was ich finden konnte.
Bin bereit für die Kiss tha game googbye review damit ich mich aufregen kann, dass das ALbum nicht gewertschätzt wird.
Nicht auf die bisherigen Reviews hier bezogen, sondern weil ich generell immer höre alle Jada Alben wäre Müll. Auch wenn er nie den KLassiker gebracht hat den ihm glaube ich alle zutrauen ist das ein sehr krasses Album das nur von einigen Skiptracks runter gezogen wird.
Bin bereit für die Kiss tha game googbye review damit ich mich aufregen kann, dass das ALbum nicht gewertschätzt wird.
Nicht auf die bisherigen Reviews hier bezogen, sondern weil ich generell immer höre alle Jada Alben wäre Müll. Auch wenn er nie den KLassiker gebracht hat den ihm glaube ich alle zutrauen ist das ein sehr krasses Album das nur von einigen Skiptracks runter gezogen wird.
Wär das Album halb so lang würde ich es wohl mehr feiern. So in der Form ist es müßig, weil er es mal wieder jedem recht machen wollte. Aber easy sein bestes Album, was auch immer das aussagt...
1 Intro
2 Jada's Got a Gun (feat. E. McCaine & Antoine Stanton)
3 Show Discipline (feat. Nas)
4 Knock Yourself Out (feat. Pharrell)
5 We Gonna Make It (feat. Styles P)
6 None of Y'all Betta (feat. Styles P & Sheek Louch)
7 Stick Yourself (skit)
8 I'm a Gangsta (feat. Parle)
9 Nasty Girl (feat. Carl Thomas)
10 Put Ya Hands Up
11 Jay Jerkin' (skit)
12 On My Way (feat. Swizz Beatz)
13 Cruisin' (feat. Snoop Dogg)
14 Kiss Is Spittin' (feat. Nate Dogg and Mashonda)
15 Fuckin' Or What?
16 It's Time I See You (feat. Drag-On, Eve, Infa-Red, Cross, Styles P & Sheek Louch)
17 What You Ride For? (feat. Fiend, 8Ball & Yung Wun)
18 Uh-Hunh! (feat. DMX)
19 Feel Me (skit)
20 Keep Ya Head Up (feat. Ann Nesby)
21 Charge It (skit)
Mit sehr gemischten Erwartungen habe ich mir das Album nach langer Zeit mal wieder angehört und genauso gemischt waren meine Gefühle nachdem das Album durch war. "Kiss Tha Game Goodbye" hat definitiv seine Highlights, aber auch einige Durchhänger, und generell hat es ähnliche Probleme wie viele Alben aus der Zeit. Getreu nach dem Motto "Mehr ist mehr" gibt es hier eine große Anzahl an Produzenten, Gesangsfeatures, Rapfeatures aus vielen möglichen Camps und allgemein zu vielen Tracks. Aber der Reihe nach.
Das Album startet nach einem Introskit mit "Jada's Got a Gun" und so richtig will mich die Hook nicht einfangen, aber spätestens als Jada mit dem ersten Part und seiner 357 with no kickback loslegt, bin ich am Haken. Sicherlich kein spektakulärer Track, aber so on point und kompromisslos wie Jada hier über den Beat gleitet, zeigt wie auch schon bei den Lox-Alben, dass das Album definitiv nicht an den Parts scheitern kann. Danach geht das Album so richtig los, angefangen mit der Nas-Kollabo "Show Discipline", wo insbesondere Nas ziemlich frech über den Beat flext und das Ganze schon fast Renegadesche Züge annimmt. Aber auch Jada weiß zu überzeugen und entsprechend zeigen wir Disziplin. (Interessant auch, dass Cormega im selben Jahr das selbe Sample auf seinem Album nutzt.)
"Knock Yourself Out" kommt auf einem (zur damaligen Zeit) recht generischen Neptunes-Beat, aber scheppert trotzdem ohne Ende. Hit. Nuff said. Auch "We Gonna Make It" mit Styles und großartigem Alchemist-Instrumental dürfte einschlägig bekannt sein und bedarf keiner großen Worte. Ich muss dazu sagen, dass ich sowieso eine Schwäche für diese Tag-Team Tracks von Jada und Styles habe, aber das dann auf einem doch eher unkonventionellen Beat für Lox-Verhältnisse funktioniert dann unfassbar gut. Das erste Drittel des Albums wird dann noch mit der gesamten Lox-Crew auf dem Premo-Brett "None Of Y'all Betta" abgerundet. Wobei sich meine Begeisterung für diese One-Loop-Premier Beats mittlerweile etwas in Grenzen hält bzw. habe ich die früher irgendwie mehr gefeiert.
Das Level, das hier vorgelegt wurde, kann dann leider im Rest des Albums nicht mehr gehalten werden. Hier wechseln sich dann gute Albumtracks mit nervigen Fillertracks und unnötigen Features ab. "I'm a Gangsta" zB holt mich gar nicht ab und wird spätestens nach dem ersten Part geskippt. "Nasty Girl" mit Timbo an den Reglern hingegen ist dann schon wieder hörbarer und "On My Way" mit Swizz Beatz Trademark Sound geht auch gut rein. Auf der anderen Seite ist "Cruisin" mit Snoop Dogg ein Totalausfall und was der Regulate-Abklatsch "Kiss is Spittin" soll, verstehe ich auch nicht so ganz. Aber sollte wohl mögliche Fans an der Westküste zufrieden stellen. "Fuckin' Or What" kommt mit einem eher ungewöhnlichen Swizzy-Beat um die Ecke, aber passt irgendwie nicht und kann ich nicht so viel mit anfangen.
Mehr geht dann auf dem Ruff Ryders-Kollabotrack "It's Time I See You" mit bombastischen Just Blaze-Instrumental. Ein bisschen schade, dass man statt vollen Lox-Parts mittelmäßige Parts von Drag-On, Eve und Co. hören muss, aber trotzdem insgesamt ein guter Track. "This is how we even the bets\ I kill everything you love dog, right now, even the pets"
Danach werden zur Abwechslung mal ein paar Südstaaten-Rapper gefeatured, was auch nicht wirklich gut funktioniert und auch der Track mit DMX weiß nicht so wirklich zu gefallen. Als Skit versteckt wartet dann aber mit "Feel Me" noch einmal ein Highlight, auf dem Jada zwei Minuten über ein großartiges Kitaro-Sample auch mal etwas persönlichere Töne anschlägt. Keine Hook, einfach nur durchgerappt. Großartig! "Keep Ya Head" als Abschluss hingegen wirkt ziemlich cheesy und auch der Beat ist furchtbar. Passt aber ein bisschen zur Achterbahnfahrt in der zweiten Hälfte des Albums.
Gesamt: Insgesamt ein abwechslungsreiches Album in mehrfacher Hinsicht, sowohl was den Sound angeht als auch die Qualität der Tracks. Ich schwanke hier zwischen 6 und 7 Sternen, gebe aber die höhere Anzahl aufgrund der Highlighttracks. 7/10 Sterne
Hätte eher 8 von 10 gegeben, aber 7 sind ok. Hat Höhen und Tiefen, aber die Höhen sind für mich unglaublich hoch.
It´s time i see you und we gonna make it sind für mich absolute Hip Hop Klassiker, die ich seit über 10 Jahren regelmäßig pumpe. Show discipline kommt da auch fast dran.
Auch einige der Club- Dinger funktionieren hier richtig gut mit knock yourself out, see my bitch und nasty girl ( Hook ziehts etwas runter aber Beat ballert schon ). Wenn die Hook nicht so katastrophal wäre fänd ich keep ya head up auch cool und fuckin or what geht meiner Meinung nach auch klar.
Sachen wie what you ride for, Un- uhh und I´m a gangsta aber dann wieder absoluter Müll und ziehen es runter.
Edit: Feel me wunderschön, könnte aber länger gehen.
würde von den punkten zwar ähnlich bewerten, seh das aber teilweise schon anders als du. dieses "mehr ist mehr" finde ich hier gar nicht so auffällig, insgesamt wird hier doch größtenteils der ruff ryders-sound durchgezogen. da geht der nachfolger schon viel deutlicher in die richtig alles bedienen zu wollen.
"show discipline" und "knock yourself out" für mich auch die besten tracks. "we gonna make it", "none of yall betta", "put ya hands up" und "feel me" auch cool. der track mit dmx auch ein banger, alleine die hook von x ballert doch übel.
"cruisin" zählt für mich jetzt auch nicht zu den besseren tracks, aber was macht den zu nem totalausfall? "kiss is spittin" finde ich sogar ganz cool und ich glaube nicht das er es irgendwelchen westcoast-fans recht machen wollte.
Bin auch pro " kiss is spitin" flippen das Sample schon etwas anders und es gibt noch viel ausgelutschtere Samples und jada ist da auch richtig gut drauf.
Freut mich, dass das Album hier doch so gut ankommt, glaube früher hab ich da nie ne positive Review drüber gelesen.
Steinigt mich, aber das gehört zu meinen Top 5 Amirapalben, verbinde damit einfach zu viele gute Erinnerungen!
Habe von Jada das erste mal auf "Haus & Boot" gehört, als Savas ihn erwähnt hat, kurz danach "Knock Yourself"-Video gesehen... alles aus!
Album vorm Urlaub geholt, hatte noch ca. 20 andere CDs dabei, aber letztendlich nur das hier gehört! Konnte nur mit "What you ride for?" nicht viel anfangen (damals dirty south = blöd), aber selbst das habe ich irgendwann schätzen gelernt. Höre es mind. noch einmal im Jahr und bis auf die Skits skippe ich eigentlich nie ("Feel me" gehört natürlich nicht da zu). Zugegeben "I'm A Gangsta", "Nasty Girl" und "Cruisin" sind auch eher mittelmäßig, aber die Nostalgiebrille sitzt einfach zu fest...
War damals der festen Überzeugung, dass er einfach keinen schlechten 16er droppen kann, er hat jeden noch so mittelmäßigen R'n'B Track besser gemacht und jedes DJ Clue/Whoo Kid/Green Lantern...-Tape wurde erstmal nach neuen Parts von ihm gesuchtet... ach schöne Zeiten.
Der Nachfolger ist bei mir auch noch weit oben in der Liste und mit ner besseren und kohärenteren Legacy wär er wohl mein alltime favorite, aber leider hat er auch nur 5 Alben in 20 Jahren released und die letzten 3 waren echt eher mäßig ("Top 5" noch das schlechteste)...
Weiss nicht, ob es an ihm selber oder am Management liegt, aber da werden immer noch viel zu viele Kompromisse eingangen und auf den Alben mit zu vielen fragwürdigen Features auf die Hitparaden geschielt, obwohl man damit heutzutage genau 0 Platten mehr verkauft.
Dabei wär es so einfach... ruf einen einzigen fähigen Produzenten an (wie wär es mit Alc), keine Features (höchstens S.P.) und gib ihm!
Dann würde ihm vielleicht auch ein zweiter Frühling blühen wie bei Freddie...
Trotzdem hör ich mir immer noch jeden Track an, egal welcher viertklassigen MC mal wieder nen paar K für nen Part von ihm hingeblättert hat, das bin ich ihm irgendwie doch schuldig
"glaube früher hab ich da nie ne positive Review drüber gelesen."
die ersten beiden jada alben wurden früher viel zu sehr zerrissen, vonwegen pop-anbiederungen, kann keine beats picken, kann nur hot 16 als feature geben etc.
hatte auf jeden fall auch ne jadaphase und hab mir da insbesondere abgeschaut, die erste zeile früh mit mehrfachreim zu beenden um dann quasi einen langen satz lang spannung aufzubauen bis zum endreim / ende der zweiten line das ist schon was
peil das nicht, die alte melodie ist ja eh schon n bissl anders als bei aerosmith aber wohl nicht genug gewesen naja... was besseres hätte man sich schon einfallen lassen können als so ne platzhalterscheiße auf dem album opener
"glaube früher hab ich da nie ne positive Review drüber gelesen."
die ersten beiden jada alben wurden früher viel zu sehr zerrissen, vonwegen pop-anbiederungen, kann keine beats picken, kann nur hot 16 als feature geben etc.
Von wem ? Hatte mir "Kiss Of Death" damals zu Release gekauft und die hatte doch gute Bewertungen in den """"Fachzeitschriften"""". Die JUICE hatte sogar 4 1/2 Kronen vergeben, wenn ich mich richtig erinnere.
