Ranking aller Dr. Dre Alben (inkl. World Class Wreckin` Cru & NWA)

2003 war das Jahr, wo 50 Cent kommerziell durch die Decke schoss. Mit einem rießigen Buzz über Streetalben und der von Dr. Dre produzierten Single "In Da Club" (Verlinkung kann ich mir sparen, kennt eh jeder) wurde Get Rich Or Die Tryin´ nach Release zum Instantclassic und zum erfolgreichsten Album in 2003. Dre hatte als Qualitätsüberwacher und mit 4 Beats wieder seine erfolgsverwöhnten Hände stark mit im Spiel. Anschließend wurde dann die Übernahme des Game durch die G-Unit gestartet, wo Dr. Dre zwei Produktionen ablieferte, welche ebenso überzeugen konnten.

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Das zweite Album aus dem Shady/Aftermath-Camp mit Buzz in 2003 war Cheers Obie Trice, wo auch Dr. Dre wieder mal nicht ganz unbeteiligt war und ebenso Obie mit herausragenden Produktionen versorgte. Zu diesem Zeitpunkt vergrößerte Dre gefühlt bei jedem Release noch einmal sein Produzenten-Gott-Status.

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Es gab in 2003 aber auch Produktion von Dr. Dre, die eher unter dem Radar blieben. Ich vermute Papa´s Lil Soldier von 40 Glocc haben nicht so viele als eine Produktion von ihm auf dem Schirm gehabt. Würde mich mal interessieren, wie viele Leute das hier bereits gekannt haben - also alle mal ein Ja da lassen, welche den Track bereits kannten und als Dre-Produktion zuordnen konnten. Ebenso gingen seine beiden Beats für sein langjährigen Weggefährten The D.O.C. leider etwas unter.

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Und zum Abschluss aus 2003 Mary J. Blige mit der damals wunderbaren Eve:

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Ins Jahr 2004 starten wir mit zwei eigentlich älteren Produktion für AZ und Nas, die jedoch erst dort offiziell an die Öffentlichkeit kamen:

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Und weiter geht es mit einem bunten Strauß an Dre-Produktionen aus 2004:

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Encore von Eminem war in 2004 für mich eine große Enttäuschung. So viele Dr. Dre Produktionen wie noch auf einem Eminem-Album und trotzdem das mit Abstand schwächste offizielle Eminem Album bis dahin. Die Schuld dafür würde ich aber eher Eminem als dem Doktor geben. Die Ware, welche der Doktor seinem Patienten gab, war zwar nicht durchgehend auf dem hohen Level, welches man von ihm in dieser Zeit gewohnt war, ging aber ingesamt klar und 2, 3 Bretter waren schon dabei. Leider machte Eminem mit nervigen Betonung und dämlichen Hooks aber vieles kaputt.

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Just Lose It
https://www.youtube.com/watch?v=j6ASIsbbmwg

Ass Like That
https://www.youtube.com/watch?v=R_XFVAwqi78

Encore/Curtains Down
https://www.youtube.com/watch?v=YTn-QitN5xM
 
„Never Enough“ einer der besten Em Tracks die es gibt für mich. Hab das schon öfters gesagt aber ich könnte mit Em so viel mehr anfangen wenn er mehr solche Musik gemacht hätte: Simpler aber geiler Beat, geile Raps und ne geile Hook ohne Schnickschnack, dämliche Betonungen und Blödeleien.

Hätte er mehr Songs wie den hier vorliegenden „Never Enough“, „Superman“, „Till I Collapse“, „Patiently Waiting“ usw wäre seine Diskographie auf einem ganz anderen Level und auch für mich wirklich hörbar
 
Just lose it war so furchtbar. Nicht zu glauben, dass das ein Dre Beat ist. Klingt wie Kindermusik.
Das 40 Glock Ding kannte ich nicht. Macht Spaß. Nur die Hook ziehts für mich etwas runter
 
@southsider 88 Ich les hier zwar mehr, als dass ich mich schriftlich beteilige, aber ich muss dir jetzt mal Respekt für den Thread hier zollen! Macht unheimlich Spaß!!!
Danke, ich habe auch viel Spaß dabei. Macht bislang einfach Freude mich durch den Dre-Katalog durchzuhören und dabei auch wieder auf die ein oder andere beinahe vergessene Perle zu stoßen.
Mit beinahe vergessene Perlen möchte ich auch ins Jahr 2005 einsteigen bevor der Fokus dann auf einem neuen Gesicht der Westküste und seinem Mentor liegt. Ich habe ja bereits thematisiert, dass Hittman obwohl einer der Hauptakteure auf 2001, nicht die Aufmerksamkeit und das Vertrauen von Dre bekam, um auf Solopfaden Erfolgen einfahren zu können. Daher erschien sein Soloalbum erst 2005 auf einem kleine Label (Sick Bay Records), hatte aber immerhin noch eine starke Beteiligung von Dr. Dre aufzuweisen. Neben dem von mir bereits geposteten und angrepriesenen Last Dayz sticht da sicherlich "Bloww" hervor, was angeblich nur knapp nicht auf 2001 gelandet ist.

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Dazu noch ein unveröffentlichter Song mit Hittman:

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Not many days ist doch ziemlich an our way von dem qb finest Album aus 2000 angelehnt, auch von scott storch produziert
 
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Als nächstes großes Gesicht der Westküste wurde The Game aufgezogen. Raue Stimme, Bloods-Vergangenheit und ein ausführliche Studium klassischer Rapalben stellten vermischt mit der vollen Unterstützung von Aftermath eine gute Startvoraussetzung dar. Das Debutalbum sollte direkt ein Klassiker werden und so steuerte Dre fünf Beats bei (Intro und Don't Need Your Love zähle ich nicht dazu). How We Do als Vorabsingle war direkt ein Banger erster Klasse und legte bereits die Clubs in Asche. Das Album überzeugte dann auch und erweiterte unbestritten den Klassikerkatalog.

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The Game bearbeitete noch zwei weitere Dre-Beats in 2005. Here We Go Again sollte wohl auf Detox landen, erschien stattdessen aber auf einem Mixtape.

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Everyday Thing von Nas hat @Decepticon bereits auf Seite 4 in diesem Thread gepostet also kann ich das Jahr 2005 mit 50 Cent abschließen, der sowohl für The Massacre als auch für den Soundtrack seines Filmes je zwei mal Qualitätsware vom Doktor bekam.

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In das Jahr 2006 steigen wir mit dem 6 Kronen in der Juice Album (muss über die Bewertung immer noch lachen) The Big Bang von Busta Rhymes ein, wo Dr. Dre 5 Beats beisteuerte und an drei weiteren (Been Through The Storm, In The Ghetto, Goldmine) noch einmal ein wenig Hand angelegt hatte, welche ich aber nicht als seine Werke bewerten würde und daher auf eine Einbindung verzichte. Cocaina und Don't Get Carried Away würde ich als Highlights des Albums ansehen.

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