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Original geschrieben von Kidd_Assem
1. aufgabe: ethiklehre kants schildern.
Original geschrieben von S.O.
Darüber lassen sich Bücher füllen...
Original geschrieben von S.O.
Darüber lassen sich Bücher füllen...
Original geschrieben von Kidd_Assem
1. aufgabe: ethiklehre kants schildern.
er würde es zumindest als eine handlung, die aus neigung heraus geschieht beurteilen.Original geschrieben von derMack
Bsp: Ich rette einem Menschen das Leben weil mir das die Gesetze der Glaubensgemeinschaft XY vorschreiben.
Kant würde dieses Handeln als falsch einstufen. ethisch richtig wäre es nur gewesen wenn ich unmittelbar am Schicksal des mannes interessiert gewesen wäre und mich nicht durch ein Gesetz zur Hilfe verpflichtet gesehen hätte...
Original geschrieben von derMack
Naja hat kant nicht die sogenannte Gesinnungsethik vertreten? Dass heisst, dass der Mensch nur im ethischen Sinne gut handelt wenn er dies aus eigener Gesinnung heraus tut. Die ethischen Maßstäbe dürfen also nicht von außen vorgegeben oder gar diktiert werden.
Bsp: Ich rette einem Menschen das Leben weil mir das die Gesetze der Glaubensgemeinschaft XY vorschreiben.
Kant würde dieses Handeln als falsch einstufen. ethisch richtig wäre es nur gewesen wenn ich unmittelbar am Schicksal des mannes interessiert gewesen wäre und mich nicht durch ein Gesetz zur Hilfe verpflichtet gesehen hätte...
Original geschrieben von derMack
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Bsp: Ich rette einem Menschen das Leben weil mir das die Gesetze der Glaubensgemeinschaft XY vorschreiben.
Kant würde dieses Handeln als falsch einstufen. ethisch richtig wäre es nur gewesen wenn ich unmittelbar am Schicksal des mannes interessiert gewesen wäre und mich nicht durch ein Gesetz zur Hilfe verpflichtet gesehen hätte...
Original geschrieben von Kidd_Assem
nicht wirklich denke ich. er hätte sein handeln nach einem praktischen gesetz abgeleitet, die sich auf sein kategorischen imperativ bezieht.
Original geschrieben von tbi
jep, kant war deontologe (= Plichtethiker), er bewertet ein Handeln nach seiner Übereinstimmung mit geltenden (nach Möglichkeit selbst aufgestellen) Normen. Er ist da sogar sehr konsequent und verlangt ein absolutes einhalten dieser Regeln (z.B. gibt es wenn Lügen verboten ist dann auch keine moralisch gerechtfertigte Notlüge). Er begründet dies damit, dass sich ansonsten eine Willkürlichkeit in der Einhaltung von Regeln einstellen würde, da man keine wirklichen Regeln zur Regelübertretung formulieren kann. Insofern wäre jede Regelübertretung willkürlich und dies widerspricht ja der Deontologie.
Original geschrieben von tbi
jep, kant war deontologe (= Plichtethiker), er bewertet ein Handeln nach seiner Übereinstimmung mit geltenden (nach Möglichkeit selbst aufgestellen) Normen.
Original geschrieben von S.O.
Der kategorische Imperativ ist keineswegs ein selbstaufgestelltes Gesetz. Es ist das reine moralische Gesetzt, dem jedes vernünftige Wesen unterworfen ist.
Dieses Beispiel, mit dem Lügen um ein Leben zu retten, wurde von Kant pointiert, weil er klar machen wollte, wann man ETHISCH handelt. Ethisch gesehen müsste man den Versteckten verraten; will man es nicht, handelt man eben nicht ethisch, dafür aber zweckmäßig. Womit wir wieder bei den hypothetischen Imperativen sind.
Original geschrieben von Kidd_Assem
aber ethisch gesehen sollte man doch menschen beschützen. wie gesagt. es sind 2 maximen, die aufeinander treffen. und wenn man dann lügt dann hat es seinen zweck, ja natürlich. aber ein zweck schließt keine ethische handlung aus. siehe regelutilitarismus laut Mill.
also vielleicht habe ich dich auch falsch verstandne, aber irgendwie sehe ich da wirklich ein problem wenn einer sgat, dass man NIE lügen soll
Original geschrieben von Kidd_Assem
richtig aber da gibts echt n problem, und irgendwie scheint es einem, als würd er sich selbst net wirklich verstehen
also wenn man zum beispiel lügt, um einen das leben eines menschen zu retten, dann ist das ja eigentlich ligitim, da die Maxime "Hilfsbereitschaft" in dem falle einfach gewichtiger ist als die maxime "ehrlichkeit". aber er sagt tatsächlich, dass lügen keineswegs richtig ist. irgendwie komisch
also klar ist dann sone gewisse subjektivität im spiel, wenn man maximen gegenseitig bewertet und sich dann entscheidet, aber das ist nicht zu umgehen...
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