smirnoff
Gold Status
- Registriert
- 31. März 2005
- Beiträge
- 1.640
@Murmel:
Der Unterschied zwischen Major und Independent ist aus meiner Sicht vor allem die Bereitschaft 5 bis 6 stellige Beträge in einen Künstler zu investieren mit der Hoffnung, dass das Geld wieder eingespielt wird.
Finde die Entscheidungen der Majors fast alle nachvollziehbar. Die holen sich Leute, die bei zumindest einer relevanten Käuferschicht gut ankommen und Lust auf kommerziellen Erfolg und Videos, Interviews und Tour haben.
Wenn ein Independent Label Erfolg hat, werden Kooperationen geschlossen (Selfmade, Chimperator, Azzlacks, FvN, etc.).
Bei Kurdo, 187 und Bombenprodukt steht auch kein Major dahinter und die verkaufen gut. AchtVier macht auch fast alles in Eigenregie und bisher sieht es recht vielversprechend aus.
Die noch kleineren Labels machen dann Musik für bis zu ca. 2000 Leuten. Da ist auch nicht wirklich viel Luft nach oben mMn. Das ist zu speziell.
Was ich sagen will: Kritik an Olson kann ich nachvollziehen, obwohl ihn das sicher nicht interessiert und ich denke, dass die meisten Leute auch lieber 50.000 Fans statt 1.000 Fans hätten.
Mit Deiner Kritik am Musikbusiness bin ich dagegen nicht dabei. Also klar, es wäre schon cool, wenn die Künstler, die gute Lyrics haben mehr Erfolg hätten. Aber letztendlich entscheidet der Käufer. Und selbst wenn ein Major 100.000 Euro in Morlockk pumpen würde, würde er nicht bei der breiten Masse ankommen, sag ich mal.
Ein anderes Beispiel wäre Sentino. Sentinosway, welche thematisch simpel waren, wurden gefeiert. Seine ernsteren Alben wurden dann von der Masse nicht so positiv aufgekommen. Bei Stiller Westen hab ich von vielen gehört, es sei zu deep.
Der Unterschied zwischen Major und Independent ist aus meiner Sicht vor allem die Bereitschaft 5 bis 6 stellige Beträge in einen Künstler zu investieren mit der Hoffnung, dass das Geld wieder eingespielt wird.
Finde die Entscheidungen der Majors fast alle nachvollziehbar. Die holen sich Leute, die bei zumindest einer relevanten Käuferschicht gut ankommen und Lust auf kommerziellen Erfolg und Videos, Interviews und Tour haben.
Wenn ein Independent Label Erfolg hat, werden Kooperationen geschlossen (Selfmade, Chimperator, Azzlacks, FvN, etc.).
Bei Kurdo, 187 und Bombenprodukt steht auch kein Major dahinter und die verkaufen gut. AchtVier macht auch fast alles in Eigenregie und bisher sieht es recht vielversprechend aus.
Die noch kleineren Labels machen dann Musik für bis zu ca. 2000 Leuten. Da ist auch nicht wirklich viel Luft nach oben mMn. Das ist zu speziell.
Was ich sagen will: Kritik an Olson kann ich nachvollziehen, obwohl ihn das sicher nicht interessiert und ich denke, dass die meisten Leute auch lieber 50.000 Fans statt 1.000 Fans hätten.
Mit Deiner Kritik am Musikbusiness bin ich dagegen nicht dabei. Also klar, es wäre schon cool, wenn die Künstler, die gute Lyrics haben mehr Erfolg hätten. Aber letztendlich entscheidet der Käufer. Und selbst wenn ein Major 100.000 Euro in Morlockk pumpen würde, würde er nicht bei der breiten Masse ankommen, sag ich mal.
Ein anderes Beispiel wäre Sentino. Sentinosway, welche thematisch simpel waren, wurden gefeiert. Seine ernsteren Alben wurden dann von der Masse nicht so positiv aufgekommen. Bei Stiller Westen hab ich von vielen gehört, es sei zu deep.
Natürlich nicht. Genau das Gegenteil sogar. Weiß auch nicht, wie Du auf die Frage kommst.nicht ganz dasselbe beides, oder?
Von Qualität wird selten gesprochen. Es geht um Verkäufe.Filz halt. schön gegenseitig lutschen. mit einer Auswahl nach rein qualitativen Maßstäben - eine Behauptung, die aber gern wie ein Mantra wiederholt wird - hat das doch eher wenig zu tun.
Was ist daran absurd? Videos werden von Leuten angeklickt, die nur reinhören wollen, von Fans die sich das öfters anhören und von Leuten, die das Video gerne sehen, aber deswegen nicht das Album kaufen wollen.xStrikerx schrieb:Im Grunde genommen ist das ja schon regelrecht absurd, daß manche Rapper locker über fünf Millionen Aufrufe bei youtube haben aber heilfroh sind, wenn 50000 Einheiten ihres Albums verkauft werden).