Yes, endlich wieder 8:20 Uhr :) - Der Thread für Arbeitnehmer

Der JGA Case: wie Urlaub beim AG beantragen


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lach, wenn man bei Vodafone arbeitet hat man eh die Kontrolle über sein leben verloren
 
ok scheiß mal auf diesen mueslisohn lol. Den hier rekrutier ich!
Vielleicht mal an die Leute die etwas karrierefokussierter sind - Was haltet ihr für die besten Industrie-Bereiche um Karriere zu machen? Ich stehe kurz vor meinem Ausbildungsende (Verkürzte Ausbildung, deswegen wird aktuell im Unternehmen (Energie/Versorgung) geschaut was für Positionen frei sind) und bin am Überlegen was für mich berufsperspektivisch Sinn macht. Ich studiere parallel Wirtschaftsinformatik, werde das etwa ein Jahr nach der Ausbildung abschließen - danach vermutlich dual einen MBA oder einen M.sc in Wirtschaft machen. Ich bin mir relativ unsicher welcher Bereich jetzt sinnig wäre - Bisherige Überlegungen wären Prozessmanagement oder Controlling? Vielleicht Projektmanagement? Geht mir weniger um hohe Einstiegsgehälter und mehr um berufliche Perspektiven, Chancen auf Quereinstieg bei anderen Unternehmen später im Berufsleben und so weiter. Eine meiner Professorinnen hat mir auch nahegelegt ggf. in einer lokalen Consulting-Firma einzusteigen sobald ich mit dem Studium fertig bin - Lohnt sich sowas oder ist der klassische Weg durch die Hierarchien sinniger?
 
Vielleicht mal an die Leute die etwas karrierefokussierter sind - Was haltet ihr für die besten Industrie-Bereiche um Karriere zu machen? Ich stehe kurz vor meinem Ausbildungsende (Verkürzte Ausbildung, deswegen wird aktuell im Unternehmen (Energie/Versorgung) geschaut was für Positionen frei sind) und bin am Überlegen was für mich berufsperspektivisch Sinn macht. Ich studiere parallel Wirtschaftsinformatik, werde das etwa ein Jahr nach der Ausbildung abschließen - danach vermutlich dual einen MBA oder einen M.sc in Wirtschaft machen. Ich bin mir relativ unsicher welcher Bereich jetzt sinnig wäre - Bisherige Überlegungen wären Prozessmanagement oder Controlling? Vielleicht Projektmanagement? Geht mir weniger um hohe Einstiegsgehälter und mehr um berufliche Perspektiven, Chancen auf Quereinstieg bei anderen Unternehmen später im Berufsleben und so weiter. Eine meiner Professorinnen hat mir auch nahegelegt ggf. in einer lokalen Consulting-Firma einzusteigen sobald ich mit dem Studium fertig bin - Lohnt sich sowas oder ist der klassische Weg durch die Hierarchien sinniger?
Also wenn du schon Wirtschaftsinformatik studierst würde ich auch im IT Bereich was machen ;) ich würde in richtung IT consultant / devops / software engineer gehen. Ob intern oder extern ist Geschmackssache... extern ist sicher das Tempo höher und man lernt prinzipiell mehr, dafür birgt es natürlich je nachdem die Gefahr, dass man nur projektmässig zu denken lernt und kein Gefühl für die Themen/Probleme/Sichtweisen der Anwender im Arbeitsalltag bekommt. Kommt auch bisschen darauf an was für ein Typ du bist. Wenn du kein Problem damit hast, keine Ahnung zu haben und das überspielen kannst, ist extern eher was als wenn du ne gewisse Basis brauchst, um selbstbewusst und überzeugend zu agieren.
Projektmanager finde ich persönlich ohne Praxiserfahrung furchtbar. Projektmamager teilt sich m.e. immer in nen Projektassistentin und nen Architekten Part. Ohne berufserfahrung kannst du nur den ersten Part ausfüllen. Ich weiss dass der Trend irgendwie dahingeht, aber mich kotzen diese ganzen selbsternannten Projekt- und Programmmanager an, die reines Methodenwissen haben und z.t. richtig offensichtlich zeigen, dass sie inhaltlich gar kein Interesse haben und eigtl immer nur status abfragen.
Wenn dich Projektmanagement interessiert kannst du das auch nach ner gewissen Zeit in ner technischeren Rolle noch machen, würde ich auf jeden Fall empfehlen. Auch um einschätzen zu können, ob Aufgaben jetzt wirklich so aufwendig sind wie Berater und Entwickler sagen oder nixht ;)
 
Also wenn du schon Wirtschaftsinformatik studierst würde ich auch im IT Bereich was machen ;) ich würde in richtung IT consultant / devops / software engineer gehen. Ob intern oder extern ist Geschmackssache... extern ist sicher das Tempo höher und man lernt prinzipiell mehr, dafür birgt es natürlich je nachdem die Gefahr, dass man nur projektmässig zu denken lernt und kein Gefühl für die Themen/Probleme/Sichtweisen der Anwender im Arbeitsalltag bekommt. Kommt auch bisschen darauf an was für ein Typ du bist. Wenn du kein Problem damit hast, keine Ahnung zu haben und das überspielen kannst, ist extern eher was als wenn du ne gewisse Basis brauchst, um selbstbewusst und überzeugend zu agieren.
Projektmanager finde ich persönlich ohne Praxiserfahrung furchtbar. Projektmamager teilt sich m.e. immer in nen Projektassistentin und nen Architekten Part. Ohne berufserfahrung kannst du nur den ersten Part ausfüllen. Ich weiss dass der Trend irgendwie dahingeht, aber mich kotzen diese ganzen selbsternannten Projekt- und Programmmanager an, die reines Methodenwissen haben und z.t. richtig offensichtlich zeigen, dass sie inhaltlich gar kein Interesse haben und eigtl immer nur status abfragen.
Wenn dich Projektmanagement interessiert kannst du das auch nach ner gewissen Zeit in ner technischeren Rolle noch machen, würde ich auf jeden Fall empfehlen. Auch um einschätzen zu können, ob Aufgaben jetzt wirklich so aufwendig sind wie Berater und Entwickler sagen oder nixht ;)
Naja, ich sag mal so - Prozessmanagement ist ja Teil des Studiums, ist ja auch eine der Hauptaufgaben. Also Unwissenheit überspielen kann ich, bin ein selbstsicherer Typ - auch wenn ich natürlich immer lieber Infos habe. Bin eigentlich ein Zahlenmensch. PM habe ich tatsächlich ein wenig Praxiserfahrung, habe 6 Monate in unserer PM-Abteilung verbracht und war da sehr gut - Hab auch eigene kleinere Projekte für Fachbereiche umgesetzt - oder meinst du Berufserfahrung in den vom PM betroffenen Bereichen, also bspw. Controlling etc? Projektmanagement hat halt den Vorteil dass ich da sehr gut reinkäme weil ich in der Abteilung sehr gute Bewertungen hatte, da könnte ich bis Studienende im Konzern bleiben und mich danach orientieren - Dann könnte ich woanders mit nem Jahr Berufserfahrung einsteigen.

Danke für die Einschätzung :)
 
Naja, ich sag mal so - Prozessmanagement ist ja Teil des Studiums, ist ja auch eine der Hauptaufgaben. Also Unwissenheit überspielen kann ich, bin ein selbstsicherer Typ - auch wenn ich natürlich immer lieber Infos habe. Bin eigentlich ein Zahlenmensch. PM habe ich tatsächlich ein wenig Praxiserfahrung, habe 6 Monate in unserer PM-Abteilung verbracht und war da sehr gut - Hab auch eigene kleinere Projekte für Fachbereiche umgesetzt - oder meinst du Berufserfahrung in den vom PM betroffenen Bereichen, also bspw. Controlling etc? Projektmanagement hat halt den Vorteil dass ich da sehr gut reinkäme weil ich in der Abteilung sehr gute Bewertungen hatte, da könnte ich bis Studienende im Konzern bleiben und mich danach orientieren - Dann könnte ich woanders mit nem Jahr Berufserfahrung einsteigen.

Danke für die Einschätzung :)
Ich sehe natürlich alles aus meiner IT Brille :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: Und die Aussagen waren auf die Empfehlung für IT bezogen, weil ich es da immer ganz ganz schwierig finde dass die Projektleiter keine ahnung haben. Non-IT ist es sicherlich nicht so wahnsinnig wichtig Ahnung von der Materie zu haben bzw. da wäre man ja auch zu eingeschränkt.
Wenn du da gute Einstiegsmöglichkeiten hast und da dann sowieso mit vielen Bereichen in Kontakt kommst würde ich das genauso machen.
 
furio my man, wie oft hast du job gewechselt seit berufsbeginn? und kannst du mal kurz zusammenfassen, wie lange die stationen jeweils waren. und bist du gerade happy oder wieder auf dem sprung?
 
furio my man, wie oft hast du job gewechselt seit berufsbeginn? und kannst du mal kurz zusammenfassen, wie lange die stationen jeweils waren. und bist du gerade happy oder wieder auf dem sprung?
1. Job 2,5 Jahre bei Industrieunternehmen
2. Job 1 Jahr IT-Beratung (musste aufhören wg. Familie :(, war sonst eigtl voll geil)
3. Job 1,5 Jahre bei Unternehmen mit ziemlichem Abwärtstrend, wo dann auch Projekte für die ich dahingegangen bin auf in unendlich Jahren verschoben wurden und Mieten+Lieferanten zu spät bezahlt wurden, weil keine Kohle
4. und aktueller Job in Konzern. Ich schwanke zwischen guter Arbeitgeber, sicherer Job + durchaus coole Aufgaben und absolute Katastrophe weil alles so lange dauert und es so unfassbar viele versager gibt. Bin aber tatsächlich aktuell insgesamt zufrieden und hab nicht vor zu wechseln. Sehe mich aber in 5 Jahren nicht mehr hier :D vlt hab ich ja irgendwann wirklich den Mut (+ Rücklagen) mich selbstständig zu machen...
 
1. Job 2,5 Jahre bei Industrieunternehmen
2. Job 1 Jahr IT-Beratung (musste aufhören wg. Familie :(, war sonst eigtl voll geil)
3. Job 1,5 Jahre bei Unternehmen mit ziemlichem Abwärtstrend, wo dann auch Projekte für die ich dahingegangen bin auf in unendlich Jahren verschoben wurden und Mieten+Lieferanten zu spät bezahlt wurden, weil keine Kohle
4. und aktueller Job in Konzern. Ich schwanke zwischen guter Arbeitgeber, sicherer Job + durchaus coole Aufgaben und absolute Katastrophe weil alles so lange dauert und es so unfassbar viele versager gibt. Bin aber tatsächlich aktuell insgesamt zufrieden und hab nicht vor zu wechseln. Sehe mich aber in 5 Jahren nicht mehr hier :D vlt hab ich ja irgendwann wirklich den Mut (+ Rücklagen) mich selbstständig zu machen...
Wie sah die Arbeit bei der IT-Beratung so ca. aus?
 
Wie sah die Arbeit bei der IT-Beratung so ca. aus?
Meine Erfahrungen sind da nicht wirklich repräsentativ... Ich war ab tag 1 (wirklich, musste auto, laptop, handy undso am freitag vorher abholen) beim Kunden vor Ort im Projekt (SAP S4 Einführung) und dann bis letzte Wochen im HO eigtl durchgehend 4 Tage die Woche. Die insgesamt 8h hin- und herfahren mit dem Zug waren prinzipiell Privatvermögen, ich hab da aber auch oft gearbeitet und dann Freitags früher schluss gemacht.
Wurde da auch ziemlich schnell in die Verantwortung genommen und hab 3 Wochen nach Start bei 99% deutschen Teilnehmern einen Workshop auf Englisch zu einem mir bis dahin unbekannten Thema machen müssen. War nach eigener Einschätzung ne 3- :D
War insgesamt aber sehr cool, weil wir auch ne coole Truppe hatten und ab und an joggen/essen/fussball gucken waren. Trotzdem natürlich überwiegend abends allein im Hotelzimmer und dann Aldi Fertigsalat, Thunfisch in Tomatensauce und Schweineöhrchen :O:O
Fachlich aber super krass weiterentwickelt, weil man gerade bei soner Systemeinführung super viele Sachen machen muss, die normalerweise alle eingestellt sind und darüber super viel gelernt. Aber auch gemerkt, dass ich vielen der "gelernten externen" durch Praxisbezug und Alltagserfahrung auch etwas voraus habe.
Ansonsten arbeit extern und intern in dem Bereich schon vergleichbar.. man sitzt halt rum, googlet bisschen probiert rum, konzipiert usw
 
Hello fellow Wagecucks,

hattet ihr im Laufe eures Berufslebens schonmal grundlegende Motviationsprobleme und/oder Sinneskrisen? Wenn ja, was habt ihr geändert, damit es wieder besser geht?

Bin jetzt seit ca 3-4 Jahren im Berufsleben, Beratung etc. Obwohl mein Job objektiv gut ist (Abwechslung, fordernd, Karrieremöglichkeiten, Gehalt) kann ich mir überhaupt nicht vorstellen den (oder vergleichbare) Jobs bis ans Berufsende weiterzumachen.

Egal jetzt ob Beratung oder Konzern - der Lifestyle 8-10h pro Tag vor einem Computer zu sitzen zu müssen, um ein Reihenhaus abzubezahlen und zum Ausgleich 2 Wochen pro Jahr in Urlaub zu fahren turnt mich jetzt nicht so.

Ich bin mir nicht sicher inwieweit das ganze durchs Home Office bestärkt wird. Vielleicht jammer ich auch nur auf hohen Niveau, sollte mich selbst motivieren, mehr Gas geben und versuchen schneller Karriere zu machen. Aber wofür, damit aus meiner Wohnung ein kleines Haus wird und die Urlaube etwas exklusiver während man an 220 Tagen im Jahr 8 am Computer sitzt??

Vielleicht ist ja auch die Lösung alle 4 Jahre den AG zu wechseln und ab und zu mal umzuziehen, damit es nicht zu monoton wird...

Habt ihr alternative Konzepte (z.B. part-time, freelancing, Selbstständigkeit, etc.)? Was sind eure 2 cents @FurioG @Amplitune und co
 
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Hello fellow Wagecucks,

hattet ihr im Laufe eures Berufslebens schonmal grundlegende Motviationsprobleme und/oder Sinneskrisen? Wenn ja, was habt ihr geändert, damit es wieder besser geht?

Bin jetzt seit ca 3-4 Jahren im Berufsleben, Beratung etc. Obwohl mein Job objektiv gut ist (Abwechslung, fordernd, Karrieremöglichkeiten, Gehalt) kann ich mir überhaupt nicht vorstellen den (oder vergleichbare) Jobs bis ans Berufsende weiterzumachen.

Egal jetzt ob Beratung oder Konzern - der Lifestyle 8-10h pro Tag vor einem Computer zu sitzen zu müssen, um ein Reihenhaus abzubezahlen und zum Ausgleich 2 Wochen pro Jahr in Urlaub zu fahren turnt mich jetzt nicht so.

Ich bin mir nicht sicher inwieweit das ganze durchs Home Office bestärkt wird. Vielleicht jammer ich auch nur auf hohen Niveau, sollte mich selbst motivieren, mehr Gas geben und versuchen schneller Karriere zu machen. Aber wofür, damit aus meiner Wohnung ein kleines Haus wird und die Urlaube etwas exklusiver während man an 220 Tagen im Jahr 8 am Computer sitzt??

Vielleicht ist ja auch die Lösung alle 4 Jahre den AG zu wechseln und ab und zu mal umzuziehen, damit es nicht zu monoton wird...

Habt ihr alternative Konzepte (z.B. part-time, freelancing, Selbstständigkeit, etc.)? Was sind eure 2 cents @FurioG @Amplitune und co
Vielleicht Ausländer klatschen oder sowas in der Art?
 
Hello fellow Wagecucks,

hattet ihr im Laufe eures Berufslebens schonmal grundlegende Motviationsprobleme und/oder Sinneskrisen? Wenn ja, was habt ihr geändert, damit es wieder besser geht?

Bin jetzt seit ca 3-4 Jahren im Berufsleben, Beratung etc. Obwohl mein Job objektiv gut ist (Abwechslung, fordernd, Karrieremöglichkeiten, Gehalt) kann ich mir überhaupt nicht vorstellen den (oder vergleichbare) Jobs bis ans Berufsende weiterzumachen.

Egal jetzt ob Beratung oder Konzern - der Lifestyle 8-10h pro Tag vor einem Computer zu sitzen zu müssen, um ein Reihenhaus abzubezahlen und zum Ausgleich 2 Wochen pro Jahr in Urlaub zu fahren turnt mich jetzt nicht so.

Ich bin mir nicht sicher inwieweit das ganze durchs Home Office bestärkt wird. Vielleicht jammer ich auch nur auf hohen Niveau, sollte mich selbst motivieren, mehr Gas geben und versuchen schneller Karriere zu machen. Aber wofür, damit aus meiner Wohnung ein kleines Haus wird und die Urlaube etwas exklusiver während man an 220 Tagen im Jahr 8 am Computer sitzt??

Vielleicht ist ja auch die Lösung alle 4 Jahre den AG zu wechseln und ab und zu mal umzuziehen, damit es nicht zu monoton wird...

Habt ihr alternative Konzepte (z.B. part-time, freelancing, Selbstständigkeit, etc.)? Was sind eure 2 cents @FurioG und co
my2cents (nur notizen ohne zusammenhang...):

du scheinst keine motivations-, sondern viel mehr eine kleine sinnkrise zu haben. das kommt relativ schnell, wenn es einem finanziell gut genug geht.

die paar coolen wagecucks, die ich bislang kennengelernt habe, haben alle irgendwas cooles neben der arbeit laufen. zum beispiel part-time und fokus auf familie, aufwendige hobbys, nebenbei irgendetwas nur aus interesse an dem fach studieren, soziales engagement, etc.
keiner von denen hat den sinn (des lebens) in der angestelltentätigkeit gesucht bzw. haben diejenigen, die anfangs den sinn darin gesucht haben, eingesehen dass sie ihn nicht auf der arbeit finden.

wenn das alles nichts für dich ist, wäre halt auch selbständigkeit ne option.
 
Hello fellow Wagecucks,

hattet ihr im Laufe eures Berufslebens schonmal grundlegende Motviationsprobleme und/oder Sinneskrisen? Wenn ja, was habt ihr geändert, damit es wieder besser geht?

Bin jetzt seit ca 3-4 Jahren im Berufsleben, Beratung etc. Obwohl mein Job objektiv gut ist (Abwechslung, fordernd, Karrieremöglichkeiten, Gehalt) kann ich mir überhaupt nicht vorstellen den (oder vergleichbare) Jobs bis ans Berufsende weiterzumachen.

Egal jetzt ob Beratung oder Konzern - der Lifestyle 8-10h pro Tag vor einem Computer zu sitzen zu müssen, um ein Reihenhaus abzubezahlen und zum Ausgleich 2 Wochen pro Jahr in Urlaub zu fahren turnt mich jetzt nicht so.

Ich bin mir nicht sicher inwieweit das ganze durchs Home Office bestärkt wird. Vielleicht jammer ich auch nur auf hohen Niveau, sollte mich selbst motivieren, mehr Gas geben und versuchen schneller Karriere zu machen. Aber wofür, damit aus meiner Wohnung ein kleines Haus wird und die Urlaube etwas exklusiver während man an 220 Tagen im Jahr 8 am Computer sitzt??

Vielleicht ist ja auch die Lösung alle 4 Jahre den AG zu wechseln und ab und zu mal umzuziehen, damit es nicht zu monoton wird...

Habt ihr alternative Konzepte (z.B. part-time, freelancing, Selbstständigkeit, etc.)? Was sind eure 2 cents @FurioG @Amplitune und co

Morn Morn oder
 
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