Yes, endlich wieder 8:20 Uhr :) - Der Thread für Arbeitnehmer

Der JGA Case: wie Urlaub beim AG beantragen


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Ja man hat das Gefühl dass die heutzutage nur die Bewerber Prozesse weiterführen damit die was zu tun haben. Hatte vor paar Monaten auch ein Vorstellungsgespräch und die meinten dass sie wegen der Lage noch nichts genaues sagen können. Seitdem bewerbe ich mich nicht mehr, da ich zurzeit eigentlich eine sichere Stelle habe auch wenn ich eigentlich wechseln möchte
 
Habe auf kununu gehälter von unserem Unternehmen geguckt und gesehen, dass beschissene scrum master nixht viel weniger verdienen als ich und deutlich mehr als Kollegen, die auch voll was drauf haben. Das ist doch alles ein Witz ey mit diesem agilen scheiss und die Führungsebene feiert sich beibjedem thema dafür ab, dass wir das nur hinbekommen haben weil wir ja jetzt agil sind :O :O :O
 
Heute letzter Tag für dieses Jahr Gefühl ist sehr gut !
13.45 Uhr ist Schlusspfiff

Dieses Jahr hatte ich wenig Arbeitstage

Kurzarbeit, Urlaub , Corona , Krankheitsbedingte Ausfälle und gefühlt war ich immer noch viel zu viel hier.
 
"Die Big Four waren mir nicht mehr genug"
Clemens stieg nach dem Studium bei einer der weltweit größten Unternehmensberatungen ein. Er wollte viel Geld verdienen und schnell aufsteigen. Heute weiß er, dass das auch einen Preis hat. Ein SPIEGEL-Best-of-2020-Text.

Und auch mein Einstiegsgehalt ist richtig gut: Im Monat bekomme ich gut 5800 Euro brutto, dazu einen Bonus von 240 Euro, weil ich kein Auto über die Firma lease.
...
Es macht mir nichts aus, 60 bis 80 Stunden pro Woche zu arbeiten.
...
Um meine Managementkompetenzen zu verbessern, gehe ich auch mal am Wochenende Excel-Schulungen oder Business-Modelle durch.




https://www.spiegel.de/start/untern...-genug-a-c4268960-21b3-4688-b31c-be98aa0d1a2e
 
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"Die Big Four waren mir nicht mehr genug"
Clemens stieg nach dem Studium bei einer der weltweit größten Unternehmensberatungen ein. Er wollte viel Geld verdienen und schnell aufsteigen. Heute weiß er, dass das auch einen Preis hat. Ein SPIEGEL-Best-of-2020-Text.






https://www.spiegel.de/start/untern...-genug-a-c4268960-21b3-4688-b31c-be98aa0d1a2e
Hab einen Kumpel der macht genau das, auch bei einem der großen 4. Will das 5-7 Jahre voll durchziehen und Kohle scheffeln und danach was anderes machen
 
Naja das Gehalt ist nicht wirklich gut wenn man das auf das Stundengehalt reduziert. Davon abgesehen einfach kein Leben mehr und das ist im jungen Alter anscheinend.
 
Naja das Gehalt ist nicht wirklich gut wenn man das auf das Stundengehalt reduziert. Davon abgesehen einfach kein Leben mehr und das ist im jungen Alter anscheinend.

6.000 EUR brutto für 60 bis 80 h die Woche? Vollhorst...

arbeitszeit in oder her , sag mir mal bitte wo man als Berufsanfänger nach dem Studium sonst 70+ verdienen kann?

davon abgesehen steigt das Gehalt dort ja relativ schnell, relativ stark an während die Arbeitszeit gleich bleibt oder z.T. etwas abnimmt. Ist zumindest ein ziemlich sicherer Weg als Angestellter in absehbarer Zeit 100-150k zu verdienen.

davon abgesehen ist Geld ja nicht alles, z.T spannende Projekte, steile Lernkurve, Reisen, etc. Dazu natürlich super für das Ego und vielen gefällt der kompetitive (und z.T. elitäre) Charakter. Mir macht es z.B. mehr Spaß mit super motivierten und intelligenten Leuten zusammen zu arbeiten, als Beamtenbingo als Oberstudienrat (um mal ein Klischee zu bedienen, no hate).

Verstehe den eh Hate nicht, bei z.B. Politkern sagt doch auch keiner, „Vollhorst, was für ein Scheiß Stundenlohn.“ Gleichzeitig heißt es dann scheiss gierige Manager, bei denen soll man mal richtig abkassieren, etc..

was machst du denn @skosko?
 
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arbeitszeit in oder her , sag mir mal bitte wo man als Berufsanfänger nach dem Studium sonst 70+ verdienen kann?

davon abgesehen steigt das Gehalt dort ja relativ schnell, relativ stark an während die Arbeitszeit gleich bleibt oder z.T. etwas abnimmt. Ist zumindest ein ziemlich sicherer Weg als Angestellter in absehbarer Zeit 100-150k zu verdienen.

davon abgesehen ist Geld ja nicht alles, z.T spannende Projekte, steile Lernkurve, Reisen, etc. Dazu natürlich super für das Ego und vielen gefällt der kompetitive (und z.T. elitäre) Charakter. Mir macht es z.B. mehr Spaß mit super motivierten und intelligenten Leuten zusammen zu arbeiten, als Beamtenbingo als Oberstudienrat (um mal ein Klischee zu bedienen, no hate).

Verstehe den eh Hate nicht, bei z.B. Politkern sagt doch auch keiner, „Vollhorst, was für ein Scheiß Stundenlohn.“ Gleichzeitig heißt es dann scheiss gierige Manager, bei denen soll man mal richtig abkassieren, etc..

was machst du denn @skosko?
Du hast Recht damit, dass das Geld nicht alles ist. Es gibt noch viele weitere Kriterien für einen guten Job (Kollegen, Aufgaben, Entwicklungsmöglichkeiten, etc.).

Nie im Leben würde ich aber 60 bis 80 h die Woche arbeiten wollen, auch nicht „nur“ 5 Jahre. Das ist bei mir einfach ein KO-Kriterium.

Ich bin Projektleiter für Großprojekte im Bereich Energieinfrastruktur. Da komm ich auch mal auf 50 h in einer Woche, aber die Regel sind 40 h.
Und das Gehalt ist auch mehr als gut...
 
ja aber was diskutiert ihr hier. top strategieberatung ist die bereitschaft der leute nun mal da und die erwartungen der klienten sind eben entsprechend hoch, wenn da tagessätze von 5 k gezahlt werden. wenn einem das spaß macht und man da mitmischen will, muss man eben auch 60 h arbeiten (generell scheinen leute eh immer 10 h bei solchen geschichten draufzupacken). aus 70-75 einstiegsgehalt wird ja schnell das doppelte und mehr, solche dynamischen entwicklungen hat man jetzt wirklich nicht überall. bei den big 4 arbeitet man ja eher für die vita, das netzwerk und die persönliche entwicklung.
weiß auch nicht, wie man drauf kommt, dass die leute kein leben mehr haben. offensichtlich sind da der job, geld oder status zum großteil sinnstiftend. finde ich auch befremdlich, aber finde ich immer noch nachvollziehbarer als alle marvel charaktere auswendig zu lernen, netflixen oder sonstige beschäftigungen.
 
Du hast Recht damit, dass das Geld nicht alles ist. Es gibt noch viele weitere Kriterien für einen guten Job (Kollegen, Aufgaben, Entwicklungsmöglichkeiten, etc.).

Nie im Leben würde ich aber 60 bis 80 h die Woche arbeiten wollen, auch nicht „nur“ 5 Jahre. Das ist bei mir einfach ein KO-Kriterium.

Ich bin Projektleiter für Großprojekte im Bereich Energieinfrastruktur. Da komm ich auch mal auf 50 h in einer Woche, aber die Regel sind 40 h.
Und das Gehalt ist auch mehr als gut...

Ist doch top :emoji_slight_smile:


wuerd nich mal fuer 10k netto 60h die woche arbeiten

Ich schon. Will dir nichts unterstellen,sowas, diese Verachtung von geregelter und intensiver Arbeit, kommt häufig von Leuten, bei denen Papa schon ne Eigentumswohnung gesponsort hat. Finde ich super nervig, dieses gönnerhafte „das wäre es mir nicht Wert“ Gelaber von Kinder reicher/wohlhabender Eltern.



ja aber was diskutiert ihr hier. top strategieberatung ist die bereitschaft der leute nun mal da und die erwartungen der klienten sind eben entsprechend hoch, wenn da tagessätze von 5 k gezahlt werden. wenn einem das spaß macht und man da mitmischen will, muss man eben auch 60 h arbeiten (generell scheinen leute eh immer 10 h bei solchen geschichten draufzupacken). aus 70-75 einstiegsgehalt wird ja schnell das doppelte und mehr, solche dynamischen entwicklungen hat man jetzt wirklich nicht überall. bei den big 4 arbeitet man ja eher für die vita, das netzwerk und die persönliche entwicklung.
weiß auch nicht, wie man drauf kommt, dass die leute kein leben mehr haben. offensichtlich sind da der job, geld oder status zum großteil sinnstiftend. finde ich auch befremdlich, aber finde ich immer noch nachvollziehbarer als alle marvel charaktere auswendig zu lernen, netflixen oder sonstige beschäftigungen.

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