Nur noch einmal versuchen...so...versuchsweise...Test, Test!

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Friemellurch I.

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4. Dezember 2004
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Hach! Also,...dieser mein Thread ist nun in einem anderen Themenbereich bereits geschlossen worden, sag' ich. Ich möchte gar nicht aufmüpfen, aufdrängen oder aufhören...Da ich nicht ganz so genau den schmatzigen Grund für die Schließung meines kleinen Leitfadens verstanden habe, probe ich hier einfach noch einmal den Aufstand und probiere es ein zweites Mal...auf dass auch ja noch ein paar diese Zeilen zur Kenntnis nehmen..., sag' ich...Hach, und WAS fällt das nicht alles unter die Freiheit der Kunscht...! Denn wie der Zufall so spült, habe ich mal interessehalber und aus gegegegegebenem Anlass in einem relativ unbekannten Nachschlagewerk („KotzBrockhaus“ oder so ähnlich,…) nachgelinst und - ei der daus - tatsächlich folgenden Beitrag zu einem recht brisanten Thema finden können! Hach, sag' ich! Obacht! Aufgepasst!

Raver , der [lat. Homo erratus]:

I. Allgemeines/ Historie:
Der Raver (umgangssprachlich: Trottelkasper oder Hibbelbruder) gehört – neben dem LaurenzMeyer-Wiedergänger und dem Savasianer - zu jenen wenigen Arten, die erst relativ spät von der Welt – und insbesondere der Wissenschaft - entdeckt worden sind. Etwa um 1990 herum fanden die beiden Proktologen Ernst Kot und Sven (Pro)Väth erstmals drei dieser possierlichen Kreaturen in einer Geländeniederung bei Pimpingen an der Funtz. Ein höllisch-verquerer Geräuschpegel, welcher Anwohner und Luftfahrt gleichermaßen zu behindern drohte, hatte die beiden Spezialisten für Enddarmkrankheiten auf die Fährte dieser lange im Dunkeln gebliebenen Spezies gebracht. Nach ihrer Entdeckung wurde die Population der Raver von einem immer wiederkehrenden Auf und Ab, einem Für und Wider, einem Ach und Krach heimgesucht, was nicht zuletzt Ausdruck des dieser Rasse ganz eigenen – und scheinbar angeborenen – Merkmals zu sein scheint, Konfusion und pure Orientierungslosigkeit in sich zu vereinen. Wie der weitere Weg der Raver verlaufen wird, bleibt abzuwarten; es bleibt jedoch zu hoffen, dass die Zukunft dieser „Knallchargen des Tierreichs“ (O-Ton E. Kot) nicht ebenso rosig aussehen wird wie ihr Schamhaar (welches interessanterweise vornehmlich auf deren Köpfen zu finden ist).

II. Aussehen
Das äußere Erscheinungsbild der Raver lässt sich in etwa folgendermaßen auf den Punkt bringen: Diese Baulärmfetischisten sehen so aus, wie man selbst gerne AUF KEINEN FALL in die Öffentlichkeit zu treten bereit wäre. Die Palette dieser doch recht gewöhnungsbedürftigen Art und Weise, sich der Welt zu präsentieren, reicht von rosafarbenem Schamhaar (auch gerne als Barttracht getragen [s. o. unter I]) über Bauarbeiterkleidung (obwohl oder WEIL sie eben keine Angestellten im Bauarbeitergewerbe sind) bis hin zu fluffig-verwegenen Kunstglasscheibchen vor den zumeist hilflos aufgerissenen Glubschern, welche das Sichtfeld ihres Trägers in ein angenehmes Neongrün, Neonknödel oder Neonscheissdochdiewandan tauchen.

III. Lebensart
Raver lieben Lärm. Mit Radau und ohrenbetäubendem Krach in angemessenem Ambiente (sanitäre Anlagen, Kellergewölbe, Ku’damm…) kann man Raver stunden-, wenn nicht tagelang beschäftigen. Wittert ein Raver einen ausreichenden Lärmpegel, beginnt er – nachdem er seine Hände in passende Handschuhe gekleidet hat („passend“ heißt nicht, dass sie ihm passen müssen, sondern vielmehr, dass sie einfach sein grotesk-hinternschnupperndes Äußeres noch passend ergänzen) -, sich einer besonderen Form des körperlichen Ausdrucks hinzugeben: dem so genannten Raven (oder Abzappeln). Das Raven ist eine Art Stammestanz, bei dem es im Wesentlichen darum geht, sämtliche Gelenke möglichst unabhängig voneinander in rasanter Geschwindigkeit vom eigenen Leib weg zu bewegen und dabei entweder konzentriert-seriös oder abwesend-grinsend mit einem der Lärmunterstützung dienendes Instrument (Trillerpfeifen o. ä.) der eigenen Begeisterung weiteren Ausdruck zu verleihen. Unterstützt wird dieses Gebaren zumeist von mitgebrachtem Proviant aus stammeseigenem Anbau, der dazu dient, den Wasserhaushalt des Körpers möglichst niedrig zu halten und Miraculix die Wände entlang spazieren zu sehen. Neben diesem Prozedere, welches etwa 90 Prozent der Lebenszeit eines jeden Ravers ausmacht, widmen sich Raver häufig noch der Bratkunst (Stichwort: „Asi-Toaster“), belegen Rechtschreibkurse oder mopsen sich gerne mal Snares, Filter, Wortphrasen und Gesangslinien (u. a. vom renommierten Typus des so genannten „Hoppers“), um ihren jämmerlichen Mummenschanz zumindest ein wenig zu bereichern und mithin auch die Population am steten Schwinden zu hindern.

Hach,…was für ein Wissen! Jetzt bin ich viel schlauer (witziger aber nicht)! Bis denne, sag’ ich!
 
Sogar Weirdlof postet hier, na dann kann man diesen durchaus sinnentleerten Thread ja doch nicht schließen... wir können ja darüber reden wieso ich seit 4 Tagen n Pfeifton im Ohr hab und noch nich beim Arzt war :)
 
Spasti-Elasti? MZEE-Gegenentwurf zu Basti Fantasti?

Aber tut mir leid weirdlof, soll nicht wieder vorkommen.

Verwarnung an Friemellurch. Wenn dein Thread geschlossen wird, kannst du den jeweiligen Mod per PM nach Gründen fragen anstatt ihn einfach woanders neu aufzumachen.

Gründe für die Schließung:

Grober Schwachsinn, keine Diskussionsgrundlage.
 
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