Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik

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Köhler hat mal mit seiner "Berliner Rede" mal wieder alle in den Schlaf gesäuselt um sich einen Anstandsapplaus abzuholen und sich Chancen auf eine Wiederwahl auszumalen. Bitte nicht.

Urban Priol hatte das Kernproblem einmal gut auf den Punkt gebracht:
In Deutschland herrscht keine Politikverdrossenheit sondern Politikerverdrossenheit.
 
Nicht, dass ich die SPD verteidigen würde, aber was die rechten Medien in den letzten Wochen mit der Partei machen, ist völlig daneben. Und damit nicht genug, legt Spiegel Online noch einige Pfunde drauf, mit täglich zwei Artikeln zur Krise der SPD

Völlig überzogen und aufgebauscht.
 
kommt das hier rein?:confused:

steigende jugendkriminalität:
http://magazine.web.de/sync/afp_animationen/jugendgewalt/index.html

jemand ahnung warum es so um 94 so rapide steigt?

ach ja und rap kann doch gar nciht an steigender jugendkriminalität schuld sein:D da gabs noch kein deutschen battlerap und als das dann kam, hat sich die kriminalität eingependelt auf ungefähr gleichem niveau...

also jugendkriminalität scheint nciht mal besonders zu steigen...
 
Schonungsloser Blick auf deutsche und internationale Bevölkerungs- und Einwanderungspolitik

Obwohl alle sechs Anglo-Länder ähnlich ehrgeizige Ziele verfolgen, gibt es unterschiedliche Erfolgsquoten. Vor allem die USA mit nur 55 Prozent gut Qualifizierten unter ihren Einwanderern können nicht zufrieden sein. Zwar liegen sie damit elfmal besser als Deutschland oder Frankreich, aber nur halb so hoch wie Kanada (1,6 Kinder pro Frauenleben), wo fast alle Neubürger Asse sind. Aus diesem Grunde zeigen in Kanada die Kinder der Zuwanderer mehr Intelligenz als der einheimische Nachwuchs. Hingegen gibt es weltweit keine Nation, in der die Migrantenkinder tiefer unter dem landeseigenen Leistungsniveau liegen als in Deutschland. Auch Kanadier beäugen einen fremdartig aussehenden Neuen erst einmal skeptisch. Aber bald mildert ein Lächeln die Züge, weil der Alteingesessene weiß, dass der Neue einmal für ihn sorgen kann. Damit ist ganz ohne spezielle Integrationsgipfel der Ausländerfeindlichkeit von vornherein der Boden entzogen. In Ländern hingegen, die vorrangig Bildungsferne hereinholen, geht die Begegnung zwischen Neuen und Alten so oft grimmig aus, weil Letztere in sich hineinknurren, dass sie für Erstere auch noch zahlen müssen.

(...)
Deutschland hatte damals [1910] mit 65 Millionen Einwohnern und einem Durchschnittsalter nahe bei zwanzig immerhin 71 Prozent des US-Potenzials. 2050 sollen es mit 68 Millionen Bundesbürgern nur noch 16 Prozent sein, die mit einem Durchschnittsalter bei fünfzig dem Tode allerdings ein Jahrzehnt näher wären als die US-Bürger. Doch selbst dieser deutsche Absturz wird viel steiler ausfallen, wenn es nicht gelingt, pro Jahr 150 000 ausländische Talente – statt momentan 500 – einzubürgern und obendrein 140 000 der eigenen Besten vom Weggehen abzuhalten. Die deutsche Demografie rechnet diese Abwanderer nebst Kindern und Enkeln als heimischen Bestand einfach bis 2050 hoch. Sie ahnt nicht einmal, dass ihre Anglo-Kollegen den deutschen Nachwuchs längst in ihren eigenen Hochrechnungen führen.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/;art141,2499411
 
Abgesehen davon, dass es nicht "mein" Schema ist (?), kann man von der Situation eines Top-Unternehmens natürlich nicht auf die Grundsituation schließen, die nunmal so ist, dass zigtausende hochqualifizierte Stellen unbesetzt bleiben, was relativiert da McKinsey mit seinen 26 neuen Leuten?

Naja, du stellst es immer so hin als wären die Deutschen zu blöd für ihre eigenen Stellen. Das kann ich so erstmal nicht nachvollziehen. Die offenen Stellen sind doch auch größtenteils "interpretierte" Statistiken. Wieso rechnet man Freelancer-Stellen in der IT-Branche, bei denen Leute ein halbes Jahr an einem Projekt arbeiten und dann wieder auf der Straße sitzen, mit? Festangestellte sprechen in dieser Branche von der Gefahr NACH einem Entwicklungszyklus den Hut nehmen zu können. Größere Unternehmen besetzen ihre höheren Stellen sehr oft mit eigenen Mitarbeitern, die regelmäßig ausgebildet werden.
Obendrein ist das zyklisch. Im Moment gibt es wieder einen Run auf z. B. naturwissenschaftliche Fächer, weil u. a. das Arbeitsamt sagt, dass es dort sehr viele offene Stellen gibt (mit nach oben genannten Regeln bearbeiteten Statistiken). In fünf Jahren gibt es dann wieder zu viele Ingenieure, Planer, Informatiker etc.
 
Naja, du stellst es immer so hin als wären die Deutschen zu blöd für ihre eigenen Stellen. Das kann ich so erstmal nicht nachvollziehen. Die offenen Stellen sind doch auch größtenteils "interpretierte" Statistiken. Wieso rechnet man Freelancer-Stellen in der IT-Branche, bei denen Leute ein halbes Jahr an einem Projekt arbeiten und dann wieder auf der Straße sitzen, mit? Festangestellte sprechen in dieser Branche von der Gefahr NACH einem Entwicklungszyklus den Hut nehmen zu können. Größere Unternehmen besetzen ihre höheren Stellen sehr oft mit eigenen Mitarbeitern, die regelmäßig ausgebildet werden.
Obendrein ist das zyklisch. Im Moment gibt es wieder einen Run auf z. B. naturwissenschaftliche Fächer, weil u. a. das Arbeitsamt sagt, dass es dort sehr viele offene Stellen gibt (mit nach oben genannten Regeln bearbeiteten Statistiken). In fünf Jahren gibt es dann wieder zu viele Ingenieure, Planer, Informatiker etc.

Da hast Du teilweise Recht, diesen Effekt gibt es natürlich, aber der macht nicht alles aus. Es ist nunmal so, dass obwohl die Schulen die Lehrpläne gestrafft haben und Anforderungen senken (exemplarisch), trotzdem zu wenig Abiturienten und damit Studenten herauskommen.
Da fragt man sich nun: Woran liegt das? Und die Standardantworten sind meist: Chancenungleichheit, dreigliedriges Schulsystem, zu wenig Geld für Bildung etc.
Fakt ist aber leider, ob man das hören will oder nicht (die meisten wollen es nicht hören und ignorieren es daher oder beschimpfen ohne zu überlegen jeden, der darauf hinweist), dass die sinkenden Schulleistungen in erster Linie auf den sinkenden IQ der Deutschen zurückgeht. Die meisten vermuten jetzt den Zusammenhang freilich andersherum: Weil die Bildung so schlecht sei, sei der IQ so niedrig. Es ist leider nicht so. Auf den IQ hat die Bildung fast keinen Einfluss. 40-80% der Intelligenz sind erblich veranlagt, der Rest wird größtenteils im Kindesalter geprägt. Da schüttelt es die meisten, denn so was zu sagen wagen ist ein No Go, und hieße ja auch, dass "Förderung", "Bildung" und dergleichen fast nix bringen. Aber was soll man machen, so ist es nunmal. Ich finde das auch nicht so toll, würde aber meinen, dass es besser wäre, sich damit abzufinden, statt sich ständig was vorzulügen. Hobo & Co. werden es natürlich wieder besser wissen als alle führenden Biologen der Welt und das National Institute of Health (Faschisten), und in der Politik wird wohl auch weiterhin gelten: Was nicht sein darf, ist nicht; aber hier so freizeitmäßig können wir die Wahrheit ja mal überdenken.
 
Da hast Du teilweise Recht, diesen Effekt gibt es natürlich, aber der macht nicht alles aus. Es ist nunmal so, dass obwohl die Schulen die Lehrpläne gestrafft haben und Anforderungen senken (exemplarisch), trotzdem zu wenig Abiturienten und damit Studenten herauskommen.
Da fragt man sich nun: Woran liegt das? Und die Standardantworten sind meist: Chancenungleichheit, dreigliedriges Schulsystem, zu wenig Geld für Bildung etc.
Fakt ist aber leider, ob man das hören will oder nicht (die meisten wollen es nicht hören und ignorieren es daher oder beschimpfen ohne zu überlegen jeden, der darauf hinweist), dass die sinkenden Schulleistungen in erster Linie auf den sinkenden IQ der Deutschen zurückgeht. Die meisten vermuten jetzt den Zusammenhang freilich andersherum: Weil die Bildung so schlecht sei, sei der IQ so niedrig. Es ist leider nicht so. Auf den IQ hat die Bildung fast keinen Einfluss. 40-80% der Intelligenz sind erblich veranlagt, der Rest wird größtenteils im Kindesalter geprägt. Da schüttelt es die meisten, denn so was zu sagen wagen ist ein No Go, und hieße ja auch, dass "Förderung", "Bildung" und dergleichen fast nix bringen. Aber was soll man machen, so ist es nunmal. Ich finde das auch nicht so toll, würde aber meinen, dass es besser wäre, sich damit abzufinden, statt sich ständig was vorzulügen. Hobo & Co. werden es natürlich wieder besser wissen als alle führenden Biologen der Welt und das National Institute of Health (Faschisten), und in der Politik wird wohl auch weiterhin gelten: Was nicht sein darf, ist nicht; aber hier so freizeitmäßig können wir die Wahrheit ja mal überdenken.

genetische Degeneration!!!:eek: Eine neue Generation unterentwickelter Vollditioten kommt unweigerlich auf uns zu!! Wir sollten aufhören Kinder zu zeugen bevor es zu spät ist!!!:rolleyes:
 
Leider hat dein Link zu der Quelle mit dem sinkenden IQ nicht funktioniert. Als ich selbst gesucht habe, bin ich auf den "Flynn-Effekt" gestoßen.

Der Flynn-Effekt bezeichnet die Tatsache, dass bis in die 1990er-Jahre die Ergebnisse von IQ-Tests im Mittel höhere Werte erbrachten, die gemessene Intelligenz also offenbar zunahm.

Ok, das ist jetzt Vergangenheit, aber folgende Tatsache ist wichtig:

Die Messergebnisse zeigten zudem, dass der so genannte Flynn-Effekt nur durch Umwelteinflüsse zustande kommen kann, da sich der Genpool allenfalls in längeren Zeiträumen ändert.

Daher weiß ich nicht, ob es zur Abnahme des IQs überhaupt relevante Messergebnisse geben kann.

Dafür gibt es andere Ursachen:

Gründe für die Umkehrung des Flynn-Effektes

Teasdale glaubt, dass die sinkenden IQ-Werte in Dänemark mit dem sinkenden Interesse an einer akademischen Ausbildung zusammenhängen. In Dänemark sei die Zahl der Jugendlichen zurück gegangen, welche ein Gymnasium besuchen. Wenn die Jugendlichen aber nicht mehr an Tests gewöhnt seien, kämen sie auch mit IQ-Tests schlechter zurecht.[10] Dieser Interpretation zufolge würde es sich bei der Umkehrung des „Flynn-Effekts“ nicht um einen echten Rückgang der Intelligenz handeln, sondern nur um Schwierigkeiten mit den Tests aufgrund mangelnder Gewöhnung.
Flynn selbst führt den Rückgang auf den „Wohlstand“ zurück, welcher zu „Dekadenz“ geführt habe.[11]
Nach Lehrl könnte eine mögliche Ursache aber auch darin zu sehen sein, dass von der modernen Gesellschaft überforderte Menschen in konkurrierende, einfach konsumierbare Medienangebote flüchten, die das Gehirn zu wenig fordern.[12] Als weitere mögliche Ursache wurde von Wissenschaftlern die Umweltverschmutzung (insbesondere durch Blei) in Erwägung gezogen.[13][14]


Wenn jetzt natürlich beides zusammenkommt:
--> Aufgeführte Gründe führen zu sinkendem IQ
--> Vererbung sorgt für vererbten niedrigen IQ
haben wir ein Problem. Vielleicht helfen dann wirklich nur noch Greencard-Inder. Der erste Versuch ist ja misslungen. Statt Inder nach Deutschland zu holen hat man die Arbeit nach Indien geschickt.
 
Davon hatte ich noch nichts gehört, interessant. Dass das Gehirn zu wenig gefordert wäre, und dadurch abbaut, ist aber schon plausibel, finde ich. Es haben sich im Laufe der Zeit beim Menschen ja auch z.B. die Zehen zurückentwickelt, weil Bäume klettern out war. Das Gehirn war seit jeher überlebenswichtig, seit paar wenigen Generationen kann man aber auch ohne sonderliche Gehirnanstrengung locker überleben, könnte daher evolutionär weniger wichtig werden ;)

Mit den Tests, da hast Du natürlich recht, da muss man schauen ob da nicht die "Intelligenz" scheinbar steigt, wenn man nur ganz viele Tests macht und die Leute so daran gewöhnt.
Wenn jetzt natürlich beides zusammenkommt:
--> Aufgeführte Gründe führen zu sinkendem IQ
--> Vererbung sorgt für vererbten niedrigen IQ
haben wir ein Problem. Vielleicht helfen dann wirklich nur noch Greencard-Inder. Der erste Versuch ist ja misslungen. Statt Inder nach Deutschland zu holen hat man die Arbeit nach Indien geschickt.

Naja man hat ja schon Möglichkeiten. Die DDR (!) z.B. hatte unter Akademikern weniger Kinderlose, als unter Hilfsarbeitern, weil die entsprechende Förderung stimmte. Einseitig Akademiker fördern wäre natürlich ein völlig falsches Signal. Aber man könnte die Rahmenbedingungen zumindest so ändern, dass Akademiker wenigstens annähernd gleich viel Nachwuchs haben wie die andern, im Moment sind es so ca. 0,9 Kinder pro Frau, da braucht man sich nicht wundern.
Und im Bereich der Bildung gibt es natürlich auch Möglichkeiten, aber diese allein bringen einfach zu wenig, man muss in beiden Bereichen was tun. Richard Herrnstein, dessen Buch "The Bell Curve" 1994 Clinton zu einer Umschwenkung der Sozialpolitik veranlasste, hat schon 1974 ein Buch unter dem Namen "Chancengleichheit - eine Utopie?" herausgebracht, wo er darlegt, dass die reine Förderung allein einfach kaum Ergebnisse erzielt, weil man den wichtigsten Faktor Anlagen völlig außer Acht lässt.
 
dieses krampfhafte festhalten am atomausstieg vons eiten der spd ist mal wieder ein indiz dafür wie starr und unflexible parteien sind. einfach aus prinzip an alten beschlüssen festhalten, ohne wenn und aber, oh man. wenn sogar der Green peace gründer mittlerweile überzeugt von der notwendigkeit von atomenergie ist, sollte sich die spd zumindest mal gesprächsbereit zeigen. abver atomenergie ist so n begriff geworden mit dem es sich unglaublich leicht populismus treiben lässt. spd soll lieber mit beck als kandidat antreten und dann 4. stärkste kraft im bund werden, dann gibts da vielleicht mal n umbruch, der bitter notwendig ist
 
Klar, Assel II zeigt, wie "populistisch" Atomenergie ist. Aus den Augen aus dem Sinn funktioniert bei den "für die Ewigkeit" gebauten Atomendlagern halt nur zwanzig Jahre. Aber das ist für die meisten Politiker natürlich außerhalb ihres Wahlkampfhorizonts.
 
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