Da hast Du teilweise Recht, diesen Effekt gibt es natürlich, aber der macht nicht alles aus. Es ist nunmal so, dass obwohl die Schulen die Lehrpläne gestrafft haben und Anforderungen senken (
exemplarisch), trotzdem zu wenig Abiturienten und damit Studenten herauskommen.
Da fragt man sich nun: Woran liegt das? Und die Standardantworten sind meist: Chancenungleichheit, dreigliedriges Schulsystem, zu wenig Geld für Bildung etc.
Fakt ist aber leider, ob man das hören will oder nicht (die meisten wollen es nicht hören und ignorieren es daher oder beschimpfen ohne zu überlegen jeden, der darauf hinweist), dass die sinkenden Schulleistungen in erster Linie auf den
sinkenden IQ der Deutschen zurückgeht. Die meisten vermuten jetzt den Zusammenhang freilich andersherum: Weil die Bildung so schlecht sei, sei der IQ so niedrig. Es ist leider nicht so. Auf den IQ hat die Bildung fast keinen Einfluss.
40-80% der Intelligenz sind erblich veranlagt, der Rest wird größtenteils im Kindesalter geprägt. Da schüttelt es die meisten, denn so was zu sagen wagen ist ein No Go, und hieße ja auch, dass "Förderung", "Bildung" und dergleichen fast nix bringen. Aber was soll man machen, so ist es nunmal. Ich finde das auch nicht so toll, würde aber meinen, dass es besser wäre, sich damit abzufinden, statt sich ständig was vorzulügen. Hobo & Co. werden es natürlich wieder besser wissen als alle führenden Biologen der Welt und das National Institute of Health (Faschisten), und in der Politik wird wohl auch weiterhin gelten: Was nicht sein darf, ist nicht; aber hier so freizeitmäßig können wir die Wahrheit ja mal überdenken.