Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Deshalb wird soviel Produktion ins Ausland verlagert, findest du das besser?
Dass die Arbeiter hier mit denen aus ärmlichen Billiglohnländern konkurrieren müssen, ist auf bewusste politische Entscheidungen zurückzuführen und kein Gesetz der Natur.

@SirJackson Willst du jetzt eine konkrete Zahl hören oder was? Was angemessen wäre, hängt von mehreren Faktoren ab. Einer davon ist, dass ich tatsächlich meinen Lebensunterhalt von der Bezahlung bestreiten kann. Und dazu gehört halt schon ein bisschen mehr, als in der Lage zu sein das Nötigste zu bezahlen. Ein anderer wäre, dass ich auch fürs Alter vorsorgen kann und nicht am Ende mit nichts dastehe. Dass beim derzeitigen Mindestlohn nichts davon gewährleistet ist, liegt doch auf der Hand. Ansonsten ist es wie mit allen moralischen Fragen: Du könntest dich einfach fragen, was du für dich selbst für zumutbar halten würdest. Aber das tust du natürlich nicht, weil du dich für nen Übermenschen hältst, dem grundsätzlich mehr zusteht als anderen *zwinkerzwinker*
 
Ok, stand jetzt bezahl ich ja deutlich über Mindestlohn und gehe nicht den Bach runter. Insofern hab ich offensichtlich ein funktionierendes Geschäftsmodell. Wenn der Mindestlohn allerdings jetzt immer weiter hochgesetzt wird und gleichzeitig alles andere auch immer teurer wird (Strom, Benzin, Krankenkasse, Miete, Lebensmittel etc.), teilweise sogar als direkte Folge, dann frag ich euch Spezialisten wer davon jetzt was genau hat? Insbesondere für die unteren Gehaltsklassen ändert sich dadurch rein garnixhts.
 
Dass die Arbeiter hier mit denen aus ärmlichen Billiglohnländern konkurrieren müssen, ist auf bewusste politische Entscheidungen zurückzuführen und kein Gesetz der Natur.

@SirJackson Willst du jetzt eine konkrete Zahl hören oder was? Was angemessen wäre, hängt von mehreren Faktoren ab. Einer davon ist, dass ich tatsächlich meinen Lebensunterhalt von der Bezahlung bestreiten kann. Und dazu gehört halt schon ein bisschen mehr, als in der Lage zu sein das Nötigste zu bezahlen. Ein anderer wäre, dass ich auch fürs Alter vorsorgen kann und nicht am Ende mit nichts dastehe. Dass beim derzeitigen Mindestlohn nichts davon gewährleistet ist, liegt doch auf der Hand. Ansonsten ist es wie mit allen moralischen Fragen: Du könntest dich einfach fragen, was du für dich selbst für zumutbar halten würdest. Aber das tust du natürlich nicht, weil du dich für nen Übermenschen hältst, dem grundsätzlich mehr zusteht als anderen *zwinkerzwinker*

Zum 1. Absatz: das ist mitunter richtig, inwiefern liegt es aber am AG da auszuhelfen? Die Priorität hier zu subventionieren liegt bei der Politik. Wenn wir das nämlich überall am AG festmachen, gehören wir in absehbarer Zeit nicht mehr zu den Big Playern.

Inwiefern ich als AG vorab übrigens wissen soll, inwieweit die Politik einfach ihre Haushaltsverantwortung auf die Industrie abschiebt, erschließt sich mir nicht. Einfach gesagt:

Ich kalkuliere mit Personalkosten X und checke ob ich Profit generieren kann zum Stichtag Y. Wenn jetzt in 5 Jahren jemand kommt und sagt ab dann und dann MUSST du aber Betrag XY zahlen, inwieweit soll das ökonomisch machbar oder voraussehbar sein - insbesondere wenn ich Arbeitskräfte zu dem kalkulierten Betrag finde? Und da spreche ich garnicht erst davon, dass der Mindestlohn deshalb erhöht werden muss, weil in der Politik sämtliche relevante Finanzfaktoren permanent mit Füßen getreten werden.

Der 2. Absatz: Stimme ich auch zu. Du vermischst jedoch Verantwortlichkeiten. Beispiel:

Wieso musst du überhaupt für das Alter zusätzlich vorsorgen, wenn du bereits einen horrenden Anteil an Rentenversicherung zahlst? Und wieso möchte die SPD bei der Altersvorsorge eher Steuern erhöhen, anstatt zu entlasten?

Wieso sind deine Lebenserhaltungskosten so hoch? Und inwiefern gleicht sich das aus, wenn der AG höhere Löhne zahlen muss, dafür höhere Kosten auf den Endverbraucher umgewälzt werden müssen und die Politik jährlich hunderte Millionen von Steuergeldern verbrennt?

Wie gesagt, wir stimmen bei den Punkten überein. Du ignorierst jedoch, dass der Verursacher der Probleme nicht die Industrie primär ist sondern der Staat der katastrophal wirtschaftet. Deutschland hat die höchste Steuerabgabe der Welt: Wieso steht Deutschland jedoch nirgendwo auf der 1? Weder bei Soziales, Bildung, Infrastruktur, Digitalisierung, etc.?

Einfach gesagt: Wenn ich das meiste Geld einnehme, wie kann es dann sein, dass ich noch mehr will? Das macht unter keinen Umständen Sinn. Deutschland hat im letzten Jahrzehnt soviel Steuern pro Kopf wie kein anderes Land weltweit eingenommen und fordert trotzdem zusätzliche Einnahmen.

Wieso wird also ein Mindestlohn an die Industrie vorgegeben, anstatt selbst zu subventionieren?

Zum letzten Unsinn sage ich nicht einmal was, weil du mir inhaltlich gar nicht all die Zusammenhänge sinnvoll erläutern kannst.

Ich zahle gerne mehr, aber nur dann wenn man mir erklären kann wieso. Bevor die Politik nicht ihren Verantwortlichkeiten gerecht wird, sehe ich es nicht ein auch nur 1 Cent mehr zu zahlen - siehe Steuerweltmeister ohne iwo ganz oben mitzumischen. Deutschland kann die bisherigen Abgaben nicht einmal rechtfertigen, wieso also noch mehr? Ganz einfach, weil man misswirtschaftet ohne Ende.
 
Ok, stand jetzt bezahl ich ja deutlich über Mindestlohn und gehe nicht den Bach runter. Insofern hab ich offensichtlich ein funktionierendes Geschäftsmodell. Wenn der Mindestlohn allerdings jetzt immer weiter hochgesetzt wird und gleichzeitig alles andere auch immer teurer wird (Strom, Benzin, Krankenkasse, Miete, Lebensmittel etc.), teilweise sogar als direkte Folge, dann frag ich euch Spezialisten wer davon jetzt was genau hat? Insbesondere für die unteren Gehaltsklassen ändert sich dadurch rein garnixhts.
Definiere "immer weiter hoch gesetzt".
Reden wir von vierzig Euro die Stunde?
Darüber hinaus, hatten wir erst gestern darüber gesprochen (bzw ich habe davon gesprochen, du hast es einfach ignoriert), dass es hier vor allem um mio Beschäftigte in der Industrie geht und nicht etwa um deinen Laden. Warum thematisiert du ihn laufend, als würde das hier irgendwas zur Debatte beitragen?
Und die Leute, die den Mindestlohn verdienen, hätten etwas von einer Anhebung. Das dafür gewisse Dinge teurer werden, nehme ich dafür gerne in Kauf. Sollte eigentlich eigentlich auch kein Problem sein, insofern man nicht, ein von der Habgier beseelter, Pfennigfuchser ist.

Ganz zu schweigen davon, dass wir ne Zeitlang 5-6 Mio Arbeitslose hatten, da die Menschen völlig zurecht nicht mehr bereit waren, nach Abzug der Fixkosten, für wenig mehr als den Hartz4 Satz arbeiten zu gehen.
 
Ich fände es grundsätzlich schlauer, den Mindestlohn erstmal real konstant zu halten - also regelmäßig an die Inflation anzupassen - dafür aber für Entlastungen bei Geringverdienern zu sorgen, bspw. etwa mit einer Erhöhung des Grundfreibetrags, einer Verringerung des ESt-Satzes für niedrige Einkommen, usw.
Für Menschen, die gar nicht über den Freibetrag hinauskommen, also etwa Menschen, die in Teilzeit arbeiten, bringt die Erhöhung des Freibetrags natürlich nichts, aber auch für diese könnte man andere Entlastungen finden.
Dies hat zur Folge, dass Geringverdiener den gleichen positiven Effekt auf ihr Einkommen haben, aber gleichzeitig weniger regulierende Maßnahmen eingeführt werden, welche tendeziell auch zu negativen Effekten führen: Für den Arbeitgeber würden etwa keine finanziellen Nachteile entstehen, wodurch auch wiederum potentielle Entlassungen, etc. vermieden werden. Auch Preiserhöhungen durch den erhöhten Personalaufwand würden nicht stattfinden.
 
Die bijährliche erhöhung des mindestlohns ist doch nichts weiter als eine anpassung an die inflation oder nicht? Ich weiß noch als er von 8.50 auf 8.84 angehoben wurde, das merkste halt einfach nicht weil in den 2jahren die preise für alles andere auch steigen - aus dem gleichen grund. Somit erübrigt sich die frage doch eigentlich, wie man als AG damit kalkulieren soll.

Hatte zu dem Zeitpunkt auch massiven stress mit meinem AG weil ich eine lohnerhöhung gefordert habe nachdem ich 2 jahre im betrieb war, er sie mir dann zugesagt hat und das mit der erhöhung des mindestlohns argumentiert hat. Im endeffekt hatte ich aber nicht mehr geld, sondern nur weniger arbeitszeit (war nur geringfügig in gleizone angestellt)

Das eigentliche Problem des Mindestlohns ist, dass es mehr als genug menschen gibt, die bereit sind dafür arbeiten zu gehen bzw in der situation sind dafür arbeiten gehen zu müssen
 
Die bijährliche erhöhung des mindestlohns ist doch nichts weiter als eine anpassung an die inflation oder nicht? Ich weiß noch als er von 8.50 auf 8.84 angehoben wurde, das merkste halt einfach nicht weil in den 2jahren die preise für alles andere auch steigen - aus dem gleichen grund. Somit erübrigt sich die frage doch eigentlich, wie man als AG damit kalkulieren soll.

Hatte zu dem Zeitpunkt auch massiven stress mit meinem AG weil ich eine lohnerhöhung gefordert habe nachdem ich 2 jahre im betrieb war, er sie mir dann zugesagt hat und das mit der erhöhung des mindestlohns argumentiert hat. Im endeffekt hatte ich aber nicht mehr geld, sondern nur weniger arbeitszeit (war nur geringfügig in gleizone angestellt)

Das eigentliche Problem des Mindestlohns ist, dass es mehr als genug menschen gibt, die bereit sind dafür arbeiten zu gehen bzw in der situation sind dafür arbeiten gehen zu müssen

Sehr gutes Beispiel. Lösung:

Politik: Hallo AG, wir belasten dich jetzt mit höherer Steuerabgabe (pauschal) oder du zahlst einen gewissen Mindestlohn.

Bei Option A: Subvention für den AN direkt durch Politik, indirekt durch AG wegen Steuerabgabe.

Bei Option B: Direkte Gehaltserhöhung durch AG, kein direktes Eingreifen der Politik.

Problem hier: Die Politik will beides gleichzeitig.
 
@SirJackson

Der erste Absatz bezog sich auf @selectedJS Post, der das als Grund gegen den Mindestlohn angeführt hat. Und natürlich ist das ein Problem, das die Politik lösen muss, der haben wir die Situation schließlich überhaupt erst zu verdanken.

Was den Rest angeht: Ich finde, du hast als Arbeitgeber, der Geld mit der Arbeit anderer verdient eine moralische Verantwortung. Kann doch nicht sein, dass ich mir die Taschen vollstopfe und meine Angestellten nicht wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen. Gibt sicher kleine Betriebe, bei denen es trotz miserabler Bezahlung der Angestellten gerade so reicht. Find ich auch problematisch, wie gesagt, aber um die geht es jetzt auch nicht hauptsächlich wie @O.Gebannter. schon angemerkt hat.

Und einfach die Verantwortung komplett auf die Politik abwälzen, ist auch bisschen billig. Warst du nicht eigentlich derjenige, der bei jedem staatlichen Eingriff gleich von Planwirtschaft redet? Wieso ist dann die Politik für die hohen Lebenshaltungskosten verantwortlich, ich dachte, das regelt der Markt?! Und würden die Arbeitgeber bei niedrigeren Lebenshaltungskosten, deiner Argumentation folgend, nicht auch die Löhne wieder nach unten hin angleichen?

Die Politik hat hier durchaus eine Aufgabe, aber die kann eigentlich nur sein, den ungezügelten Kapitalismus zu regulieren, weil der sonst erfahrungsgemäß alle möglichen negativen Auswirkungen auf die allgemeine Bevölkerung hat. Aber sie tut ja das Gegenteil, gerade in den letzten Jahrzehnten. Und ob die von dir angesprochenen Probleme auf Misswirtschaft zurückzuführen oder einfach eine Begleiterscheinung von letzerem sind, sei mal dahingestellt. Die oben angesprochene Deregulierung des "Welthandels" hat jedenfalls ganz klare Nutznießer.
 
@SirJackson

Der erste Absatz bezog sich auf @selectedJS Post, der das als Grund gegen den Mindestlohn angeführt hat. Und natürlich ist das ein Problem, das die Politik lösen muss, der haben wir die Situation schließlich überhaupt erst zu verdanken.

Was den Rest angeht: Ich finde, du hast als Arbeitgeber, der Geld mit der Arbeit anderer verdient eine moralische Verantwortung. Kann doch nicht sein, dass ich mir die Taschen vollstopfe und meine Angestellten nicht wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen. Gibt sicher kleine Betriebe, bei denen es trotz miserabler Bezahlung der Angestellten gerade so reicht. Find ich auch problematisch, wie gesagt, aber um die geht es jetzt auch nicht hauptsächlich wie @O.Gebannter. schon angemerkt hat.

Und einfach die Verantwortung komplett auf die Politik abwälzen, ist auch bisschen billig. Warst du nicht eigentlich derjenige, der bei jedem staatlichen Eingriff gleich von Planwirtschaft redet? Wieso ist dann die Politik für die hohen Lebenshaltungskosten verantwortlich, ich dachte, das regelt der Markt?! Und würden die Arbeitgeber bei niedrigeren Lebenshaltungskosten, deiner Argumentation folgend, nicht auch die Löhne wieder nach unten hin angleichen?

Die Politik hat hier durchaus eine Aufgabe, aber die kann eigentlich nur sein, den ungezügelten Kapitalismus zu regulieren, weil der sonst erfahrungsgemäß alle möglichen negativen Auswirkungen auf die allgemeine Bevölkerung hat. Aber sie tut ja das Gegenteil, gerade in den letzten Jahrzehnten. Und ob die von dir angesprochenen Probleme auf Misswirtschaft zurückzuführen oder einfach eine Begleiterscheinung von letzerem sind, sei mal dahingestellt. Die oben angesprochene Deregulierung des "Welthandels" hat jedenfalls ganz klare Nutznießer.

Du sprichst also von großen Unternehmen? Die zahlen sehr gutes Geld, insbesondere die AGs tun das. Wir sprechen hier von Mittelstand oder gewissen Branchen in denen das nicht der Fall ist. Hier muss man sich auch fairerweise fragen:

Welche Qualifikationen hat der AN? Welche Weiterbildungen nimmt der Mitarbeiter wahr? Und hier ist der Staat zum Großteil ebenfalls schuld:

Mangelhafte Bildung. Den Menschen wird nicht gesagt, dass die Welt sich ändert, wie man tatsächlich Vermögen bildet, etc. Es ist alles auf Konsum gerichtet um die Steuergelder fließen zu lassen.

Ich rede dann von Planwirtschaft wenn die Politik mehrfach und ohne Plan (lel) eingreift ohne dabei zu beachten, dass sie mal bei sich selbst ansetzen sollte.

Nein, lustiges Szenario, aber der AG kann nicht einfach nach unten anpassen, da Arbeitnehmerrecht, Betriebsräte, etc. existieren. Diese Rechte werden nicht ausgesetzt, oder?

Allein die Tatsache, dass du glaubst in Deutschland herrsche "ungezügelter Kapitalismus" lässt mich an den Kopf fassen.

Interessant: Du glaubst also, dass der Staat nicht von vorne bis hinten durchzogen ist von Korruption, Misswirtschaft, etc.? Wenn nicht, wie kann es sein, dass es andere Staaten gibt die weniger Steuereinnahmen haben und in diversen Bereichen weitaus besser dastehen ohne massive Defizite in anderen Bereichen zu kreieren? Die globale Entwicklung gilt auch für andere Staaten, nicht nur für Deutschland.
 
Sir Jackson ist dermaßen on point ihr solltet vielleicht einfach überlegen euch heimlich aus der Diskussion zurückzuziehen…

Nur eins noch: Ich kenn echt ganz ganz wenige industrielle Betriebe die nur Mindestlohn zahlen. Die Zahlen eigentlich durch die Bank weg, selbst für ungelernte Kräfte, deutlich mehr…
 
Sir Jackson ist dermaßen on point ihr solltet vielleicht einfach überlegen euch heimlich aus der Diskussion zurückzuziehen…

Nur eins noch: Ich kenn echt ganz ganz wenige industrielle Betriebe die nur Mindestlohn zahlen. Die Zahlen eigentlich durch die Bank weg, selbst für ungelernte Kräfte, deutlich mehr…
Ich arbeite, bis auf zwei Jahre Tourismusbranche, mein ganzes Leben in der Industrie und kenne kaum Betriebe, die freiwillig über dem Mindestlohn bzw übertariflich bezahlen. Zumindest nicht die Arbeiterschaft. Aber wenn unser Chefkoch was anderes behauptet, vergesse ich einfach die 37 Betriebe, für die ich, über Arbeitnehmerüberlassungen, bereits gearbeitet habe.
 
Ich arbeite, bis auf zwei Jahre Tourismusbranche, mein ganzes Leben in der Industrie und kenne kaum Betriebe, die freiwillig über dem Mindestlohn bzw übertariflich bezahlen. Zumindest nicht die Arbeiterschaft. Aber wenn unser Chefkoch was anderes behauptet, vergesse ich einfach die 37 Betriebe, für die ich, über Arbeitnehmerüberlassungen, bereits gearbeitet habe.
Gesetzlicher Mindestlohn und Tariflohn sind doch auch unterschiedliche Dinge. Quasi jeder Industriezweig ist doch an Tarifverträge gebunden, in denen Löhne stehen, die eh höher sind, als das, was der gesetzliche Mindestlohn hergibt.
 
Sir Jackson ist dermaßen on point ihr solltet vielleicht einfach überlegen euch heimlich aus der Diskussion zurückzuziehen…

Nur eins noch: Ich kenn echt ganz ganz wenige industrielle Betriebe die nur Mindestlohn zahlen. Die Zahlen eigentlich durch die Bank weg, selbst für ungelernte Kräfte, deutlich mehr…

hahahahaha ihr zwei schwurbler habt am wenigsten plan hier. Die großen AG zahlen gar nix lol die engagieren in großem Maße Zeitarbeitsfirmen und dort verdient keine alte Sau was. Source: arbeite seit 30 jahren im büro in großen Konzernen, derzeit 4000 MA worldwide.
 
hahahahaha ihr zwei schwurbler habt am wenigsten plan hier. Die großen AG zahlen gar nix lol die engagieren in großem Maße Zeitarbeitsfirmen und dort verdient keine alte Sau was. Source: arbeite seit 30 jahren im büro in großen Konzernen, derzeit 4000 MA worldwide.
Äh, ich kann dir unendlich viele Beispiele aus dem VW-Konzern nennen, die das Gegenteil beweisen.
 
Äh, ich kann dir unendlich viele Beispiele aus dem VW-Konzern nennen, die das Gegenteil beweisen.
Hab ja bloß Industriekaufmann mit Schwerpunkt Personalhaltung mit 1 abgeschlossen. Erklär mal.

Erklär mir auch gleich mal warum alle großen Betriebe hier Zeitarbeiter verwenden, obwohl sie doch so gut zahlen...

edit: In Deutschland gab es im Jahr 2020 rund 11.500 Unternehmen, die ausschließlich oder überwiegend Zeitarbeit betreiben.
 
Hab ja bloß Industriekaufmann mit Schwerpunkt Personalhaltung mit 1 abgeschlossen. Erklär mal.

Erklär mir auch gleich mal warum alle großen Betriebe hier Zeitarbeiter verwenden, obwohl sie doch so gut zahlen...

edit: In Deutschland gab es im Jahr 2020 rund 11.500 Unternehmen, die ausschließlich oder überwiegend Zeitarbeit betreiben.
Find‘ ich gut, herzlichen Glückwunsch. Wenn du deine Ausbildung aber nicht im Volkswagen-Konzern abgeschlossen hast und/oder dort arbeitest, weiß ich nicht, was du von mir willst.
Aber du kannst der Runde hier gerne den Unterschied zwischen Tariflöhnen und dem gesetzlichen Mindestlohn erklären.
 
Zurück
Oben Unten