Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Ein Gremium hat das AGG reviewed, zieht eine positive Bilanz und fordert weitere Schritte. Beispielsweise analog zur Frauenquote eine Migrantenquote für Unternehmen.

Realsatire.

http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft...mvorschlaege-mit-migrantenquote-14377447.html

kommt erst mal immer auf die grundgesamtheit an. wenn frau müller in 3/3 wohnungen biodeutsche mieter hat, ist das okay. wenn herr meier in 100/100 wohnungen biodeutsche mieter hat, ist das ein problem.
 
Ich versuche gerade herauszufinden wer diese Experten sind die diesen Evaluationsbericht verfasst haben. Kann mir da einer helfen?

den verlinkten welt.de-artikel anklicken, die zeichenfolge "Antidiskriminierungsstelle des Bundes" mithilfe der tastenkombination strg+c kopieren, die website google.de öffnen, die kopierte zeichenfolge mittels der tastenkombination strg+v einfügen, enter drücken. dann den wikipedia-link anklicken, der auf seite 1 der suchergebnisse erscheint.
 
Danke. Ich meinte aber eher welchen Hintergrund diese Experten haben. Dazu finde ich nichts.
Experten aus der Privatwirtschaft oder frische gender studies Absolventen?
 
kommt erst mal immer auf die grundgesamtheit an. wenn frau müller in 3/3 wohnungen biodeutsche mieter hat, ist das okay. wenn herr meier in 100/100 wohnungen biodeutsche mieter hat, ist das ein problem.

Warum? Darf ein Vermieter nicht entscheiden, wem er vermietet?
 
Hab eine super Idee: Die Refugeequote.

Jedes Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten muss bis Mitte 2017 1,5% der Stellen an Refugees vergeben haben. So lösen wir gleich ein weiteres Problem.
 
Warum? Darf ein Vermieter nicht entscheiden, wem er vermietet?

auch für vermieter gilt das agg. wenn du es genau wissen willst: http://www.haus-und-grund-muenchen.de/mainw/mietre/agg.html

Im Bereich der Wohnungsvermietung gilt das AGG nicht, wenn der Vermieter oder einer seiner Angehörigen Wohnraum auf demselben Grundstück nutzt
...
Ferner findet das AGG keine Anwendung, wenn ein besonderes Nähe- oder Vertrauensverhältnis der Mietvertragsparteien oder ihrer Angehörigen begründet wird
...
Liegen diese Ausnahmetatbestände nicht vor, vermietet der Vermieter aber insgesamt nicht mehr als 50 Wohnungen, kommt das AGG nur eingeschränkt zur Anwendung, d. h. der Vermieter muss nur die Diskriminierungstatbestände "Rasse" und "ethnische Herkunft" beachten
...
Vermietet der Vermieter mehr als 50 Wohnungen, muss er den gesamten Katalog der Diskriminierungstatbestände des § 1 beachten, d. h. neben Rasse und ethnische Herkunft auch die Merkmale Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexuelle Identität.
 
Also i weiß net, ob so eine Migrantenquote sinnvoll ist. So ne Art Flüchtlingsquote könnte evtl. bedingt Sinn ergeben. Ist ja doch auch sehr branchenspezifisch, eine allgemeine Quotierung ist da schwierig. Unternehmen schauen doch ohnehin nicht auf den Pass. Da wo ich arbeite, lag die Quote der Neuanstellungen mit deutscher Herkunft zuletzt bei 39 %. Für die einfachen Jobs und für die hochqualifizierten Jobs sowie für Ausbildungsplätze kommst ja an "Migranten" eh nicht vorbei, da der "arisch-deutsche" Markt sogut wie leergefegt ist.
 
Also i weiß net, ob so eine Migrantenquote sinnvoll ist. So ne Art Flüchtlingsquote könnte evtl. bedingt Sinn ergeben. Ist ja doch auch sehr branchenspezifisch, eine allgemeine Quotierung ist da schwierig.

Fänd eine Flüchtlingsquote von 100% für Genderlehrstühle, Gleichstellungsbeauftragte und ähnliches soper.
 
auch für vermieter gilt das agg. wenn du es genau wissen willst: http://www.haus-und-grund-muenchen.de/mainw/mietre/agg.html

Im Bereich der Wohnungsvermietung gilt das AGG nicht, wenn der Vermieter oder einer seiner Angehörigen Wohnraum auf demselben Grundstück nutzt
...
Ferner findet das AGG keine Anwendung, wenn ein besonderes Nähe- oder Vertrauensverhältnis der Mietvertragsparteien oder ihrer Angehörigen begründet wird
...
Liegen diese Ausnahmetatbestände nicht vor, vermietet der Vermieter aber insgesamt nicht mehr als 50 Wohnungen, kommt das AGG nur eingeschränkt zur Anwendung, d. h. der Vermieter muss nur die Diskriminierungstatbestände "Rasse" und "ethnische Herkunft" beachten
...
Vermietet der Vermieter mehr als 50 Wohnungen, muss er den gesamten Katalog der Diskriminierungstatbestände des § 1 beachten, d. h. neben Rasse und ethnische Herkunft auch die Merkmale Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexuelle Identität.

Ich finde die Politik hat sich in die Entscheidung des Vermieters für oder gegen Mieter nicht einzumischen, solange die Wohnungen nicht staatlich gefördert sind.
 
Also ist es deiner Meinung nach vollkommen ok wenn der muslimische Vermieter keine Juden in seiner Mietwohnung haben will?
Warum beschleicht mich das Gefühl, dass in so einem Fall deiner Meinung nach der Staat Nägel mit Köpfen machen und den Vermieter in den Knast stecken sollte.
 
Also ist es deiner Meinung nach vollkommen ok wenn der muslimische Vermieter keine Juden in seiner Mietwohnung haben will?
Warum beschleicht mich das Gefühl, dass in so einem Fall deiner Meinung nach der Staat Nägel mit Köpfen machen und den Vermieter in den Knast stecken sollte.

um das mal aufzulockern, anekdotentime: türkischer kollege hatte eine wohnung gemietet, die in dieser besagten kleinstadt einmal im jahr von der stadtverwaltung gebraucht wird, weil sich dann der bürgermeister dort auf den balkon stellt um zum abschluss eines volks- und heimatfestes den (besoffenen) bürgern zuzurufen. kollege hat das verweigert mit der begründung: "meine oma wohnt da und die will keine christen in der wohnung" :D

ende vom lied war, man hat ihm einen guten betrag gezahlt um die feierlichkeiten wie seit jahrzehnten gewohnt abzuhalten

"Ich kann ja die Oma wegbringen" :D :D
 
Also ist es deiner Meinung nach vollkommen ok wenn der muslimische Vermieter keine Juden in seiner Mietwohnung haben will?
Warum beschleicht mich das Gefühl, dass in so einem Fall deiner Meinung nach der Staat Nägel mit Köpfen machen und den Vermieter in den Knast stecken sollte.
Jetzt übertreibst du wieder, denn das ist des Vermieters gutes Recht. Völlig legitim.
 
Also ist es deiner Meinung nach vollkommen ok wenn der muslimische Vermieter keine Juden in seiner Mietwohnung haben will?
Warum beschleicht mich das Gefühl, dass in so einem Fall deiner Meinung nach der Staat Nägel mit Köpfen machen und den Vermieter in den Knast stecken sollte.

Ist ein Vermieter, der keine Moslems, Juden, Sikhs oder Christen im Haus haben will mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Arschloch? Definitiv. Ist es aber auch das Recht eines Vermieters seine Mieter auszusuchen? Definitiv. Wie Gronka gezeigt hat differenziert das AGG ja hier schon. Trotzdem halte ich eine Einmischung des Staates für unnötig, solange dieser die Wohnungen nicht mitfinanziert hat.

Im übrigen löst das Gesetz die Probleme auch nicht, da der Vermieter eine kommentarlose Absage erteilt und dem Mieter kaum auf die Nase binden wird, dass er aufgrund seiner Religion/ Sexualität / Behinderung / X abgelehnt wurde.
 
Das ist halt quatsch. Es geht hier um klare Diskriminierung und man sollte aufgrund seiner Herkunft, Religion oder Hautfarbe niemals einen Nachteil erhalten. Weder beim Job noch beim Vermieter.
Warum soll dann der Personalchef auch nicht sagen dürfen, dass er keine Muslime als Mitarbeiter will? Soll sich da der Staat auch raushalten? Verstehst du überhaupt was du gerade redest?
 
chavezz kleiner schrumpfkopf denkt halt nicht über die einliegerwohnung hinaus.
dass wohnraum eine gesamtgesellschaftliche Ressource ist, mit der nicht nur Rechte sondern auch Pflichten einhergehen ist für ihn absurd.
 
Das ist halt quatsch. Es geht hier um klare Diskriminierung und man sollte aufgrund seiner Herkunft, Religion oder Hautfarbe niemals einen Nachteil erhalten. Weder beim Job noch beim Vermieter.
Warum soll dann der Personalchef auch nicht sagen dürfen, dass er keine Muslime als Mitarbeiter will? Soll sich da der Staat auch raushalten? Verstehst du überhaupt was du gerade redest?

Abgesehen davon, dass Firmen, die sich einen Personalchef leisten kaum jemanden aufgrund der Religion nicht einstellen, sind Gesetze vielleicht die falsche Maßnahme, um Diskriminierung zu verhindern. Wirksamer ist da eher der reale gesellschaftliche Wandel.
 
Abgesehen davon, dass Firmen, die sich einen Personalchef leisten kaum jemanden aufgrund der Religion nicht einstellen, sind Gesetze vielleicht die falsche Maßnahme, um Diskriminierung zu verhindern. Wirksamer ist da eher der reale gesellschaftliche Wandel.
Prinzipiell bin ich bei dieser Sichtweise ja erstmal deiner Meinung. Wie findest du das Gesetz, welches z.B. die Leugnung des Holocaust unter Strafe stellt? Oder Gesetze, die Beleidigungen unter Strafe stellen? Oder das Verbot von Rauschmitteln? Nur mal drei Beispiele auf die Schnelle, die in ihrem illegalen Tun alle weniger direkte Auswirkungen auf existentielle Bedürfnisse anderer haben, als die Vermietung von Wohnraum oder das Anbieten von Arbeitsstellen. Da könnte man dann doch erstmal anfangen auf realen gesellschaftlichen Wandel zu setzen.
 
Da hat man sich schon gefreut und alles getan um die Spaltung der AfD zu unterstützen und jetzt sowas...
Paukenschlag im Sommerloch: Die AfD nutzt ihre Macht, die sie mit derzeit zwei Fraktionen im baden-württembergischen Landtag hat, um einen Untersuchungsausschuss zu beantragen. Die etablierten Parteien sind entsetzt und sehen ihre Befürchtungen bestätigt.

http://m.focus.de/regional/stuttgar...tragen-untersuchungsausschuss_id_5811653.html
Nice :D

Einen kleine Vorstellung davon wie angepisst man im Pinocchioestablishment ist gibt dieser Artikel

Bei dem Untersuchungsausschuss der beiden AfD-Fraktionen fragt sich, von welcher öffentlichen Relevanz das Thema ist: Nach dem Verfassungsschutzbericht 2015 hat die Zahl gewaltbereiter Linksextremisten von 740 auf 780 zugenommen, allerdings gibt es eine deutliche Zunahme der Gewaltbereitschaft. Das größere gesellschaftliche Problem ist aber islamistischer Extremismus und der Zulauf der Rechtsextremisten. In ihrem Antrag zur Einsetzung des Untersuchungsausschusses unterstellen die AfD-Politiker, dass Landesregierungen, Parteien, Behörden und die Verwaltung „linksextreme Strukturen“ toleriert, gefördert und geschützt haben könnten. Hierüber verlangen sie nun eine Aufklärung.

http://m.faz.net/aktuell/politik/in...g-die-macht-der-doppel-fraktion-14381849.html
 
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