Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Dann muss man es vorrangig auf das Bildungssystem schieben, an dem in den letzten Jahrzehnten sämtliche Parteien beteiligt waren.
Die AfD entstand aus Hass auf Europa, hat sich über Hass auf Flüchtlinge weiterentwickelt und ist spätestens seitdem ein Sammelbecken für Menschen mit wenig Verstand. Dummheit bekämpfen ist auch ein Auftrag an die Politik, richtig.
 
Das!

Überhaupt kommt mir die These, dass die AfD nur stark werden konnte bzw. überhaupt entstehen konnte, weil die etablierten Parteien kläglich versagt haben, viel zu kurz

Das Problem ist meiner Meinung nach folgendes:

Man hat immer einen gewissen Prozentsatz an Leuten die dem Extremismus zugeneigt sind. Das sind Leute die sowieso das "System" also Demokratie, Meinungsfreiheit, Parteien usw. verachten und den Umsturz in eine Diktatur wollen. Die sind für die etablierten Parteien sowieso nicht erreichbar da sie ja Fundamentalopposition betreiben und das System stürzen wollen. Das ist aber nur ein kleiner Prozentsatz den eine wehrhafte Demokratie "aushalten" muss.

Im konkreten Falle der AfD und deren hoher Ergebnisse hier haben wir jetzt das Problem, dass dort eben nicht nur der zuvor angesprochene Prozentsatz der Leute die solchen Akteuren wie Höcke und seiner extremistischen Ideologie anhängen angesprochen werden können, sondern dadurch, dass ganz normale politisch rechts (aber eben nicht radikal oder extrem) stehende Wähler, konservative usw. von ihrer bisherigen Anlaufstelle nicht mehr angesprochen werden und dort ein Vakuum entstanden ist. Da sind eben auch sehr viele Leute dabei, die verunsichert sind, sich nicht mehr abgeholt fühlen, und auch das Gefühl haben, man redet ihre Probleme, Anliegen und Sorgen auf der einen Seite klein und dämonisiert diese gleichzeitig. Und so wächst eben zusammen was nicht zusammen gehört. Wenn ein Standartkonservativer bspw. die maßigen Probleme mit der deutschen Migrationspolitik anspricht wird er abgewatscht mit "Stimmt nicht", "Das Problem existiert nicht" oder eben klassisch "Nazi, Rechtsextremer, Unmensch" und sogleich aus der Diskussion verbannt und alles was er zu sagen hat direkt in die Ecke des unsagbaren gestellt.

Und wenn das dauerhaft passiert sind dann auch viele anfällig für Rattenfängerei von Leuten wie Höcke. Da werden dann diese Leute angesprochen mit "Siehst du, die diskreditieren dich bei jeder Gelegenheit", "Hier hören wir dir zu" "Du siehst es ja, du wirst Nazi und Rechtsextrem genannt obwohl du nur legitime Argumente ansprichst. Uns geht es genauso, wir bekommen auch diese Nazikeule ab obwohl wir nur ganz normale Konservative sind"

Das ist einfach brandgefährlich auf Dauer die Leute immer weiter in die Arme dieser Kräfte zu treiben aber Ich sehe da aktuell leider keinerlei Einsicht.

Und noch was zur Entwicklung der AfD:

Die Partei 2013 hat mit der Partei jetzt, also fast 10 jahre später, nicht mehr viel zu tun. Mittlerweile sehe ich es als absolut realistisch an, dass Höcke den Parteivorsitz bei der nächsten Gelegenheit übernehmen wird. Kann da nur das Interview mit Alexander Leschik empfehlen der letztes Jahr ausgestiegen ist und sehr gut dargelegt hat wie diese Übernahme Stück für Stück von Leuten wie Götz Kubitschek im Hintergrund und Höcke und seines Gleichen im Inneren gemeinschaftlich gestaltet wurde und was für ein gigantisches Netz da dahintersteckt, dass schlussendlich die Mehrheitsverhältnisse so aussehen wie sie jetzt sind und alles an innerparteilicher Opposition gegen diesen Kurs mundtot gemacht und/oder rausgedrängt wurde.
 
Nachdem die Aktivisten durch die Mainzer Polizei mehrfach aufgefordert wurden, die Fahrbahn zu räumen, wurden zunächst die nicht festgeklebten Personen weggetragen. Bei drei Personen sei der Kleber von Einsatzkräften der Technischen Einsatzeinheit des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik mit Olivenöl gelöst worden, meldet die Exekutive.

Nur Flex und Bohrhammer halfen noch
Bei einem 38-jährigen Mann aus Mannheim versagten die mittlerweile altbewährten Mittelchen. Der Aktivist hatte sich laut Polizei "derart festgeklebt, dass er nicht ohne Weiteres gelöst werden konnte. Hierzu musste der Asphalt von Mitarbeitern der Straßenverkehrsbehörde zunächst mittels Trennschleifer und Bohrhammer aufgetrennt und dann abgetragen werden". Über zwei Stunden dauerte der Einsatz mit schwerem Gerät.



Mh


Bild von Steinhand:

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
074Geodude.png
 
Deutsche Medien sind doch der letzte Dreck.

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Nachdem die Aktivisten durch die Mainzer Polizei mehrfach aufgefordert wurden, die Fahrbahn zu räumen, wurden zunächst die nicht festgeklebten Personen weggetragen. Bei drei Personen sei der Kleber von Einsatzkräften der Technischen Einsatzeinheit des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik mit Olivenöl gelöst worden, meldet die Exekutive.

Nur Flex und Bohrhammer halfen noch
Bei einem 38-jährigen Mann aus Mannheim versagten die mittlerweile altbewährten Mittelchen. Der Aktivist hatte sich laut Polizei "derart festgeklebt, dass er nicht ohne Weiteres gelöst werden konnte. Hierzu musste der Asphalt von Mitarbeitern der Straßenverkehrsbehörde zunächst mittels Trennschleifer und Bohrhammer aufgetrennt und dann abgetragen werden". Über zwei Stunden dauerte der Einsatz mit schwerem Gerät.



Mh


Bild von Steinhand:


Du kriegst den Jungen von der Straße doch die Straße nicht von ihm ahajahahah
 
Er hat wohl Sand mit dem Sekundenkleber vermischt. Damit hat er quasi Crackhead-Beton kreiert und diesen dann auf Asphalt geklebt, also das dürfte jetzt eine Masse sein. Das könnte eher schlecht aussehen.

Eine Ärztin soll ihm wohl erklärt haben dass es zum Verlust der Hand führen könnte
 
Schade, dann muss wohl leider mal der erste Bürger durchdrehen, bis jemand merkt, dass diese Aktionen nicht ganz ungefährlich sind.
 
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