Bei 5000 Schülern ist die Zahl derer, die einen Schnitt von sagen wir mal 2,2-2,6 haben sicher bei mehr als 1000
Nein mit Sicherheit nicht
Schon mal was vonr Normalverteilung gehört
Du kannst dir die Statistiken nicht so hinbiegen wie es dir passt.
Hier ist das Prozedere erklärt, wie es zum Beispiel in Bayern angewandt wird:
http://www.note1plus.de/4-UeZeugnis.htm
Unter 2,33 bekommt man eine Gymnasialempfehlung und unter 2,66 eine Realschulempfehlung.
Von Ermessensspielraum, also der Fall wo der Lehrer willkürlich entscheidet, wer auf welche Schule kommt steht da übrigens gar nichts. Dort steht, nur die Note ist relevant und nichts anders.
Also frag ich mich, wie das funktionieren soll: Ali hat nee 2,0 und kommt auf die Realschule weil der Lehrer Türken nicht mag und Friedrich liegt bei genau 2,33 und kommt aufs Gymmi
Wenn es überhaupt einen Ermessensspielraum gibt, dann wäre das wie gesagt wenn die Note bei 2,34 liegt- also ganz knapp die Gymmi-Empfehlung verpasst. Nach wie vor ist es der blanke Unsinn zu denken die Konstellation würde bei 5000 Schülern besonders häufig auftreten.
Aber glaub ruhig weiter die Märchen von den rassistischen Lehrern die nach der vierten Klasse nach Herkunft selektieren.
Das Ansehen bei Betrieben ist natürlich eine Sache, aber wenn ich bei der Uni die gleichen Chancen hätte, hätte ich wohl auch die Fachhochschulreife gemacht, man spart sich ja immerhin ein Jahr.
Die allgemeine Hochschulreife ist eben die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife ist ja so etwas wie Abi light, deswegen finde ich es auch vollkommen verständlich, dass man damit nicht an die Uni darf.
Ja dann sollte man halt die Möglichkeit über die 11. Klasse in die 12. zu kommen, abschaffen und nur Leute mit Ausbildung zulassen. Dann wäre es wie gesagt nen anderer Lebensweg und so oder so auch länger als das Abitur.
Du musst einfach mal sehen, wenn du das Abitur verpasst schließen sich manche Türen einfach für immer. Jemand der nee Ausbildung zum Arzthelfer macht und dann feststellt "Mhmm Arzt ist ja eigentlich ganz prima" hat riesige Hüden zu bewältigen wenn er dann doch noch Arzt werden möchte. Und komm mir nicht mit zweiten Bildungsweg, wer macht das denn? 3 Jahre lang nebenbei arbeiten und dafür lernen und dann erst mit dem Studium beginnen.