Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

Es braucht endlich direkte Demokratie. Das wird natürlich auch Probleme mit sich bringen - keine Frage. Aber es ist die bessere Alternative als das die Verdrossenheit über die Parteiendemokratie so weitergeht. Irgendwann werden Wahlen nur noch Beteiligungen von 50% haben und dann fehlt auch langsam die Legitimität.
 
Es braucht endlich direkte Demokratie. Das wird natürlich auch Probleme mit sich bringen - keine Frage. Aber es ist die bessere Alternative als das die Verdrossenheit über die Parteiendemokratie so weitergeht. Irgendwann werden Wahlen nur noch Beteiligungen von 50% haben und dann fehlt auch langsam die Legitimität.

Halte nicht viel von einer direkten Demokratie, da den meisten Leuten einfach das Hintergrundwissen für bestimmte Entscheidungen fehlt (es erfordert für einen Politiker ja sehr viel Zeit sich in neue Gesetzesvorlagen einzulesen etc. bzw. diese in Ausschüssen zu erarbeiten). Außerdem führt eine direkte Demokratie nicht zwangsläufig zu größerer politischen Legitimität, es steht ja nicht fest, dass die Wahlbeteiligung auf einmal steigt...
 
Halte nicht viel von einer direkten Demokratie, da den meisten Leuten einfach das Hintergrundwissen für bestimmte Entscheidungen fehlt (es erfordert für einen Politiker ja sehr viel Zeit sich in neue Gesetzesvorlagen einzulesen etc. bzw. diese in Ausschüssen zu erarbeiten). Außerdem führt eine direkte Demokratie nicht zwangsläufig zu größerer politischen Legitimität, es steht ja nicht fest, dass die Wahlbeteiligung auf einmal steigt...

mann könnte es aber so einrichten, das es immernoch gewählte vertretter gibt, also die politiker, aber das die auch direkt vom volk abgewählt werden können wenn sie scheisse bauen so können die ja nur von der partei rausgeworfen werden, und deshalb halten sich auch politiker allzuhäufig nich an ihre wahlversprechen, fahren plötzlich nen vollkommen anderen kurs ect.
ich finde man muss denen einfach endlich mal ein bisschen druck machen
 
mann könnte es aber so einrichten, das es immernoch gewählte vertretter gibt, also die politiker, aber das die auch direkt vom volk abgewählt werden können wenn sie scheisse bauen so können die ja nur von der partei rausgeworfen werden, und deshalb halten sich auch politiker allzuhäufig nich an ihre wahlversprechen, fahren plötzlich nen vollkommen anderen kurs ect.
ich finde man muss denen einfach endlich mal ein bisschen druck machen

Ist mit 82 Millionen schon rein logistisch nicht machbar...
 
aufjedenfall brauchen wir ne bessere (und kritischere) kontrollinstanz
 
ich hab wirklich keine ahnung vom Thema "Hafenausbau in Köln Godorf", aber nachdem ich gerade ein Plakat der Grünen zum kommenden Volksentscheid gesehen habe, dass tatsächlich so aussieht:

1. Niemand hat vor eine Mauer zu bauen.
2. Atomkraftwerke sind sicher.
3. Der Hafenausbau in Godorf ist alternativlos.

WEIß ich einfach, dass der Ausbau des Hafens das Richtige ist! :thumbsup: danke dafür, liebe Grüne :thumbsup:
 
Halte nicht viel von einer direkten Demokratie, da den meisten Leuten einfach das Hintergrundwissen für bestimmte Entscheidungen fehlt (es erfordert für einen Politiker ja sehr viel Zeit sich in neue Gesetzesvorlagen einzulesen etc. bzw. diese in Ausschüssen zu erarbeiten). Außerdem führt eine direkte Demokratie nicht zwangsläufig zu größerer politischen Legitimität, es steht ja nicht fest, dass die Wahlbeteiligung auf einmal steigt...

als ob die volksvertreter so genau wissen was sie tun. die bekommen heute 6.000 seiten gutachten und müssen 3 tage später eine entscheidung dazu fällen, überspitzt ausgedrückt.


:D:D:D hahahahahaha
 
im artikel wird klar, dass dies an der mangelhaften umsetzung liegt, und nicht an die schulform an sich.
komisch, warum kriegt man in deutschland nicht hin was in anderen ländern selbstverständlich ist. :O

Es wird mit Sicherheit auch Beispiele aus Deutschland geben, wo dieses Modell funktioniert.
Trotzdem halte ich das für den falschen Ansatz. Man schwächt damit noch weiter den Realschulabschluss bzw. die mittlere Reife, sodass noch mehr Unternehmen das Abitur für eine Ausbildung voraussetzen. Hab neulich gehört, dass selbst bei Krankenpflegern zum Teil schon Abitur verlangt wird.
 
Gestern war glaube ich Kretschmann in einer Talkrunde und man hat ihn halt ein bißchen zu S21 ausgefragt und was er denn bisher großartig umgesetzt hat.Zum ersten muss ich sagen, dass er sich sehr gut geschlagen hat aber auf der anderen Seite musste er halt Stellung zum Thema S21 nehmen wieso das Projekt nun eigentlich nicht gekippt wird.Unter anderem Gestand er dass was viele wissen.Wählerfang aus dem Becken der S21 Gegner trotz Wissen, dass S21 gebaut wird und man sich mit der SPD Befürworter in die Regierung holt.War dann schon ganz witzig wie er einige Statements relativieren musste aber übel nehme ich ihm das nicht eher dem dummen Wähler der tatsächlich an ein Ende von S21 geglaubt hat:D:mad:
Darüber hinaus gestand er dann auch, dass die Kosten bei Vertragsbruch mit der Bahn und den Partnern doch deutlich teurer wird und ein K21 nicht ohne weiteres mal so finanziert werden kann.

Viel schlimmer ist im Moment der dicke Gabriel der nun Griechenland in ein Gläubigerverfahren bringen will.Wäre er an der Regierung würde er genau das machen was Merkel nun auch macht, die außerpolitisch um einiges kompetenter ist als Gabriel.
 
Es wird mit Sicherheit auch Beispiele aus Deutschland geben, wo dieses Modell funktioniert.
Trotzdem halte ich das für den falschen Ansatz. Man schwächt damit noch weiter den Realschulabschluss bzw. die mittlere Reife, sodass noch mehr Unternehmen das Abitur für eine Ausbildung voraussetzen. Hab neulich gehört, dass selbst bei Krankenpflegern zum Teil schon Abitur verlangt wird.

Ich finde es auch befremdlich Kinder mit so unterschiedlichen Schulniveaus in eine Klasse zu werfen. Entweder es bleiben die guten oder die schlechten auf der Strecke.
 
ich frag mich wie der stand dieser kinder so nach dem 4. schuljahr war. sind die unterschiede da auch so krass? ich mein,diese extremen beispiele aus dem artikel stammen alle von kindern in nem pubertären alter ab der 8. klasse. würde gern wissen ob die probleme vorher auch schon so (!) krass sind oder ob da die kluft noch nich so auseinander geht. ich kann mir beim besten willen nich vorstellen dass viert oder fünftklässler so respektlos mit ihren lehrern umgehen und in dem alter sollte es doch möglich sein die kinder iwie zu formen.

na ja,bei manchen eltern und familien denk ich mir immer es wäre besser für die kinder,dass sie in ne pflegefamilie oder ins heim kommen.so traurig das is, aber bei einigen wenigen familien fallen die eltern als eltern doch komplett aus.
 
Ich finde es auch befremdlich Kinder mit so unterschiedlichen Schulniveaus in eine Klasse zu werfen. Entweder es bleiben die guten oder die schlechten auf der Strecke.

was solln das heißen auf der strecke bleiben?
rate mal auf was für einem fundament der deutsche staat ruht den du so geil findest, bestimmt nicht auf einem das von abiturienten errichtet wurde, hauptschüler sind genauso wichtig für deutschland wie realschüler und gymnasiasten, das hat nichts mit auf der strecke bleiben sondern mit der optimalen förderung zutun, und das ist bei solchen klassen mmn nich gegeben
 
was solln das heißen auf der strecke bleiben?
rate mal auf was für einem fundament der deutsche staat ruht den du so geil findest, bestimmt nicht auf einem das von abiturienten errichtet wurde, hauptschüler sind genauso wichtig für deutschland wie realschüler und gymnasiasten, das hat nichts mit auf der strecke bleiben sondern mit der optimalen förderung zutun, und das ist bei solchen klassen mmn nich gegeben

Kann ich dir nur zustimmen, deshalb bleibt ja eine Gruppe auf der Strecke, außer man setzt mehrere Lehrer in die Klasse, dann kann man aber gleich getrennt unterrichten.
Ich würde meine Kinder, vorausgesetzt sie sind fürs Gymnasium geeignet, nie in solch eine Schule schicken und sie damit zum Versuchskaninchen machen.
 
Back
Top Bottom