Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

Mandelbrot: Man merkt, dass du noch NIE damit konfrontiert warst, zu wenig geld fürs Essen zu haben. Ich auch nicht. Aber ich verschließ nich die augen davor, dass es sowas gibt. Du studierst hm? Ich kann nich verstehen, wie Menschen in deinem Alter schon Scheiße von sich geben können, die von meinem Opa kommen könnte.
Und ich quote jetzt nichts. Das wird mir zuviel. Zuviel Scheiße. So, dieser Post wird jetzt auf der selben Ebene ins lächerliche gezogen, wie du, wenn du die Tastatur anfasst. Viel Spaß dabei.
 
klar kann ich von den 50% in der vorlesung nicht direkt auf die arbeitswelt schliessen, weiss ich auch ;)

aber mindestens 80% der leute in deutschen vorständen haben doch nach den 68ern studiert, von mir aus sind in der wirtschaft nur 30-40% frauen, aber sicher keine 2-3%!

das problem ist ja nicht mal in erster linie sexismus, sondern praktische gründe, frauen laufen nun mal gefahr, schwanger zu werden und dadurch auszufallen, das ist ziemlich karrierehinderlich. diesen natürlichen nachteil muss man nun im sinne der chancengleichheit durch quoten so gut es geht eliminieren.
 
das ganze lässt sich ja auch vernünftig angehen. beispielsweise frauenquoten für einzelne fächer nach absolventenquoten bemessen etc.. der frauenanteil in deutschen vorständen liegt bei nicht mal 3%. der frauenanteil in meinem wiwi-studium liegt bei geschätzt der hälfte. da stimmt was nicht, deshalb muss da ne quote her. es ist allerdings schwachsinn, einfach überall 40 oder 50% frauenquote zu fordern, unabhängig davon, wie viele frauen es dort gerade gibt.

Quotenregelungen sind immer unglückliche Konstruktionen
Lustigerweise wollten z.B. die Frauen der jungen Union diese Regelung gar nicht http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-streit-um-quote-frauen-gegen-frauen-1.1004083
Eine Frau die durch die Quote ins Amt gekommen ist, wird immer der Ruf anhaften sie habe es nicht genauso drauf wie die Männer
Unterm Strich finde ich, werden wir Männer inzwischen mehr benachteiligt als die Frauen.
 
klar kann ich von den 50% in der vorlesung nicht direkt auf die arbeitswelt schliessen, weiss ich auch ;)

aber mindestens 80% der leute in deutschen vorständen haben doch nach den 68ern studiert, von mir aus sind in der wirtschaft nur 30-40% frauen, aber sicher keine 2-3%!

das problem ist ja nicht mal in erster linie sexismus, sondern praktische gründe, frauen laufen nun mal gefahr, schwanger zu werden und dadurch auszufallen, das ist ziemlich karrierehinderlich. diesen natürlichen nachteil muss man nun im sinne der chancengleichheit durch quoten so gut es geht eliminieren.

warum? :confused: bzw. wie stellst du dir das vor?

soll ne führungsposition während einer schwangerschaftsbedingten pause einfach mal 3 - 18 monate freigehalten werden und unbesetzt bleiben?
oder sollen als "ausgleich" für den karrierekiller kind andere frauen bevorzugt behandelt werden?
 
Mandelbrot: Man merkt, dass du noch NIE damit konfrontiert warst, zu wenig geld fürs Essen zu haben. Ich auch nicht. Aber ich verschließ nich die augen davor, dass es sowas gibt. Du studierst hm? Ich kann nich verstehen, wie Menschen in deinem Alter schon Scheiße von sich geben können, die von meinem Opa kommen könnte.
Und ich quote jetzt nichts. Das wird mir zuviel. Zuviel Scheiße. So, dieser Post wird jetzt auf der selben Ebene ins lächerliche gezogen, wie du, wenn du die Tastatur anfasst. Viel Spaß dabei.

Schwachsinniger Diskussionansatz. Dürfen jetzt nur noch Leute darüber diskutieren die schon mal gehungert haben? Dann müssten alle Politiker der Linken auch die Fresse halten besonders Porsche-Ernst und Hummerknecht!
Statt konkret aufzuzeigen wo ich mit meiner Rechnung falsch liege oder selber eine aufzustellen und damit nachvollziehbar zu begründen warum mehr Geld fürs Essen nötig ist, werfen du und Staatsfeind nur Allgemeinphrasen vermischt mit Beleidigungen in den Raum:thumbsdown:
Überzeugen könnt ihr damit niemanden.:rolleyes:
 
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klar kann ich von den 50% in der vorlesung nicht direkt auf die arbeitswelt schliessen, weiss ich auch ;)

aber mindestens 80% der leute in deutschen vorständen haben doch nach den 68ern studiert, von mir aus sind in der wirtschaft nur 30-40% frauen, aber sicher keine 2-3%!

das problem ist ja nicht mal in erster linie sexismus, sondern praktische gründe, frauen laufen nun mal gefahr, schwanger zu werden und dadurch auszufallen, das ist ziemlich karrierehinderlich. diesen natürlichen nachteil muss man nun im sinne der chancengleichheit durch quoten so gut es geht eliminieren.

Brauchst du mir nicht erzählen Alter ;)
Meine Freundin studiert im 5. Semester Soziologie... da muss ich mir oft genug so zeug anhalten ;)
 
das problem ist ja nicht mal in erster linie sexismus, sondern praktische gründe, frauen laufen nun mal gefahr, schwanger zu werden und dadurch auszufallen, das ist ziemlich karrierehinderlich. diesen natürlichen nachteil muss man nun im sinne der chancengleichheit durch quoten so gut es geht eliminieren.

dieses schwangerschafts argument is total bescheuert, wie als ob frauen die wirklich karriere machen wollen deswegen EWIGKEITEN ausfallen würden...das is heute net mehr so dass man wegen ner schwangerschaft, mutter und hausfrauentum jahrelang nich arbeiten gehen kann
 
dieses schwangerschafts argument is total bescheuert, wie als ob frauen die wirklich karriere machen wollen deswegen EWIGKEITEN ausfallen würden...das is heute net mehr so dass man wegen ner schwangerschaft, mutter und hausfrauentum jahrelang nich arbeiten gehen kann

Aber in manchen Berufen bist du auch nach ner zweijährigen Pause schon total abgehängt, weil du die Entwicklung verpasst hast. Grade in wirklichen Karriereberufen.
 
keine frau die karriere machen will oder einfach nur arbeiten gehen will geht wegen ner schwangerschaft und nem kind 2 jahre lang nich arbeiten :confused:
 
dieses schwangerschafts argument is total bescheuert, wie als ob frauen die wirklich karriere machen wollen deswegen EWIGKEITEN ausfallen würden...das is heute net mehr so dass man wegen ner schwangerschaft, mutter und hausfrauentum jahrelang nich arbeiten gehen kann

Man sieht doch heutzutage viel mehr das Akademekerinnen sehr oft überhaupt keine Kinder mehr kriegen... das liegt aber nicht nur an der Karriere sondern ist ein allgemeiner gesellschaftlicher Trend:(
Nur die Unterschicht (man verzeihe mir den Ausdruck) vermehrt sich fleißig. Sarazinn hats ja in seinem Buch ausfürhlich behandelt.
 
keine frau die karriere machen will oder einfach nur arbeiten gehen will geht wegen ner schwangerschaft und nem kind 2 jahre lang nich arbeiten :confused:

War jetzt nurmal in den Raum geschmissen. Kein Plan wie lange son durchschnittlicher Muttersschaftsurlaub dauert.
 
gesetzlich geregelt sind glaub ich 3 monate oder sowas...wo die entbindung dann so ziemlich in der mitte liegt


ich wette es gibt leute die wegen krankheit länger und öfters nich arbeiten können als eine schwangere frau
 
3 monate sind machbar. man kann ja auch von daheim aus home-office-aufgaben übernehmen in der zeit bspw. und wenn man dann geringfügig mehr rücksicht nehmen muss als auf einen mann in der selben position, dann muss man das im sinne der chancengleichheit eben tun. wird man überleben.

und das mit dem fragwürdigen ruf... ja, das ist blöd, wär schöner, wenn es nicht so wäre. aber hier geht es um chancengleichheit, das ist verdammt noch mal wichtiger als ein möglicherweise fragwürdiger ruf. und eine frau, die es drauf hat, wird das auch vermitteln können.
 
Wenn jemand nach drei Monaten wieder arbeiten gehen möchte, warum bekommt die Person dann überhaupt Kinder?
 
was ist denn das für eine bescheuerte logik? :thumbsup:

- weil die frau gerne kinder will und nicht ewig zeit ist?
- weil sie trotzdem karriere machen will?
- weil der mann die erziehung auch übernehmen kann?
 
was ist denn das für eine bescheuerte logik? :thumbsup:

- weil die frau gerne kinder will und nicht ewig zeit ist?
- weil sie trotzdem karriere machen will?
- weil der mann die erziehung auch übernehmen kann?
Gut, den dritten Punkt bin ich übergangen, wenn der Mann das in die Hände nimmt, passt das natürlich auch.

Aber warum will man Kinder, wenn man sie sowieso abschiebt?
Das ist einfach verantwortungslos.

Man muss eben Prioritäten setzen.
 
was ist denn das für eine bescheuerte logik? :thumbsup:

- weil die frau gerne kinder will und nicht ewig zeit ist?
- weil sie trotzdem karriere machen will?
- weil der mann die erziehung auch übernehmen kann?

Unsere Gesellschaft schlägt aber zur Zeit zu sehr in die andere Richtung aus. Es wird suggestiert man muss sofort und schnell wieder arbeiten gehen, ansonsten sei man nicht emanzipiert usw...
Und viele Frauen mit Job und Ausbildung entschließen sich nun häufig gar keine Kinder zu kriegen:thumbsdown:

Zu der Quoten Regelung: Für mich ist immer wichtig zu betonen das dies nur ein kurz und mittelfristiges Instrument sein darf.
Wenn wir wirklich eine völlig gleichberechtigte Gesellschaft anstreben, darf es irgendwann kein Problem mehr sein wenn in einem Vorstand nur Frauen sind. Oder nur Männer. Denn es sollen nur die Leute reinkommen, die dafür am besten geeignet sind und in manchen Firmen wird es dann halt keine fifty/fifty Verteilung geben. Das sollte dann aber egal sein, wenn wie gesagt nur geschaut wird, wer am besten geeignet ist.
Dennoch sehe ich nach wie vor die Quoten-Regelung skeptisch. Man sollte der Gesellschaft noch Zeit geben und sehen ob bestimmte Entwicklungen nicht automatisch Früchte tragen.
Manche Dinge rühren auch einfach daher, durch die immer noch unterschiedlichen Berufe die Männer und Frauen ausüben. Wenn man wirklich totale gleiche Chancen haben will, müsste man auch dafür sorgen das es keine typischen Männer oder Frauenberufe mehr gibt. Männer kommen mit diesen Männerberufen oft in Positionen die Frauen dann verwehrt bleibt (beispielsweise Maschinenbau, immer noch eine absolute Männerdomäne). Quotenregelungen bringen dort nicht viel. Man muss auch ein Stück weit akzeptieren das Männer und Frauen anders sind, aber nicht anders im Sinne von besser und schlechter.
 
Gut, den dritten Punkt bin ich übergangen, wenn der Mann das in die Hände nimmt, passt das natürlich auch.

Aber warum will man Kinder, wenn man sie sowieso abschiebt?
Das ist einfach verantwortungslos.

Man muss eben Prioritäten setzen.

Seh ich genauso.
Ist jetzt leicht überzogen aber ich hab das Bild von so ner Karrierefrau im Kopf, die ein Kind kriegt nur um ihren Lebenslauf abzurunden. Bringt dem Kind wahrscheinlich relativ wenig!
 
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