Nachruf den Münchnern / 2 Sprayer aus München tödlich verunglückt

Status
Not open for further replies.
können bitte alle laberspacken mal ihre scheißfresse halten!
alles ersinnen schwachsinniger verschwörungstheorien kleiner (zugegeben mutmaßlichen) 13-jährigen profilierungssüchtigen volltrotteln macht die beiden nicht wieder lebendig also was soll der scheiß? hört auf irgendwelchen mist zu verbreiten der sowieso niemanden nutzt, sondern allerhöchstens probleme für aussenstehenede schafft! was habt ihr anstelle von nem hirn?
 
Original geschrieben von paranoid
können bitte alle laberspacken mal ihre scheißfresse halten!
alles ersinnen schwachsinniger verschwörungstheorien kleiner (zugegeben mutmaßlichen) 13-jährigen profilierungssüchtigen volltrotteln macht die beiden nicht wieder lebendig also was soll der scheiß? hört auf irgendwelchen mist zu verbreiten der sowieso niemanden nutzt, sondern allerhöchstens probleme für aussenstehenede schafft! was habt ihr anstelle von nem hirn?

Danke
Udu
 
KIT- Trost für die Hinterbliebenen

Wenn Ihr rausgeht, um illegal zu malen, seid Ihr so von Euch überzeugt, daß es schon klappen wird, bis es dann nicht mehr klappt.
Der Tod ihres Kindes ist das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann. Sie stirbt ein Stück mit ihrem Kind. Es bleibt eine Lücke. Man kann alle Fotos verbannen, aber es nützt nichts, denn jeder leere Stuhl weckt Erinnerungen.
Noch schlimmer ist es, wenn man beteiligt war. Ich mag gar nicht daran denken, wie es sein müßte, schuldig am Tod eines Menschen zu sein.

Damit Ihr mal mitkriegt, was KIT leistet, habe ich den Artikel reingesetzt
Udu

"Schweigen ist oft die beste Hilfe"

KIT gibt rund um die Uhr psychologischen Beistand nach Unfällen

Von Gregor Staltmaier

München - Der Lokführer des Regionalexpress München-Salzburg sitzt erstarrt in seinem Führerhaus und weint. Wenige Minuten zuvor, kurz vor Mitternacht, waren ihm zwei Sprayer vor den Zug gelaufen. Die beiden jungen Männer, erst 19 und 20 Jahre alt, waren sofort tot. Der Lokführer kann das eben erst Geschehene nicht fassen.
Für Roland Herzog sind Bilder dieser Art an der Tagesordnung. Der 27-jährige Sozialpädagoge arbeitet ehrenamtlich beim Kriseninterventionsteam (KIT) des Münchner Arbeiter-Samariter-Bundes, und wurde neben Rettungsdienst und Feuerwehr zu diesem Unglücksfall am 2. August in München gerufen - um psychologische Hilfe zu leisten: "Bei diesem Einsatz war es besonders wichtig, dem Lokführer Ruhe zu ermöglichen", erklärt Herzog. Sein Kollege Peter Zehentner, der das KIT seit 1999 leitet, ergänzt: "Bei einem Einsatz, bei dem sich ein junger Mann das Leben nahm, saß ich seiner Lebensgefährtin drei Stunden gegenüber und wir haben geschwiegen. Das kann oft die beste Hilfe sein."

Gegründet wurde das KIT 1994 von Mitarbeitern des Rettungsdienstes unter Leitung von Diakon Andreas Müller-Cyran. Zur Zeit arbeiten 42 ehrenamtliche Helfer beim Münchner Team. Zu den häufigsten Einsätzen gehören die Betreuung von Angehörigen und Opfern nach Unfällen sowie die Überbringung von Todesnachrichten. "Wenn man vor der Haustür steht, ist man wahnsinnig angespannt, schließlich bricht für die Familie in wenigen Augenblicken die Welt zusammen", erzählt Zehentner.

Die Tätigkeit des KITs versteht Zehentner als präventive Maßnahme gegen die so genannte posttraumatische Belastungsstörungen, also schwere gesundheitliche Folgeschäden im psychischen Bereich, die durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst werden. Die Krisen-Helfer sehen sich jedoch nicht als Psychologen. Ihre Aufgabe sei es vielmehr, Menschen in schweren Stunden nicht allein zu lassen.

Um als KIT-Mitarbeiter mit dem weißen VW-Bus mit der Aufschrift "Krisenintervention" auszurücken, müssen die Helfer eine 120-stündige Schulung in Psychotraumatologie und Gesprächsführung durchlaufen und anschließend im Team hospitieren. Was die Helfer, die verschiedenste Berufe ausüben, eint, ist ihre Erfahrung mit der Notfallmedizin. So arbeiten alle Helfer aktiv im Rettungsdienst oder bei der Feuerwehr.

Alle zwei Wochen treffen sie sich zur Dienstbesprechung und zur so genannten Supervision. Fortbildungen wie beispielsweise mit der Trauma-Ambulanz der Universität München sind Pflicht. "Viele Einsätze nagen schon an einem", sagt Zehentner nachdenklich.

Etwa 370-mal sind die KIT-Helfer in diesem Jahr ausgerückt und haben dabei rund 800 Personen betreut. Alarmiert werden sie bei Notfällen über Funk von der Rettungsleitstelle. Die Bereitschafts-Schicht des diensthabenden Helfers dauert 24 Stunden. Zu ihren Einsätzen tragen die Helfer weiße Hose und roten Anorak, wie ein Notarzt. Jedoch mit einer anderen Aufgabe: Sie leisten Erste Hilfe für die Seele.

Dass die Hilfe für die Opfer kostenlos ist, versteht sich für Peter Zehentner von selbst. Die Helfer erhalten lediglich eine geringe Aufwandsentschädigung. "Wenn Angehörige später zu mir sagen, vielen Dank, dass Sie mit mir geschwiegen haben, ist das mehr wert als alles Geld."
 
... Und selbst wenn es 1000 Gedenk Pieces an den
Münchener Bahnstrecken geben sollte, na und ?
Wem sollte es schaden wenn diese alten ,
seit Jahren zugemalten Wände dazu dienen
zwei Verstorbene zu ehren und Sie in den Mittelpunkt
der Aufmerksamkeit zu stellen?
Selbst nach deren Tod versucht die Staatsgewalt noch
ihnen das Recht auf Beachtung und Aufmerksamkeit abzusprechen .
Wer nicht in das System passt wird entweder ignoriert , oder verfolgt.
 
..ich muss meine Meinung widerufen, welche
besagt hatte, daß ich es nicht verstehen kann,
wie man dieses Territorial in der Betriebszeit
begehen kann...

Ich habe die Stelle jetzt gesehen und auch
das dazugehörige Umfeld.

Für mich gibt es einfache und logische Er-
klärung für die Frage, wie so etwas dort
an dieser Stelle passieren kann!

Die Möglichkeit der Unachtsamkeit kann
man da glaube ich ganz und gar ausschliessen!

Am Ende weiss niemand bis jetzt, wie es
wirklich passiert ist aber so, wie es der
"Starnberger Kurier" erläutert ist mir die
ganze Sache e in einziges Rätsel!?

TWISTER
 
wie ich schon auf seite 2 gsagt hab...des ding ist einfach übersichtlich,also dieser brückenpfeiler...ich verstehs nicht,aber ich möcht auch nicht des spekulieren anfangen was dort passiert is...
 
Damit hier keiner anfängt zu spekulieren,
schliesse ich dieses Thema zwecks der Brisanz.

Ich glaube in einem jedem Writer oder auch
"nicht" Writer erweckt dieser Unfall Mitgefühl.

Also belassen wir es dabei.

TWISTER
 
Status
Not open for further replies.
Back
Top Bottom