Moon_Dog
Altgedient
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Mexico will gewaltverherrlichende Medien verbieten
Regierung gegen verherrlichende Musik und Filme
Die Drogenkriminalität in Mexico steigt stetig an und die Regierung sucht neue Mittel und Wege dagegen anzugehen. In einem aktuellen Gesetzesentwurf sollen dabei gewaltverherrlichende Lieder und Filme verboten werden, welche von der Gesellschaft als eher harmlos und nett angesehen werden.
Jedoch nicht die üblichen Gewaltfilme bzw. -texte, sondern Medien, in denen Drogenschmuggler und -banden verherrlicht werden. In den Drogenballaden, den sogenannten "Narcocorridos", werden Gewalt und Drogenhandel besungen, glorifiziert und die US-Grenzpolizei verhöhnt. Viele Radiostationen haben die Titel auf Wunsch von der amerikanischen Botschaft von ihren Playlists verbannt, aber der Handel mit Raubkopien floriert weiter. Auch billige, verherrlichende Filme über Drogenbosse sollen verboten werden.
Der Gesetzesentwurf wurde von der regierenden Nationale Aktionspartei (PAN) dem Parlament vorgelegt. Dieser sieht vor, dass für die Aufführung und Herrstellung solcher Medien Haftstrafen von bis zu drei Jahren verhängt werden.
In absehbarer Zeit soll über das neue Gesetz abgestimmt werden.
Quelle: Der Standard
http://derstandard.at/1263705710373/Drogenbosse-sollen-nicht-mehr-besungen-werden
Regierung gegen verherrlichende Musik und Filme
Die Drogenkriminalität in Mexico steigt stetig an und die Regierung sucht neue Mittel und Wege dagegen anzugehen. In einem aktuellen Gesetzesentwurf sollen dabei gewaltverherrlichende Lieder und Filme verboten werden, welche von der Gesellschaft als eher harmlos und nett angesehen werden.
Jedoch nicht die üblichen Gewaltfilme bzw. -texte, sondern Medien, in denen Drogenschmuggler und -banden verherrlicht werden. In den Drogenballaden, den sogenannten "Narcocorridos", werden Gewalt und Drogenhandel besungen, glorifiziert und die US-Grenzpolizei verhöhnt. Viele Radiostationen haben die Titel auf Wunsch von der amerikanischen Botschaft von ihren Playlists verbannt, aber der Handel mit Raubkopien floriert weiter. Auch billige, verherrlichende Filme über Drogenbosse sollen verboten werden.
Der Gesetzesentwurf wurde von der regierenden Nationale Aktionspartei (PAN) dem Parlament vorgelegt. Dieser sieht vor, dass für die Aufführung und Herrstellung solcher Medien Haftstrafen von bis zu drei Jahren verhängt werden.
In absehbarer Zeit soll über das neue Gesetz abgestimmt werden.
Quelle: Der Standard
http://derstandard.at/1263705710373/Drogenbosse-sollen-nicht-mehr-besungen-werden