Maeckes & Plan B im Interview – "Als waeren wir Freunde"

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[/float] Am 13.Juli starteten Maeckes und Plan B endlich mit ihrem Debütalbum "Als waeren wir Freunde" durch, mit dem Plan, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Bekannt sind die beiden Stuttgarter durch ihre zwei gemeinsamen Alben „Dayz of the Championz“, und „Als wär’s das Album“, sowie ihre Solo-Releases: die „Zack! Boom! Peng! EP“ von Plan B und das „Der bessere Mateja Kezman Tonträger“ Mixtape von Maeckes . Wir trafen uns in Stuttgart zu einer lockeren Runde und sprachen über das neues Album, Rap Up Comedy, die Orsons und die Entscheidung zu welchem Track ein Video gedreht wird:


MZEE.com: Am 13.Juli erschien über Chimperator euer lang ersehntes und schon jetzt hochgelobtes Album „Als waeren wir Freunde“. Was können eure Fans von diesem Album erwarten und welche Ziele setzt ihr euch persönlich?
Maeckes: Ich würde sagen, in erster Linie erwartet die Fans kreativer und innovativer Rap. Wir haben viele verschiedene Ideen aufgegriffen und sehr viel experimentiert. Wir wollten einfach mal Dinge machen, die untypisch für ein Rap Album sind und die man so noch nicht gehört hat. Kurz und knapp gesagt, ist das Album ein bunter Blumenstrauß aus Festlichkeiten (lacht).

Plan B: Im Prinzip ist es ja unser erstes, „richtiges“ Album. Ich will einfach, dass es bei den Leuten draußen positiv ankommt. Das ist unser Ziel und ich denke, dass werden wir mit dieser Platte erreichen.

MZEE.com: Das Album wird independent veröffentlicht. War die Unterstützung durch ein Majorlabel kein Thema für den Release des Albums?
Plan B: Diese Option gab es schon, aber leider wurden uns nicht genug Geldkoffer geboten. Das war ein bisschen wie in der TV-Show „Deal or No Deal“ und wir haben leider nur den Geldkoffer mit einem 50€ Schein erwischt. Deswegen haben wir uns dann gedacht, bringen wird das Album doch lieber independent raus.

Maeckes: Versteh uns aber bitte nicht falsch. Wir haben jetzt zumindest einen sehr schönen Koffer gewonnen.

MZEE.com: Auf der Feuer über Deutschland DVD hatte Maeckes das Album damals schon angekündigt. Was war dafür ausschlaggebend, dass das Album erst jetzt kommt?
Maeckes: In erster Linie geht es ja um Zufriedenheit. Im Endeffekt sind Plan B und ich zwei sehr verschiedene Typen, die aber trotzdem die gleiche Vision haben. Wir mussten beide viele Kompromisse eingehen, weil wir einfach keine Typen sind für zweimal 16 Bars, dann die Hook und fertig. Dieser Prozess dauert. Wir wollten einfach nichts überstürzen, damit wir unsere Entscheidungen später nicht bereuen müssen. Das Album war vor einem Jahr fast komplett fertig. Dann haben wir aber viele Sachen verworfen. Wenn ich jetzt an diese Zeit zurückdenke, bin ich mir sicher, dass wir alles richtig gemacht haben.

MZEE.com: Ihr beide seid, wie du eben schon erwähnt hast, auf den ersten Blick zwei relativ unterschiedliche Typen. Wie gestaltete sich die Produktionsphase zum Album? Ist es nicht schwierig auf einen und denselben Nenner zu kommen, gerade was Beat- und Themenwahl betrifft?
Plan B: Wir haben uns eigentlich fast gar nicht geschlagen... (lacht)

Maeckes: Nicht mehr als sonst… (grinst)

Plan B: Also was die Beats angeht, haben wir beide schon einen sehr ähnlichen Geschmack, daher war das kein Problem. Thematisch ist das natürlich schwieriger, aber wir haben uns dann einfach zusammengesetzt und alles in aller Ruhe besprochen. Wir haben zwar nicht immer alles zusammen geschrieben, sondern eher so wie bei Hausaufgaben. Jeder hat seinen Teil gemacht und dann hat man sich gegenseitig Verbesserungsvorschläge angehört.

Maeckes: Ich finde wir haben beide recht schnell einen gemeinsamen Nenner gefunden. Die Fans werden auch hören, auf welchen Tracks Plan B oder Maeckes mehr Einfluss genommen hat.

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MZEE.com: Zur Zeit von „Dayz of the Championz“ hatte man das Gefühl, dass zwei Soloalben zu einer Platte zusammengefasst wurden. Man hatte die A Seite von Plan B, die eher Party und Battle-orientiert war, und die B Seite von Maeckes, die sehr viele kritische Aussagen hatte.
Wie wichtig und schwierig zugleich war es ein harmonisch klingendes Album zu produzieren, dass ein Duo und nicht zwei Solokünstler darstellt?

Maeckes: Also gemessen an der Zeit war es ein natürlicher Entwicklungsprozess. Hätten wir direkt nach „Dayz of the Championz“ noch ein Album veröffentlicht, wäre es nicht die Platte mit der Qualität von heute. Es brauchte schon 2-3 Jahre bis wir wirklich als ein Team ein Album, das in sich harmonisch klingt, produzieren konnten.

MZEE.com: Wie auf jeder Maeckes und Plan B Platte gibt es auch wieder Solotracks z.B. „Deutsche Welle Polen“ oder „Kokain“. Wie kam es zu dieser Entscheidung? Ist es so leichter für euch, eure eigene Identität in der Gruppe zu bewahren?
Maeckes: Guck mal es ist eine ganz einfache Sache. Wenn Plan B einen Track über Polen macht, hab ich da nicht viel zu suchen…

Plan B: (unterbricht Maeckes) …und wenn der liebe Maeckes über Kokain rappt, habe ich da nichts zu suchen (lacht). Ich kann zu solchen Themen nichts sagen (lacht).

MZEE.com: Was auffällt ist, dass ihr euch bei eurer Produzentenwahl im großen und ganzen auf Leute wie Peerless, Christyle Marlon und Henrow beschränkt habt, mit denen ihr auch schon bei vergangenen Projekten zusammengearbeitet habt. Was war entscheidend dafür den Kreis von Produzenten klein zu halten? Könntet ihr euch auch vorstellen, auf die Beats anderer Produzenten zu rappen?
Plan B: Vorstellen sage ich mal so, kann ich es mir auf jeden Fall. Nur speziell für das Album wollte ich jetzt nicht die typischen Produzenten einbeziehen, die fast jeder andere MC auch für sein Album holt. Ich wollte mir keinen Fame über Produzenten holen. Außerdem sollte gerade der Sound bei dieser Platte überraschen und als einzigartig hervorstechen. Wenn ich dann viele Produzenten habe, die auch auf anderen aktuellen Rap-Alben vertreten sind, dann klingt alles sehr schnell gleich. Peerless zum Beispiel hat seinen ganz eigenen Sound, der einfach zu mir und Maeckes passt. Ich weiß nicht, ob ich das auch von vielen anderen Produzenten behaupten könnte.

Maeckes: Das Arbeitsverhältnis ist auch wichtig. Das sind halt unsere Jungs mit denen wir auch so rumhängen. Wenn du von irgendjemand einen Beat pickst, geht man auch automatisch zu ihm ins Studio und dann läuft alles so Business-mäßig ab. Wir haben halt das ganze Album eher so produziert „als waeren wir Freunde“! Du verstehst? (schmunzelt)

MZEE.com: Maeckes, du hast für dieses Album erneut Beats in Eigeninitiative beigesteuert. Hat es dich nicht gereizt, das ganze Album alleine zu produzieren?
Maeckes: Also für das Album waren keine Ambitionen da alles alleine zu machen. Da will ich auch nicht so egoistisch sein und alles selber machen wollen. Für ein Soloalbum könnte ich mir das aber gut vorstellen.

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MZEE.com: Ebenfalls ist eure Featureliste klein gehalten, aber umso beeindruckender. Ihr habt neben der stimmgewaltigen Celina und den BassQuiat Jungs Tua und Kaas auch keinen geringeren als den „King of Rap“ Kool Savas für euer Album gewinnen können. Erzählt bitte etwas zu den einzelnen Features. Warum ist der Rahmen der Featureliste eher klein gehalten?
Plan B: Mehr Features sind für uns nicht in Frage gekommen, weil das Album in erster Linie uns beide repräsentiert. Das Album heißt ja „Als waeren wir Freunde“ und mit noch mehr Featurebeiträgen wäre der Titel eher „Freundeskreis“. Savas findet unsere Sachen cool und wir beide sind natürlich beide krasse Fans von ihm. Er ist dann vorbeigekommen und wir haben die Parts in sehr entspannter Atmosphäre geschrieben. Celina war Pflicht. Sie hat für meinen Geschmack eine der schönsten Stimmen in Deutschland.

Maeckes: Also durch die überraschend positiven Reaktionen zu „Orsons kleine Farm“, mussten wir einen zweitel Teil machen. Wir beide sind nach Reutlingen zu Tua und Kass gefahren. Wir waren wirklich alle sturzbetrunken und haben dann den Track fälschlicherweise andersherum ins Mic gerappt. Der Sound war wirklich derartig grottig, dass die beiden noch mal zu uns nach Stuttgart kommen mussten und ihre Parts neu eingerappt haben. Der Track ist was ganz besonderes für uns beide, weil wir zu viert immer eine richtig coole Zeit haben.

Plan B: Also ich könnte mir auch vorstellen für die ganzen Orsons-Fans mal ein ganzes Album zu viert zu produzieren, aber bevor ich die Leute jetzt zu heiß mache, sage ich mal: „Wir reden darüber noch mal in so 8 Jahren.“ (lacht)

Weiter auf Seite 2.

MZEE.com: Was für viele sicher überraschend wirkt, ist dass Vee the Skitman zu Vee the Hookman wurde. Wieso habt ihr ganz auf Skits wie sie bei „Als waers das Album“ die für diese Platte prägend waren, verzichtet?
Plan B: Also ich finde Skits auf einem Album absolut nervtötend. Das nimmt einem Album den ganzen Wundereffekt.

Maeckes: Also Skits hört man einmal und dann war’s das auch schon.

MZEE.com: Kann man zu eurem Album auch ein Video erwarten?
Plan B: Ja, man kann ein Video erwarten. Das steht definitiv fest, aber zu welchem Track hm... äh... ja... ich sag mal so, was würdest du dir den wünschen?

Maeckes: Such dir was gutes aus und wir machen das dann schon irgendwie...

MZEE.com: „Als waeren wir Freunde“ oder „Wohin ich geh“ finde ich musikalisch sehr herausragend und stellvertretend für das Album. Gestalterisch wäre „Orsons große Scheune“ wohl eine reizvolle Aufgabe...

Maeckes: Alles klar, mal schaun!

MZEE.com: Ihr wart beide auf der Feuer über Deutschland DVD vertreten. Wie fällt euer Resumee aus und wieso seid ihr nicht beim zweiten Teil mit von der Partie?
Plan B: Wir hatten am selben Tag Generalprobe für unser neues Rap-Up-Comedy Stück „Zimmer 601“. Das konnten wir nicht ausfallen lassen. Bei Rap-Up-Comedy bekommen wir Geld. Und Geld redet ja bekanntlich. Aber einmal hat mir, ehrlich gesagt, auch gereicht. Es gab viele gute Rapper und es hat sich definitiv gelohnt. Aber für einen zweiten Teil hat es nicht gereicht für uns.

Maeckes: Also dafür, dass es eigentlich als kleines Projekt geplant war, haben es erstaunlich viele Leute gesehen.

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MZEE.com: Das bringt uns gleich zur nächsten Frage: Im April ist schon euer zweites Stück „Zimmer 601“ angelaufen. Für die Leute, die darüber noch keinen genaueren Einblick haben, wie kam es zu diesem Projekt und was erwartet die Leute? Gibt es noch weitere Auftritte in diesem Bereich?
Plan B: Rap Up Comedy ist ein Genre das Maeckes und ich entwickelt haben. Es besteht aus einer Mischung von Theaterelementen, Slapstick, Stand Up Comedy und Rap. Es gibt mittlerweile zwei Stücke von uns. Das erste Stück hieß „das Duell“. Das aktuelle Projekt ist von der Handlung eher krimiorientiert, heißt „Zimmer 601“. Dennoch werden die Leute sehr viel zum Lachen haben.

Maeckes: Im Endeffekt haben wir Rap-Shows gemacht und sehr oft einen Track nach dem anderen Track gespielt. Das hat uns dann nach einer Weile extrem gelangweilt. Um diese Zwischenstücke zu überbrücken, haben wir irgendwelche Scheiße gemacht. Die Betonung liegt da wirklich auf Scheiße, was uns halt gerade spontan einfiel. Irgendwann kam uns dann die Idee, dass wir die „Scheiße“ bisschen ausgereifter planen und aufschreiben sollten, so bis irgendwann jeder unserer Auftritte aus 50% Rap und 50% Theaterelementen bestand. Irgendwann haben wir dann die Rap-Stücke weggeschmissen und schon hatten Maeckes und Plan B ihr erstes Theaterstück (lacht).

MZEE.com: Euer Album ist sehr facettenreich geworden. Es gibt Tracks wie „White Trash“ oder „Langweilig“ mit abgedrehten Reimen und Flows. Ebenso findet man tiefgreifende und emotionale Tracks wie „Verstummte Sicht“ und “Als wären wir Freunde“. Wie wichtig war es für euch die Balance zwischen Entertainertracks und deepen Sachen zu finden?
Maeckes: Ich glaube, ich spreche da für jeden Menschen. Jeder hat eine lustige Seite aber auch eine nachdenkliche und emotionale Seite. Ok, ich kenne auch ein paar Leute die den ganzen Tag nur depressiv sind, aber die lasse ich jetzt mal außen vor. Im Endeffekt sind wir ja auch nur zwei normale Jungs die Musik machen. Ich finde genauso präsentieren wir uns auch auf dem Album. Würden wir jetzt nur diese Entertainerschiene fahren, wäre das Album nicht so glaubhaft geworden, wie es jetzt am Ende ist. Das war uns sehr wichtig. Musik ist für uns der Spiegel von einem selbst. Deswegen war es eine natürliche Entwicklung, das Album so facettenreich zu gestalten wie wir selber auch als Menschen sind.

MZEE.com: Speziell bei Plan B ist eine thematische Änderung deutlich sichtbar. Du gibst mehr von dir als Menschen preis und wirkst stellenweise sehr nachdenklich und bedrückt. Wie kam es zu diesem Wandel, da man von dir eher die Entertainerrolle kannte?
Plan B: Ich bin einfach ein bisschen älter geworden. Zu der Zeit von „Dayz of the Championz“ war ich neunzehn. Die Tracks sind mit siebzehn und achtzehn Jahren entstanden. Heute bin ich 22 Jahre alt und daher beschäftigen mich natürlich auch ganz andere Sachen. Ich habe einfach eine Seite an mir entdeckt, die damals noch nicht so in den Vordergrund gerückt ist. Einfach weil sich durch das Alter auch Umstände ändern und man nachdenklicher wird.

MZEE.com: Wie würdet ihr eure eigene Entwicklung von „Dayz of the Championz“ bis zum heutigen Tag beschreiben? Worin liegen die wesentlichen Unterschiede auf thematischer und technischer Basis zu euren vergangenen Werken?
Maeckes: Technisch haben wir ehrlich gesagt gar nicht mehr soviel Wert darauf gelegt, total verrückte Sachen auszuprobieren. Das habe ich eher auf „Der bessere Mateja Kezman Tonträger“ praktiziert. Diesmal war unser der musikalische Aspekt wichtiger als die Flows. Klar wollten wir nicht Haus/Maus Sachen bringen. Wir hatten einen technischen Anspruch an uns selber, aber trotzdem war die Technik nicht der wichtigste Aspekt für die Produktion dieser Platte. Thematisch wollten wir einfach noch mehr ins Detail gehen und uns selber überraschen. Wenn du unseren Titeltrack „Als waeren wir Freunde“ hörst, reicht es das du einen I-Pod Stöpsel rausholst und du hast einen Plan B oder Maeckes Solotrack. Wenn du den Track mit beiden Kopfhörern hörst, hast du plötzlich einen perfekt abgestimmten Song. Somit kann man alleine diesen Track in drei verschiedenen Versionen hören. Vielleicht merken das nur 10% der Leute, aber genau um solche Details ging es uns. Diese Feinheiten machen den Reiz aus.

Plan B: Ich persönlich meide eher den Begriff Technik. Was uns beide auszeichnet, ist, dass wir vieles aus dem Bauch heraus machen. So wie es kommt, kommt es dann halt auch. Klar haben wir uns verbessert. Wenn du AWDA und dann AWWF hörst, ist das ein großer Unterschied. Aber wir haben das nicht erzwungen. Sondern das hat sich während der Arbeit am Album entwickelt.

Maeckes: Ein sehr schönes Abschlusswort.

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MZEE.com: Vor allem durch eure Skits auf „Als waers das Album“ aber durch einzelne Zeilen wird eure Kritik den amerikanischen Dipset Style zu kopieren deutlich. Ihr seid selber Meister der Vergleiche und des Wortwitzes. Wieso missfallen euch diese Punchlinetracks á la Dipset? Was genau stört euch an dem amerikanischen Einfluss in der Deutsch-Rap-Szene?
Maeckes: Generell missfällt uns überhaupt nichts, das möchte ich an dieser Stelle noch einmal unterstreichen. Wenn jemand etwas original macht und sein Ding durchzieht, dann kann es sein, dass es mir persönlich nicht zusagt, aber ich finde es absolut ok. Wenn aber plötzlich 100 000 Leute das gleiche machen, dann kann etwas nicht stimmen. Alles was original ist, bleibt cool. Was uns jedoch stört, ist wenn einer den anderen nur noch kopiert und so sein will wie er. Was uns stört, ist wenn gar keine Innovation mehr vorhanden ist und alle blind einem Trend hinterher laufen. Das war halt eine Zeit Dipset. Es wird auch bald wieder andere Bewegungen geben. Ich finde nichts schlimm daran, sich über solche Dinge lustig zu machen. Speziell Punchline-Rap sagt mir zu, wenn er originell von einem selber kommt.

MZEE.com: Wenn man sich nach den Verkaufszahlen richtet, dominiert momentan der Gangsta-Rap in Deutschland. Dabei wird mehr Wert auf harte Texte und einprägsame Beats und weniger auf Wortwitz und Flow gelegt. Wie steht ihr zu dieser „Gangsta-Rap Bewegung“? Ärgert es euch nicht, dass Majors lieber diese Leute zu Topverdienern machen und ihr dabei auf der Strecke bleibt?
Plan B: Nervt natürlich auf einer Seite schon ein bisschen (schmunzelt). Es wäre gelogen wenn wir sagen würden, wir wären nicht gerne auf einem Major. Diese Gangsta-Bewegung wird sich auch nicht auf ewig halten. Ich weiß zwar jetzt keine konkrete Prognose… obwohl… doch, ab dem 13.Juli ist damit Schluss (lacht). Nein, alles hat mal ein Ende. Wir werden uns durch diesen Trend nicht aus dem Konzept bringen lassen. Ich denke, langfristig wird sich Qualität durchsetzen. Wir bauen uns langsam was auf und stehen schon in den Startlöchern wenn irgendwann besagte Leute nicht mehr dabei sind.

Weiter auf Seite 3.

MZEE.com: Auf dem Track „Zur Zeit“ stellt ihr auf leicht ironische Weise eure Position in der Rap Szene dar und kritisiert gleichzeitig die fehlende Entwicklung im Rest des Landes. Was denkt ihr, wie sich Rap in Deutschland entwickeln wird? Inwiefern nehmt ihr darauf Einfluss und unterscheidet euch von anderen MCs?
Plan B: Also zuerst muss man sagen, dass der Track wie du schon selber sagst, ironische Elemente hat. Es stimmt nicht, dass sich keiner weiterentwickelt hat, nur leider wenige. Der Unterschied zwischen uns und den anderen Rappern ist…

Maeckes: Jetzt bin ich gespannt was du sagst…

Plan B: ... äh... der größte Unterschied ist, dass wir… anders sind. Ich finde das klingt plausibel oder?

Maeckes: Der Unterschied ist, wir beide fahren Slalom um Klischees herum, während andere den Hügel einfach nur runterfahren und sagen: „Boah krass wie schnell wir da runterfahren“. Das wird uns beiden schnell langweilig. Wir machen Sprünge, fahren rückwärts oder fahren nur auf einem Ski. Wir genießen das Fahren, während andere nur so schnell wie möglich ans Ziel wollen.

MZEE.com: Während deutsche und türkische Fans durch ihre jeweiligen Vertreter Hymnen und Lobesbekundungen in regelmäßigen Abständen zu hören bekommen, war es für die polnischen Hörer eher Mangelware. Wie kam es zu der Idee den Track mit Kaas, der ebenfalls aus Polen stammt, zu aufzunehmen? Du scheinst im Gegensatz zu vielen Spätaussiedlern sehr stolz auf dein Geburtsland zu sein?
Plan B: Ich bin sehr stolz auf mein Heimatland. Also ich habe natürlich auch mitbekommen, dass in vielen Clips Flaggen geschwungen werden. So kam mir dann die Idee auch mal über mein Heimatland zu rappen. Ich wollte aber ungern so einen „Polen ist cool und so supertoll“ Track machen. Also wenn ich mit Kumpels chille und meine Mama ruft an, ist es immer so, dass ich halb polnisch, halb deutsche Sätze bilde. Deswegen wollte ich dann einen Track machen, der widerspiegelt wie ich auch im wahren Leben spreche. Kaas musste als Pole natürlich mit drauf. Außerdem wenn man einen guten Refrain haben will, braucht man Kaas. In spätestens drei Jahren wird das dann Gang und Gebe sein. Es wird keine Hook mehr ohne Kaas zu finden sein.

MZEE.com: Der Track „Wohin ich geh“ zeigt eine sehr persönliche Seite von euch beiden. Ihr beschreibt jeweils eure Lebenssituation und das Unverständnis vieler Menschen gegenüber Rap. Fühlt ihr euch in eurem Tun und Schaffen, grade von außenstehenden Menschen falsch verstanden und möglicherweise unterschätzt?
Maeckes: Generell ist es ein Zwiespalt, weil man gerade von jungen Menschen sehr viel positive Resonanz bekommt. Auf der anderen Seite hat man aber auch Eltern. In unserer Gesellschaft ist viel auf Sicherheit ausgerichtet. Die bietet Rap einem halt nicht an. Gerade dieses Mischverhältnis ist sehr problematisch, weil man Hochphasen hat, wo alle einen cool finden und irgendwann wacht man dann wieder in seinem Kellerloch auf und hat nichts. Das durchzieht unser tägliches Leben. Ich finde es nicht richtig, dass oft finanzielle Aspekte eine Sache rechtfertigen. Wenn ich meinen Eltern ein Haus kaufen würde, wären sie froh, dass ich den Weg mit Rap gegangen bin. Wenn ich aber dann mal 50€ brauche, weil die Stromrechnung teurer wurde als erwartet, kommt oft die Frage warum ich nicht eine Ausbildung gemacht habe. Es fühlt sich im Moment richtig an was wir machen. Deswegen könnte ich mit einem Lächeln sterben. Ich hab es versucht und wenn ich es nicht schaffe, okay. Ich hatte definitiv eine schöne Zeit in meinem Leben an die ich gerne zurückdenke. Besser als eine Lehre zu machen, die mich nicht interessiert. Selbst wenn ich irgendwann mal ein armer abgef*ckter Rap-Opa bin, dann f*ck it. Ich hab es probiert und kann mir immer noch meine alten CDs anhören, falls es dann noch CD abspielbare Geräte gibt. Mir ist eine gute Zeit wichtiger.

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MZEE.com: In dem Track „Meint ihr nicht auch?“ oder auch „Wohin ich geh“ beschreibt ihr auch den finanziellen Aspekt, den Rap mit sich bringt. Ihr beschreibt eure unsichere Situationen und die Risiken für eure eigene Zukunft. Heutzutage ist es bekanntlich ziemlich schwierig von Rap zu leben. Was motiviert euch trotzdem euren Weg zu gehen auch wenn dieser finanziell mehr als unsicher ist.
Maeckes: Was uns zu gute kommt, ist, dass bei der aktuellen Wirtschaftslage bald kein Job mehr sicher ist. Kein Bereich wird sicher sein und Rap war immer unsicher. Selbst mit einer Ausbildung ist es nicht mehr sicher, dass man danach einen Job hat. Alles wird in Zukunft unsicherer werden. Wir bleiben so unsicher wie wir es vorher auch schon waren…

Plan B: …und haben eine gute Zeit. Die braucht man definitiv im Leben.

MZEE.com: Der Track „Verstummte Sicht“ als auch „Hohe Erwartungen“ verbreiten eine sehr düstere, beklemmende Stimmung und wirken sehr politisch als auch gesellschaftskritisch. Wie wichtig ist es euch auch solche Tracks zu machen? Inwiefern könnt ihr dadurch selber etwas an der Gesellschaft ändern?
Plan B: Puh… ich glaube über solche Sachen macht sich Maeckes mehr Gedanken als ich. Ich muss mich da schon eher zwingen, so was zu schreiben (grinst).

Maeckes: Im Endeffekt, machen wir uns nichts vor. Verändern tun wir dadurch nichts. Kein Politiker wird sein Denken und Handeln durch diesen Track ändern. Ziel ist es, eventuell einige Leute zum Nachdenken zu bringen. Vielleicht merken einige, dass sie doch nicht alleine mit ihrer Einstellung zu diversen Sachen sind. Ich finde es schlimm, wenn wir nichts sagen würden, obwohl es uns beschäftigt. Ansonsten ist aber keiner von uns beiden Mutter Theresa. Daher können wir keine wirklichen Veränderungen erwarten. Vielleicht ändert aber der eine oder andere bisschen sein Bewusstsein zu einigen Dingen.

MZEE.com: Der Track „Sin City“ ist eine Art Rap-Hörspiel, das durch musikalische Effekte hervorsticht. Ihr beschreibt dabei eine Actionstory im Pulp Fiction Style. Wie seid ihr auf die Idee gekommen die eigentlich eher untypisch für ein Rap-Album ist?
Maeckes: Also der Track besteht aus einer Vocal-Spur ohne Doppelung und die Sachen, die man sonst so kennt. Dafür haben wir zusätzlich zu dem Beat bis zu 150 verschiedene Sounds benutzt.

Plan B: Der Beat hat uns geflasht. Wir wollten uns eine wahnsinnige Story ausdenken. Einfache Raps waren uns aber zu stupide… deswegen kam die Idee, Wörter aneinander zureihen und mit Sounds zu unterlegen.

Maeckes: Wir wollten einfach einen Film auf einen Track bringen.

MZEE.com: Es gibt viele Zeilen auf eurem Album, mit denen ihr euch selber von der heutigen Gesellschaft distanziert. Maeckes macht dies in dem Track „Kokain“ deutlich und Plan B sagt, dass er von der Person hinter dem Mic nicht viel preisgibt. Trotzdem sind eure Tracks sehr persönlich und ebenso gesellschaftskritisch. Was denkt ihr nimmt jemand für sich selber mit, wenn er euer Album „Als waeren wir Freunde“ hört?
Plan B: Das muss jeder Mensch für sich entscheiden. Wir haben keine Tracks explizit geschrieben, damit die Leute genau das mitnehmen, darüber nachdenken und das meiden etc. Wir haben das was wir gefühlt haben einfach rausgelassen und wenn sich Leute damit identifizieren können, freut uns das natürlich umso mehr.

Weiter auf Seite 4.

MZEE.com: Der letzte Track des Albums „Als waeren wir Freunde“ ist technisch gesehen etwas besonderes, da der Track wie zwei zusammengeschnittene Solotracks wirkt. Wie ist die Idee dazu entstanden die Parts jeweils mono laufen zu lassen und nur die Hook zusammen zu packen?
Maeckes: Also zuerst muss ich sagen, hatten wir einen anderen Titeltrack. Die Idee war, dass jeder von uns beiden 24 Bars über den anderen schreibt. Die wollten wir separat aufnehmen und uns erst bei der Veröffentlichung anhören. Dann haben wir aber gemerkt, dass das keinen außer uns interessieren würde. Somit hat bis heute noch keiner die Parts des jeweils anderen gehört. Dann haben wir überlegt, was passt am besten zum Thema „Als waeren wir Freunde“? Ich finde die Umsetzung ist perfekt, man hat einen Solotrack von Plan B einen von Maeckes und zusammen haben wir - „Als waeren wir Freunde“. Technisch gesehen war es schon schwierig, aber dafür hat uns das Ergebnis umgehauen.

MZEE.com: Auf dem Track beschreibt ihr die Vergänglichkeit von Freundschaften. Was hat euch veranlasst diesen Track als Titelsong des Albums zu wählen? Ist dieser Track autobiographisch, gerade jetzt wo euer Erfolg kommt, stehen bestimmt viele Leute Schlange?
Maeckes: Wahre Freunde bleiben ob Erfolg oder nicht. Jeder kennt das mit der Freundschaft. Man ist sehr schnell wenn es darum geht einem zu sagen: „Du bist mein Bruder und ich steh hinter dir“. Wenn aber dann doch Stress ansteht, ist man oft genug auf sich allein gestellt. Deswegen haben wir auch das Album so genannt. Viele Leute machen ein Album zusammen, tun als wären sie eine Familie, aber in Wirklichkeit wollen sie es nur dem Hörer recht machen.

Plan B: Ja… ein Titeltrack kommt immer in die Mitte oder am Ende. Ja… und bei uns kam er halt am Ende (lacht). Ich denke, der Track ist sehr harmonisch und schließt somit das Album sehr gut ab.

MZEE.com: Ihr zwei arbeitet jetzt schon solange zusammen. Man kann sich Maeckes schon fast gar nicht ohne Plan B vorstellen und andersrum natürlich genauso. Was schätzt ihr persönlich jeweils am anderen?
Plan B: Maeckes ist ein sehr kreativer Mensch. Er kann Sachen perfekt in Worte fassen. Ich frage ihn oft um Rat weil ich meine Gedanken nicht so klar ausdrücken kann wie er. Er findet immer die richtigen Worte für die jeweilige Situation. Außerdem ist er ein cooler Typ, so kurz und knapp gesagt.

Maeckes: Plan B ist nett (zögert eine Weile und schmunzelt dabei). Ja... nein Spaß. Also mit Plan B rumzuhängen ist wie 24 Stunden Comedy Central nur 1000 mal besser. Außerdem habe ich durch ihn wieder ein Stück Unbeschwertheit wiedererlangt. Dafür bin ich sehr dankbar (zögert). Ach ja… und er ist sehr... nett.

MZEE.com: Es gibt Gerüchte von einer Tour durch Deutschland mit den BassQuiat Jungs? Gibt es dazu schon einige genauere Informationen?
Plan B: Also das Ganze wird um die 80 Euro kosten (lacht). Also ähnlich wie bei den Rolling Stones. Wir touren einmal quer durch Deutschland mit den BassQuiat Jungs.

MZEE.com: Wie sehen eure Pläne für die Zukunft aus?
Maeckes: Ich hab noch ein komplettes „Smash Up“ Mixtape fertig. Da rappe ich immer so ein 16er über meine „Lieblings-Nicht-Rap-Lieder“. Dann habe ich noch ein komplettes Album mit Celina fertig. Das hatte ich schon 2006 fertig.

Plan B: Man kann Solosachen erwarten, Theaterstücke und so weiter. Wir arbeiten und arbeiten und arbeiten. Außerdem sitzen wir gerade an einer DVD. Das komplette splash!-Wochenende haben wir aufgezeichnet. Ein Kameramann hat uns die ganze Zeit begleitet. Rap-Up-Comedy Sachen sollen da noch drauf... mal sehen. Einen richtigen Termin gibt’s dafür noch nicht.

MZEE.com: Wie würdet ihr euer Album mit einem Wort oder Satz beschreiben?
Plan B: Extravagant? Was sagen denn sonst so andere Rapper?

MZEE.com: „Album des Jahres“ zu 99%.

Maeckes: Ich hätte da eine Idee: „Als wär’s das Album des Jahres“

Plan B: Also die Leute von MZEE sollen sich was überlegen. Für den besten Spruch gibt es ein Album, einmal ein Extra für 2 Personen die auf die Tour-Gästeliste kommen und einen Beat'EmUp Sampler. Die sollen Vorschläge als Kommentare auf unsere myspace Seite posten. Wir wählen dann die 3 besten aus: www.myspace.com/dayzofthechampionz !

MZEE.com: Eure letzten Worte an die Mzee User?
Plan B: Danke für den ganzen Support. Danke an jeden, der an uns glaubt, auch wenn wir nicht auf alle MySpace Mails antworten. Unterstützt uns weiter.

Maeckes: Danke, dass sich die Leute von MZEE die Zeit für das Interview nehmen und ein Dank an die User, die diese Scheiße lesen.

Plan B: Abschließend bleibt zu sagen… „Tanzt der Bär nicht in der Pfanne...

Maeckes: ...hat der Hase nichts zu lachen!


Interview & Text: Mathias „MäC“ Spiewakowsky


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Album out: 13.07.07
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Tracklist "Als waeren wir Freunde":
1.Intro
2.Go!
3.Ready
4.White Trash
5.Meint ihr nicht auch?
6.Kokain feat. Celina
7.Verstummte Sicht
8.Langweilig
9.Sin City
10.Deutsche Welle Polen feat. Kaas
11.Hohe Erwartungen
12.Wohin ich Geh feat. Celina
13.Orsons große Scheune feat. Tua & Kaas
14.Outtakes feat. Kool Savas
15.BOING!
16.Zur Zeit
17.Als wären wir Freunde

MP3s:
Maeckes & Plan B - “Als waeren wir Freunde“ (Albumsnippet)
Maeckes & Plan B - “Sixtinische Kapelle“ (MZEE.com Exclusive)

Link:
www.chimperator.de
www.myspace.com/dayzofthechampionz
 
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NEW REVIEW + DOWNLOADSPECIAL


Maeckes & Plan B - Als wären wir Freunde

Bereits eine Woche vor dem offiziellen Releasetermin gabs am Splash das lange erwartete Album der beiden Stuttgarter Maeckes und Plan B zu kaufen. Schon lange angekündigt und mit dem Ausnahme-Streetalbum "Als wärs das Album" warmgehalten, kams am 13. Juli in die Läden. Nicht nur der bisherige musikalische Output der beiden garantierte hohe Erwartungen, auch ihre sonstigen Aktivitäten sprechen für sich. Ihre legendären Rap Up-Comedy-Theaterstücke erreichen nur ein kleines Publikum, welches aber durchs Band begeistert ist. Auch Maeckes Internetseite www.maeckes.de unterstreicht die künstlerische Haltung und zeigt, das man es hier nicht mit Durchschnittstypen zu tun hat.

Das Album liefert keine leichte Kost und ist nichts für zwischendurch. Auf die gängigen Rapsongstrukturen 16, Hook, 16, Hook wird grösstenteils verzichtet. Das gibt manchen Songs mehr Freiheiten und unterbricht die Gedankengänge nicht, wovon die beiden ausführlich Gebrauch machen. Die Texte werden häufig stichwortartig und mit unvollständig anmutenden Sätzen gedroppt, was auf den ersten Blick manchmal verwirrend wirkt und nicht immer den roten Faden erblicken lässt. V.a. Maeckes verzettelt sich in einigen Parts etwas. Dieser abgehackte Style gipfelt im kinoesquen Sin City, in dem das Duo Filmszenen in Stichwörtern und mit massig Hintergrundgeräuschen erzählt. Sehr gut gemacht. Tracks wie Verstummte Sicht oder Hohe Erwartungen schiessen hier aber übers Ziel hinaus: Das Ziel ist eigentlich klar, nur sind die inhaltlichen Wege verworren und lassen den Hörer etwas ratlos zurück.

...WEITERLESEN AUF WWW.RAPBLOG.CH


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DOWNLOADS

Maeckes - 110 Freestyle
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/maeckes-110-freestyle.mp3

Maeckes - 88
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/maeckes-88.mp3

Maeckes - Ehrlichkeit
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/maeckes-ehrlichkeit.mp3

Maeckes - Jackie-O
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/maeckes-jackie-o.mp3

Maeckes - The Show Must Go On
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/maeckes-the-show-must-go-on.mp3

Maeckes - Versteh sie einfach nicht
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/maeckes-versteh-sie-einfach-nicht.mp3

Maeckes & Plan B - Dayz Of The Championz Snippet
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/maeckes-plan-b-dayz-of-the-champ.mp3

Maeckes & Plan B - Eineinhalb Nummern grösser
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/maeckes-plan-b-ein-und-halb-numm.mp3

Maeckes & Plan B - Langweilig
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/maeckes-plan-b-langweilig-1.mp3

Maeckes & Plan B - Sixtinische Kapelle
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/maeckes-plan-b-sixtinische-kap-1.mp3

Plan B - 99 Probleme
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/plan-b-99-probleme.mp3

Plan B - Ein Song feat. Franky Kubrick
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/plan-b-ein-song-feat-franky-kub-1.mp3

Plan B - Jeder für sich
http://www.rapblog.ch/wp-content/uploads/2007/07/plan-b-jeder-fur-sich.mp3

Plan B - Zack! Boom! Peng! EP
http://www.rapblog.ch/2007/07/16/plan-b-zack-boom-peng-ep/
 
MZEE.com: Es gibt Gerüchte von einer Tour durch Deutschland mit den BassQuiat Jungs?
Plan B: Also das Ganze wird um die 80 Euro kosten (lacht).


.............

Maeckes: Ich hätte da eine Idee: „Als wär’s das Album des Jahres“


lol... sogar beim interview lesen i'm laughin my ass off....

...als wärs das album des jahres.... :D


Danke für das geile Album Jungs.
 
Das 2e Bild is aber nich in Stuttgart sondern in Ludwigsburg aufgenommen.. das erkenn ich o_O
 
Sehr gutes Interview. Die Jungs scheinen echt was in der Birne zu haben :D

Album läuft schon seit einer Woche auf Rotation - ist sehr geil geworden!

Weiter so !
 
mzee kann also doch interviews fuehren.

die letzten waren alle mager, das hier ist dope
 
endlich mal wieder ein gutes interview hier bei mzee.
es ist auch diesmal nicht zu kurz gekommen (selfmade interview)

und ansonsten gilt:
hau die platte rein und machet.

--zwo-elf--
 
mzee kann also doch interviews fuehren.

die letzten waren alle mager, das hier ist dope


Habe gerade genau das Gegenteil gedacht... Mein Gott ist das ein schlechtes Interview!!! Manchmal ist weniger mehr!
Egal, die beiden sind dope"
 
Habe gerade genau das Gegenteil gedacht... Mein Gott ist das ein schlechtes Interview!!! Manchmal ist weniger mehr!
Egal, die beiden sind dope"

hä? warum? ich find das voll gut. endlich mal nicht nur 0815fragen und der typ scheint sich auch vorher mit dem LAbum beschäftigt zu haben.
 
die Jungs sind wirklich hochgradig sympathisch & machen super Musik!
Das Interview ist fast nen bissel lang find ich........
 
weiß jemand wo man "heiliges kanonenrohr" oder so herbekommt? die haben das aufm splash gespielt und der beat hat alles gekillt...
 
Danke an alle die das Interview gelesen haben vorallem für die positive aber auch die negative Kritik. Hoffe es gefällt euch und ihr konntet bisschen was üpber die beiden jungs erfahren. Hab das Interview bisschen länger gemacht weil beim letzten interview mit S&P haben sich einige Leute beschwert. Naja Jedem das Seine

Großer Dank geht an
Pascal, Basti, Maeckes Plan B und Mojone

Peaze und danke nochmal fürs lesen

Euer MäC
 
wie ich mich ja immer wiederhole weils auch immer so ist ein gutes interview
2 sehr sympathische typen und ein sehr gutes innovatives album fazit daumen hoch

eine kleine geschichte die einem ruhrpottler im stuttgart passiert ist
man unterhält über die rapper aus dem pott
der ruhrpottler sagt too strong sind auch wieder am start
der stuttgarter too strong??? sind die nicht tot???

das war ne kleine geschichte am rande
 
eine kleine geschichte die einem ruhrpottler im stuttgart passiert ist
man unterhält über die rapper aus dem pott
der ruhrpottler sagt too strong sind auch wieder am start
der stuttgarter too strong??? sind die nicht tot???

das war ne kleine geschichte am rande


:D:D ja sagt der eine oder andere ruhrpotller auch über Massive Töne:D:D

Peaze
 
Die sind auch tot.

Aber zum Interview:
Ich finds sehr schön lang, nette Jungs. Wenn die CD in allen Läden stehen würde, hätte ichs schon ;-(

Naja, auf jeden Fall gilt:
Kaufen - nicht runterladen.
 
bestells dir doch bei amazon oder hier im shop.

massivetöne sind tot wie Salamie..
 
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