Legale Wände in berlin?

dErKoPf

am Start
Joined
Jun 25, 2003
Messages
2
hi

ich würde gern wissen ob ihr in BERLIN Legale Wände kennt (MauerPark und Priesterweg kenn ich selber).

Naja THX schmal im voraus.





LEGALITZE IT!!!
 
wenn du schon 2 kennst wirst du da sicherlich leute treffen die das wissen, und wenn nicht haste immerhin schonmal 2:rolleyes:
 
Original geschrieben von Herr Vorragend
da ist man in berlin und dann ne legale wand bemalen.

ich brech weg vor lachen.

muahhahahahahaha


hmmmm

manche leute hab'n was ned verstanden.
ich will kunst machen und nicht einfach vandalissmus betreiben denn: es zieht doch das ansehen von graffiti doch total runter =(. Dadurch denkt der meiste teil der bevölkerung das es eigentlich nur dafür dient um zu zerstören (was ich durchaus auch verstehe).
 
Original geschrieben von dErKoPf



hmmmm

manche leute hab'n was ned verstanden.
ich will kunst machen und nicht einfach vandalissmus betreiben denn: es zieht doch das ansehen von graffiti doch total runter =(. Dadurch denkt der meiste teil der bevölkerung das es eigentlich nur dafür dient um zu zerstören (was ich durchaus auch verstehe).





resozialisiert?



oder hast du dein leben lang schwän*e gelutscht?
 
Original geschrieben von dErKoPf



hmmmm

manche leute hab'n was ned verstanden.
ich will kunst machen und nicht einfach vandalissmus betreiben denn: es zieht doch das ansehen von graffiti doch total runter =(. Dadurch denkt der meiste teil der bevölkerung das es eigentlich nur dafür dient um zu zerstören (was ich durchaus auch verstehe).

dann mach mal schön deine kunst.
aber mir ist es mal schnurz wie es mit dem ansehen aussieht.
ich mal für mich und nicht für die bevölkerung.
 
..ich denke der Kollege ist weder ein *****lutscher
noch resozialisiert.

Auch wenn ihr euch als Vandalen und Graffiti Writer
in einem Atemzug bezeichnen wollt, was auch zur
Debatte steht, muss man eine legitime Meinung zu
Graffiti nicht dissen.

Er hat auch eine Ansage gemacht, was das Verständniss
angeht für illegalles Graffiti..

Also nichts für ungut...

MAKE YOUR MARK ON SOCIETY NOT IN SOCIETY
 
Original geschrieben von Herr Vorragend
da ist man in berlin und dann ne legale wand bemalen.

ich brech weg vor lachen.

muahhahahahahaha

Es gibt Leute, die über jeden Mist lachen. Zu denen scheinst Du auch zu gehören.

Kannst Du nicht einfach hinnehmen, daß einer nicht illegal malen will?
Darf er nicht mehr selbst entscheiden,. ob er mit Schulden in die Zukunft geht oder er auf einer anderen Ebene auch Spaß haben kann, der ihm dann reicht?
Kennst Du ihn und seine Gründe, die ihn veranlassen, nicht (mehr) illegal zu malen?

Ich würde es besser finden, wenn Du ihm die Entscheidung überläßt und stattdessen seine Frage beantworten könntest. Toleranz ist wohl nicht Deine Stärke, oder?
Udu
 
Original geschrieben von dErKoPf
ich will kunst machen und nicht einfach vandalissmus betreiben denn: es zieht doch das ansehen von graffiti doch total runter =(. Dadurch denkt der meiste teil der bevölkerung das es eigentlich nur dafür dient um zu zerstören (was ich durchaus auch verstehe).

Meinetwegen male legal und mach deine Kunst. Aber illegale Graffitis gleich als Vandalismus abzustempeln macht dich nicht besser als engstirnige Standarddenker. Wenn sich der Beweggrund nur auf's Zerstören von fremdem Eigentum beschränken würde, wärs einfacher nur durch die Strassen zu gehen und Scheiben rauszuhauen.

Jeder soll selbst entscheiden, ob er legal oder illegal malen will, aber die Entscheidung soll nicht davon abhalten sich gegenseitig zu respektieren.
 
Original geschrieben von Agent Amik


Meinetwegen male legal und mach deine Kunst. Aber illegale Graffitis gleich als Vandalismus abzustempeln macht dich nicht besser als engstirnige Standarddenker. Wenn sich der Beweggrund nur auf's Zerstören von fremdem Eigentum beschränken würde, wärs einfacher nur durch die Strassen zu gehen und Scheiben rauszuhauen.

Legals als Kunst zu bezeichnen, ist absurd, weil normalerweise der Betrachter gar nicht weiß, ob der Eigentümer seine Zustimmung gegeben hat oder nicht.
Es gibt auch legale Wände, wo Sprayer nach Herzenslust einfach nur mal "schmieren" dürfen, deshalb ist es längst noch keine Kunst und andererseits gibt es illegal gesprühte Bilder, von denen der Betrachter meint, es wäre eine Auftragsarbeit.

Für den Eigentümer, der das Graffito nicht haben will, vielleicht noch auf Druck der Behörde sogar noch schnellstens beseitigen soll, wäre es Vandalismus, egal wie toll Du oder ich es finden.
Viele meinen, weil es im Gesetz steht: "Eigentum verpflichtet", daß Eigentümer alles hinnehmen müssen. Eigentum berechtigt ach, nur steht das nicht im Gesetz.
Udu
 
Original geschrieben von UDU
Für den Eigentümer, der das Graffito nicht haben will, vielleicht noch auf Druck der Behörde sogar noch schnellstens beseitigen soll, wäre es Vandalismus, egal wie toll Du oder ich es finden.

Für die Behörden ist es ganz klar Vandalismus, weil es einfach im Gesetz als Sachbeschädigung und/oder Verschmutzung/Verunstaltung verankert ist. Für den Eigentümer ist es ein Ärgernis, dass er entfernt haben möchte. Für den Betrachter ist das aber in seinem Denken nicht einschränkend. Wie Du und ich kann er es je nach Qualität als toll empfinden. Das ist mit ein Grund, warum Graffiti mehrheitlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Es soll auf Publikum stossen, das es nicht nur als Vandalismus betrachtet.
 
Original geschrieben von Agent Amik


.........Für den Betrachter ist das aber in seinem Denken nicht einschränkend. Wie Du und ich kann er es je nach Qualität als toll empfinden. Das ist mit ein Grund, warum Graffiti mehrheitlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Es soll auf Publikum stossen, das es nicht nur als Vandalismus betrachtet.

Klar sollte es das. Die Frage ist jedoch, ob es denn immer zu Lasten einzelner Eigentümer gehen muß oder ob es legale Wände auch tun.

Liegt es nicht auch daran, daß man sich etwas erobern will, statt etwas zugewiesen zu bekommen?

Ist es nicht auch der reiz, eigene Grenzerfahrungen zu machen, was man machen kann und wie weit man damit kommt?

Woran liegt es, daß die, die erwischt werden, nicht mehr gern zu ihren Taten stehen und sie am liebsten rückgängig machen würden?

Warum gibt es Leute, die sogar ihre besten Freunde belasten, um die Last des Schadenersatzausgleichs nicht allein tragen zu müssen?
Udu
 
Klar sollte es das. Die Frage ist jedoch, ob es denn immer zu Lasten einzelner Eigentümer gehen muß oder ob es legale Wände auch tun.

Jedes Objekt hat einen Eigentümer. Und auch legale Wände können zur Last für den Eigentümer werden, wenn z.B. sehr viel an dieser Stelle gemalt wird, sich Passanten am Geruch stören und bei ihm deswegen beklagen. In solchen Situationen liegt der Vorteil eigentlich nur beim Sprayer, da er gesetzlich abgesichert ist. Jede Handlung von Menschen, kann für andere Menschen störend sein, ob dies nun legal oder illegal geschieht.

Liegt es nicht auch daran, daß man sich etwas erobern will, statt etwas zugewiesen zu bekommen?

Ich denke nicht nur. Oftmals werden auch Objekte oder Orte gewählt, die sich durch ihre Form oder Standort zu etwas Speziellem auszeichnen, aber der Sprayer keine Erlaubnis dafür erhält/erhalten würde.

Ist es nicht auch der reiz, eigene Grenzerfahrungen zu machen, was man machen kann und wie weit man damit kommt?

Wo im Leben ist das schon nicht so?

Woran liegt es, daß die, die erwischt werden, nicht mehr gern zu ihren Taten stehen und sie am liebsten rückgängig machen würden?

Vielleicht sagen das viele, aber denken sie auch so? Und wenn, dann liegt es wohl an dem, was auf sie zukommt.

Warum gibt es Leute, die sogar ihre besten Freunde belasten, um die Last des Schadenersatzausgleichs nicht allein tragen zu müssen?

Verstehe ich auch nicht. Denn die Ermittlung von Tätern erfolgt auf strafrechtlicher Basis, Schadenersatzforderungen werden oftmals auf zivilrechtlichem Wege eingeholt. Beste Freunde sollten auch dann mitbezahlen - oder eben gerade deshalb - wenn sie nicht verraten werden.
 
Original geschrieben von Agent Amik


Jedes Objekt hat einen Eigentümer. Und auch legale Wände können zur Last für den Eigentümer werden, wenn z.B. sehr viel an dieser Stelle gemalt wird, sich Passanten am Geruch stören und bei ihm deswegen beklagen. In solchen Situationen liegt der Vorteil eigentlich nur beim Sprayer, da er gesetzlich abgesichert ist. Jede Handlung von Menschen, kann für andere Menschen störend sein, ob dies nun legal oder illegal geschieht.


Das liegt im Ermessen des Eigentümers, wie weit er den Sprayern Möglichkeiten der Selbstdarstellung einräumt.
Ich glaube, beide Seiten, Eigentümer u. Sprayer haben Vorteile und beide müssen sich über die Nachteile im Klaren sein und dafür auch Lösungen suchen/finden. Passanten, die sich am Geruch stören, können die Straßenseite wechseln. Ein Maler/lackierer hört schließlich auch nicht mit einer Renovierung auf, weil ein Passant den Lackgeruch nicht mag, oder? :p


Ich denke nicht nur. Oftmals werden auch Objekte oder Orte gewählt, die sich durch ihre Form oder Standort zu etwas Speziellem auszeichnen, aber der Sprayer keine Erlaubnis dafür erhält/erhalten würde.

Wie bezeichnest Du die Einnahme einer Wand, für die Du keine Genehmigung hast? Warum sich einer eine Wand "nimmt", kann verschiedene Gründe haben, aber er greift zu ohne Rücksicht auf den Eigentümer. Ich nenne das "Eroberung" und Du?

Wo im Leben ist das schon nicht so?


Richtig, wo ist es nicht so? Wird es nicht gerade bei Graffiti bewußt?
Werden nicht bei Graffiti Statussymbole der Besitzenden erobert von denen, die nichts haben, ausgenommen ihre Kreativität? Liegt darin nicht auch für viele Eigentümer die "Bedrohung"?

Vielleicht sagen das viele, aber denken sie auch so?

Sie sagen das nicht nur so, sondern es gibt viele Sprayer, die auch danach handeln. Manche reagieren dann vollkommen überkompensiert und machen eine 180°- Wende und machen den Verfolger. In HH ist es sogar so weit gegangen, daß dieser Sprayer bei der S- Bahn- Wache nicht seinen normalen Job machte, sondern Sprayer zu Straftaten angestachelt hatte, um sie als "erfolgreicher Fahnder festnehmen zu können. Wollte er sich in dr Szene früher einen Namen machen, um Beachtung zu finden, machte er nun genau das Gegenteil, linkte Sprayer um bei Strafverfolgern Beachtung zu finden.

Verstehe ich auch nicht. Denn die Ermittlung von Tätern erfolgt auf strafrechtlicher Basis, Schadenersatzforderungen werden oftmals auf zivilrechtlichem Wege eingeholt.

Das hängt einerseits damit zusammen, daß man durch Geständnisse und Mitwirkung, die zu weiteren Aufklärungen v. Straftaten den Bonus der Milde vom gericht bekommt und nicht so krass strafrechtliche Konsequenzen erfährt und bei zivilrechtlichen Folgen den Schaden nicht allein bezahlen muß.
Es gibt dann zwar die gesamtschuldnerische Haftung, aber wenn bei einem nur abkassiert wird, so kann sich dieser, durch beantragung eines Schuldtitels, am Mittäter gütlich halten, statt alles allein zu bezahlen.

Es gibt zwar crews, die ihre Freunde nicht im Stich llassen und die nicht Erwischten anteilmäßig zum Schadenersatz beitragen, aber solche Crews sind in der Minderheit. So manch Sprayer, der geschwiegen hatte, zahlt jetzt und die Freunde von damals kennen ihn nicht mehr.
Das ist dann die andere Seite des Problems.
Udu
 
Das liegt im Ermessen des Eigentümers, wie weit er den Sprayern Möglichkeiten der Selbstdarstellung einräumt.
Ich glaube, beide Seiten, Eigentümer u. Sprayer haben Vorteile und beide müssen sich über die Nachteile im Klaren sein und dafür auch Lösungen suchen/finden. Passanten, die sich am Geruch stören, können die Straßenseite wechseln. Ein Maler/lackierer hört schließlich auch nicht mit einer Renovierung auf, weil ein Passant den Lackgeruch nicht mag, oder?

Das war ja nur ein Beispiel. Häufigstes Problem, und auch der häufigste Grund warum legale Orte wieder illegal werden, ist der Abfall, der von mancherlei Sprayern hinterlassen wird, sprich leere Dosen etc. Eine Last für den Eigentümer, der dann aber meistens kurzen Prozess macht und die leidtragenden die "sauberen" Sprayer sind.

Wie bezeichnest Du die Einnahme einer Wand, für die Du keine Genehmigung hast? Warum sich einer eine Wand "nimmt", kann verschiedene Gründe haben, aber er greift zu ohne Rücksicht auf den Eigentümer. Ich nenne das "Eroberung" und Du?

ok, Eroberung :cool:

Richtig, wo ist es nicht so? Wird es nicht gerade bei Graffiti bewußt?
Werden nicht bei Graffiti Statussymbole der Besitzenden erobert von denen, die nichts haben, ausgenommen ihre Kreativität? Liegt darin nicht auch für viele Eigentümer die "Bedrohung"?

Wenn sie sich von Kreativität bedroht fühlen kann ich deren Einstellung vermutlich auch nicht mehr ändern. Wenn legale Flächen zunehmen würden müssten sie sich ja genauso fühlen.

Sie sagen das nicht nur so, sondern es gibt viele Sprayer, die auch danach handeln. Manche reagieren dann vollkommen überkompensiert und machen eine 180°- Wende und machen den Verfolger. In HH ist es sogar so weit gegangen, daß dieser Sprayer bei der S- Bahn- Wache nicht seinen normalen Job machte, sondern Sprayer zu Straftaten angestachelt hatte, um sie als "erfolgreicher Fahnder festnehmen zu können. Wollte er sich in dr Szene früher einen Namen machen, um Beachtung zu finden, machte er nun genau das Gegenteil, linkte Sprayer um bei Strafverfolgern Beachtung zu finden.

Die Story kenn ich auch, der arbeitet jetzt aber auch nicht mehr bei der S-Bahn. :rolleyes:

Das hängt einerseits damit zusammen, daß man durch Geständnisse und Mitwirkung, die zu weiteren Aufklärungen v. Straftaten den Bonus der Milde vom gericht bekommt und nicht so krass strafrechtliche Konsequenzen erfährt und bei zivilrechtlichen Folgen den Schaden nicht allein bezahlen muß.
Es gibt dann zwar die gesamtschuldnerische Haftung, aber wenn bei einem nur abkassiert wird, so kann sich dieser, durch beantragung eines Schuldtitels, am Mittäter gütlich halten, statt alles allein zu bezahlen.

Es gibt zwar crews, die ihre Freunde nicht im Stich llassen und die nicht Erwischten anteilmäßig zum Schadenersatz beitragen, aber solche Crews sind in der Minderheit. So manch Sprayer, der geschwiegen hatte, zahlt jetzt und die Freunde von damals kennen ihn nicht mehr.
Das ist dann die andere Seite des Problems.

Da ist dann die Frage: Lieber reines Gewissen, dass man kein Verräter ist und Kohle schieben, oder von allen Freunden als Verräter verachtet zu werden aber trotzdem bezahlen (einfach weniger).
 
Original geschrieben von Agent Amik


Das war ja nur ein Beispiel. Häufigstes Problem, und auch der häufigste Grund warum legale Orte wieder illegal werden, ist der Abfall, der von mancherlei Sprayern hinterlassen wird, sprich leere Dosen etc. Eine Last für den Eigentümer, der dann aber meistens kurzen Prozess macht und die leidtragenden die "sauberen" Sprayer sind.


Dieses Problem ist wohl das häufigste.
Vermutlich liegt es daran, daß keine verbindlichen Regeln bekannt sind, die dem Aerosol- Nutzer als Orientierung dienen.
Andererseits gibt es auch Sprayer, die von anderen immer Respekt fordern, selber aber nicht bereit sind, anderen Respekt zu zollen.


ok, Eroberung :cool:

:p :p :p meine ich dach, das wir einer Meinung sind.

Wenn sie sich von Kreativität bedroht fühlen kann ich deren Einstellung vermutlich auch nicht mehr ändern. Wenn legale Flächen zunehmen würden müssten sie sich ja genauso fühlen.

Ich sehe da einen Unterschied. bei legalen W#änden wissen Betrachter und Eigentümer, die Leute respektieren ihr Eigentum und benutzen nur die Wände, die man ihnen zugebilligt hat. Bei einer illegalen Aktion fühlt sich der Eigentümer nicht nur in seinem Gestaltungswillen bedrängt, sondern r wird dadurch verunsichert, weil er merkt, er kann sein Eigentum nicht kontrollieren. Da ist auch ein Gefühl von Machtverlust und Demütigung durch eine gewisse Respektlosigkeit. Wenn dann noch Kosten für die Beseitigung hinzukommen, die von einem Minderjährigen nicht sofort getragen werden, kann nicht nur Verzweiflung über die finanziellen Einbußen entstehen, sondern auch Wut .

Die Story kenn ich auch, der arbeitet jetzt aber auch nicht mehr bei der S-Bahn. :rolleyes:

???
Der arbeitet noch immer dort!

Da ist dann die Frage: Lieber reines Gewissen, dass man kein Verräter ist und Kohle schieben, oder von allen Freunden als Verräter verachtet zu werden aber trotzdem bezahlen (einfach weniger).


Nicht nur. Manchmal ist ein Geständnis, daß man eine Tat begangen hat, unumgänglich, weil das Leugnen oder das Schweigen sinnlos ist und man den Bonus der Milde verspielt, weil das Gericht die Tat nachweisen muß, was Zeit & Geld kostet.

Wenn das Verfahren rechtskräftig abgeschlossen ist, werden oft die abgeurteilten Täter als Zeugen geladen und haben dann in den meisten Fällen kein Aussageverweigerungsrecht mehr und müssen aussagen. Sie dürfen dabei nicht lügen, weil sie sich sonst der Falschaussage oder des meineids schuldig machen. Schweigen sie, können sie in Beugehaft genommen werden.
Da müssen die Freunde dann schon mal ernsthaft nachdenken, was einer vom anderen fordert oder fordern kann.
Udu
 
Dieses Problem ist wohl das häufigste.
Vermutlich liegt es daran, daß keine verbindlichen Regeln bekannt sind, die dem Aerosol- Nutzer als Orientierung dienen.
Andererseits gibt es auch Sprayer, die von anderen immer Respekt fordern, selber aber nicht bereit sind, anderen Respekt zu zollen.

Was legale Halls angeht herrschen bei uns selbsterstellte Regeln untereinander. Hält sich einer nicht daran hat er nicht nur Ärger mit dem Eigentümer.

:p :p :p meine ich dach, das wir einer Meinung sind.

..is ja gut...kannst dich wieder hinsetzen! :mad: :D

Ich sehe da einen Unterschied. bei legalen W#änden wissen Betrachter und Eigentümer, die Leute respektieren ihr Eigentum und benutzen nur die Wände, die man ihnen zugebilligt hat. Bei einer illegalen Aktion fühlt sich der Eigentümer nicht nur in seinem Gestaltungswillen bedrängt, sondern r wird dadurch verunsichert, weil er merkt, er kann sein Eigentum nicht kontrollieren. Da ist auch ein Gefühl von Machtverlust und Demütigung durch eine gewisse Respektlosigkeit. Wenn dann noch Kosten für die Beseitigung hinzukommen, die von einem Minderjährigen nicht sofort getragen werden, kann nicht nur Verzweiflung über die finanziellen Einbußen entstehen, sondern auch Wut .

Naja, ich hab schon viele Absagen kassiert, weil angrenzende Eigentümer eines angefragten Objektes plötzlich Angst um ihre eigene Fassade kriegten. So nach dem Motto: "Wennse da schmieren un allet voll is machense hier weita!"

???
Der arbeitet noch immer dort!

*sprachlos* ..aber hat zumindest 'ne Anzeige gekriegt wegen Anstiftung zu einer Straftat?

Nicht nur. Manchmal ist ein Geständnis, daß man eine Tat begangen hat, unumgänglich, weil das Leugnen oder das Schweigen sinnlos ist und man den Bonus der Milde verspielt, weil das Gericht die Tat nachweisen muß, was Zeit & Geld kostet.

Wenn das Verfahren rechtskräftig abgeschlossen ist, werden oft die abgeurteilten Täter als Zeugen geladen und haben dann in den meisten Fällen kein Aussageverweigerungsrecht mehr und müssen aussagen. Sie dürfen dabei nicht lügen, weil sie sich sonst der Falschaussage oder des meineids schuldig machen. Schweigen sie, können sie in Beugehaft genommen werden.
Da müssen die Freunde dann schon mal ernsthaft nachdenken, was einer vom anderen fordert oder fordern kann.

Wie ist das, wenn man sich mit einer Zeugenaussage selbst belasten würde. Darf man dann die Aussage auch nicht verweigern? ..dann lieber Beugehaft oder was auch immer.
 
Back
Top Bottom