Original geschrieben von FellaR
Kritik darf aber nicht nur innerhalb einer geschlossenen Gruppe herrschen, sondern muss auch von Außerhalb kommen. Anderweitig würde das heißen, dass sich auch nur Schriftsteller unter sich kritisieren dürfen. Das "Literarische Quartett" wäre damit z.B. arbeitslos.
die kritik kommt nicht von außerhalb. die kritik kommt von leuten die das gleiche machen wie die die sie kritisieren nur schlechter.
Original geschrieben von FellaR
Ich erwarte schon lange keine aufwändigen Melodien mehr bei nem Club Hit, die Zeiten sind vorbei (check mal ABBA z.B.) nur eine Prise mehr musikalischen naja nennen wirs Anstand. Dieser penetrante Synthie spielt satte 3 verschiedene Töne, der ganze Track basiert auf einem einzigen Akkord. Wie kann man sowas gut finden, bzw. drauf abgehn? Komm ich auf keinsten drauf klar! Ich hör mir das an und könnt kotzen. Gebt euch die "Hitparade der Volksmusik" oder sonstwelche Schlagersendungen, gegen Tracks wie "Yeah" sind das musikalische Bomben.
wieso weicht ihr auf ganz andere sachen aus wie abba. abba war vor 20 jahren, rap war immer relativ simpel. ein motown-sample loopen vor 10 jahren war doch nicht besser?
Original geschrieben von FellaR
Wenn Du die Diskussion hier nicht verstehst, dann ist das leider nicht das Problem derer, die die Beiträge schreiben.
fällt unter die rubrik ich habe nichts verstanden.
Original geschrieben von FellaR
Halt! Niemand hat behauptet, es sei "einfach", so weit hoch zu kommen. Dazu braucht man nämlich entweder tonnenweise Talent + Zeit oder die richtigen Connections + Geld. Dass diese Dinge nicht jeder hat dürfte klar sein, was ihm aber dennoch nicht das Recht nehmen sollte, hier im Forum Kritik zu üben.
mir gehts um leute, die es selber ausüben, nur ohne erfolg und oft können und erfolgreichen menschen können und qualitäten absprechen.
Original geschrieben von FellaR
Wenn ich auf Drogen im Club bin, dann geht auch Wolfgang Petry ab. Wasn Argument! Wenn ich auf Drogen bei mir zu Hause vor FL sitz dann find ich auch meine beschissenste Drumline noch dope, also was soll das?
wieder am thema vorbei. es geht hier um 'black music'. auf lil john wird man im club eher abgehen(zumindest die verkaufszahlen belegen das) als auf ne super komplexe melodiöse komposition die man auch so gut hört auf den boxen bei der lautstärke bei dem alk-pegel.
Original geschrieben von FellaR
Und genau hier liegt das Problem! Ich zitiere Das BO: "Ihr wollt 2 Blondinen und n schwarzen Rap-Trottel.." Das is leider Realität. Solche Tracks sind nur darauf ausgelegt, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Geld zu machen. Das ist auch in Ordnung so, mit diesem Punkt hab ich auch kein Problem. Vielmehr jedoch damit, dass solche Tracks, sofern sie denn erfolgreich sind, ganze Musikstile mit in den Dreck ziehen, bei denen sie sich zunächst recht schamlos bedienen.
Weisst Du, wenn ich gefragt werd, was ich denn so für Musik hör und ich antworte: "Ja, so größtenteils Rap-Musik..." dann is das nächste was kommt: "...ach Rap, so Usher und Chingy und Puff Daddy und so oder was?"
Du verstehst was ich meine.
das bos größter hit war?
außerdem wer entscheidet dass das bo eine größere legitimität und gewichtung mit seiner meinung hat als chingy? chingy findet das bo bestimmt auch wack, usher hats drauf. wer entscheidet dass das bo mehr drauf hat als usher? ich bin mir sicher usher ist der talentiertere künstler...und puffy ist gott, der hat alles erreicht, geile sachen produziert. als rapper wack(technisch) aber was er aufgebaut hat, macht es nach.