Dome@CA!
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- Registriert
- 30. September 2002
- Beiträge
- 7.386
Freunde und Interessierte der klassischen Musik.
Ich teile jeden Tag ein klassisches Stück, das ich persönlich sehr mag und liefere ein wenig Hintergrundgeschichte dazu. Ich mach das selbe auch privat, da ich den Eindruck habe, dass klassische Musik immer weniger wert geschätzt und gehört wird, wobei genau diese Musik alles nach ihr erst ermöglichte.
Türchen Nummer 1:
Des Mädchens Klage
Eine Liszt Transkription eines Schubert Stückes, das Schubert nach Entdeckung der Poesie Schillers komponierte.
Gespielt von Valentina Lisitsa (tolle Pianistin)
Liszt führte 1830 die Bezeichnung Transkription für Klavierübertragungen ein, die „zwischen einer mehr oder minder strengen Bearbeitung und einer freien ‚Fantasie‘ stehen“ (Raabe, zitiert nach Brockhaus-Riemann). Er legte sich seine Transkriptionen im Sinne der Romantik virtuos zurecht. Transkriptionen sind im Schaffen Liszt eine eigene Werkgruppe, wobei er hier zwischen Bearbeitungen, Fantasien, Reminiszenzen; Illustrationen, Paraphrasen, Klavierauszügen und Transkriptionen unterscheidet. So übertrug er Orgelwerke von Bach, die neun Symphonien von Beethoven, Lieder von Beethoven, Schubert, Mendelssohn-Bartholdy usw. und Opernmelodien von Auber, Bellini, Donizetti, Mozart, Verdi, Wagner usw. für das Klavier.
Wen das Gedicht von Schiller lyrisch interessiert (es war ja immerhin die Anregung zur Komposition des Original-Schubertstückes) http://de.wikisource.org/wiki/Des_Mädchens_Klage_(Schiller)
Ich teile jeden Tag ein klassisches Stück, das ich persönlich sehr mag und liefere ein wenig Hintergrundgeschichte dazu. Ich mach das selbe auch privat, da ich den Eindruck habe, dass klassische Musik immer weniger wert geschätzt und gehört wird, wobei genau diese Musik alles nach ihr erst ermöglichte.
Türchen Nummer 1:
Des Mädchens Klage
Eine Liszt Transkription eines Schubert Stückes, das Schubert nach Entdeckung der Poesie Schillers komponierte.
Gespielt von Valentina Lisitsa (tolle Pianistin)
Liszt führte 1830 die Bezeichnung Transkription für Klavierübertragungen ein, die „zwischen einer mehr oder minder strengen Bearbeitung und einer freien ‚Fantasie‘ stehen“ (Raabe, zitiert nach Brockhaus-Riemann). Er legte sich seine Transkriptionen im Sinne der Romantik virtuos zurecht. Transkriptionen sind im Schaffen Liszt eine eigene Werkgruppe, wobei er hier zwischen Bearbeitungen, Fantasien, Reminiszenzen; Illustrationen, Paraphrasen, Klavierauszügen und Transkriptionen unterscheidet. So übertrug er Orgelwerke von Bach, die neun Symphonien von Beethoven, Lieder von Beethoven, Schubert, Mendelssohn-Bartholdy usw. und Opernmelodien von Auber, Bellini, Donizetti, Mozart, Verdi, Wagner usw. für das Klavier.
Wen das Gedicht von Schiller lyrisch interessiert (es war ja immerhin die Anregung zur Komposition des Original-Schubertstückes) http://de.wikisource.org/wiki/Des_Mädchens_Klage_(Schiller)