blaM
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- 24. Dezember 2000
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- 7.527
du wirst es kaum glauben, aber ohne deinen Eingangskommentar hätte ich mich überhaupt nicht mehr an deine Bewertung erinnert, vorallem nicht daran, dass sie von dir kam... vielleicht überschätzt du die Nachhaltigkeit deines +/- Respekt-Buttons ein wenig zu deinen Gunsten.
Nein mein Kommentar zu deinem Kommentar war rein inhaltlicher Natur.
Aber zu deiner Argumentation:
Du scheinst ja der Meinung zu sein, dass Textor nur "irgendwelche" Ausreden gesucht hat, um nicht einfach sagen zu müssen: "Näh... irgendwie ist die Luft raus bei uns... macht alles kein Bock mehr, mit dem Rappen und den Beats". Du wirfst im auch vor nicht "einfach sein Ding zu machen, egal, was die Leute reden", aber witziger Weise ist es doch genau dass, was er mit KP schon seit über 10 Jahren macht, Jahr für Jahr, Album für Album. KP hat immer seinen ureigenen Sound entwickelt und sich an nichts und niemanden angepasst, oder auf Erfolg geachtet....Und irgendwann ist man doch müde, ständig gegen die "Windräder" anzulaufen. Ich kann mir Vorstellen, dass es ihm irgendwann den Spaß vergrellt ständig gegen die gleichen Klischees ankämpfen zu müssen.
Ich kenn das doch auch, ohne, dass ich schon seit etlichen Jahren "im Game" wäre.... Ich kann nicht einfach sagen, "Ich höre Rap", so wie andere sagen, "Ich höre Metal", ohne ständig mit irgendeinem "aber" kommen zu müssen, weil einem sofort die ganze (aus Unwissen gebohrene) Bandbreite an Rap-Klischees entgegenschlägt.
Ich für meinen Teil, werde wahrscheinlich niemals sagen "ach leckt mich doch alle am Arsch, dann hab ich mit dem Mist eben nix mehr zu tun", dafür sind die Leidenschaft und der Spaß viel zu groß, aber wenn jemand das Rappen vielleicht in einer sehr engen Beziehung zum HipHop sieht und immer auf die Kultur dahinter hofft, diese aber nie findet, dann kann ich mir schon vorstellen, dass der dann seine Sachen packt und das alles aufgibt und woanders weitersucht, nach 10 Jahren Underground und Außenseiter immerhin mit 7 Alben.
Ein schnelles "Mitreiten" auf einer "Welle" sehe ich da nicht.
Übrigens ist es durchaus interessant, was die Leute so nach ihrer "HipHop-Zeit" anfangen... das wird ja jetzt häufiger vorkommen, mit zunehmendem Alter der Leute... trennt sich da jetzt eine "Spreu" vom "Weizen"!? Ich glaube nicht... die Leute entwickeln sich eben weiter, so wie wir alle nicht mehr die gleichen sind, wie noch vor 10 Jahren! (Also der eine vielleicht mehr und der andere eher weniger).
You know!?
Aber dein Beitrag, Johnblaze, war doch extrem gut jetzt. Klassen besser, als ein einfachs "joar" oder ein "nö" zu posten, wobei man damit ja hart 10 Zeichen zusammenkriegt...
Peace
Nein mein Kommentar zu deinem Kommentar war rein inhaltlicher Natur.
Aber zu deiner Argumentation:
Du scheinst ja der Meinung zu sein, dass Textor nur "irgendwelche" Ausreden gesucht hat, um nicht einfach sagen zu müssen: "Näh... irgendwie ist die Luft raus bei uns... macht alles kein Bock mehr, mit dem Rappen und den Beats". Du wirfst im auch vor nicht "einfach sein Ding zu machen, egal, was die Leute reden", aber witziger Weise ist es doch genau dass, was er mit KP schon seit über 10 Jahren macht, Jahr für Jahr, Album für Album. KP hat immer seinen ureigenen Sound entwickelt und sich an nichts und niemanden angepasst, oder auf Erfolg geachtet....Und irgendwann ist man doch müde, ständig gegen die "Windräder" anzulaufen. Ich kann mir Vorstellen, dass es ihm irgendwann den Spaß vergrellt ständig gegen die gleichen Klischees ankämpfen zu müssen.
Ich kenn das doch auch, ohne, dass ich schon seit etlichen Jahren "im Game" wäre.... Ich kann nicht einfach sagen, "Ich höre Rap", so wie andere sagen, "Ich höre Metal", ohne ständig mit irgendeinem "aber" kommen zu müssen, weil einem sofort die ganze (aus Unwissen gebohrene) Bandbreite an Rap-Klischees entgegenschlägt.
Ich für meinen Teil, werde wahrscheinlich niemals sagen "ach leckt mich doch alle am Arsch, dann hab ich mit dem Mist eben nix mehr zu tun", dafür sind die Leidenschaft und der Spaß viel zu groß, aber wenn jemand das Rappen vielleicht in einer sehr engen Beziehung zum HipHop sieht und immer auf die Kultur dahinter hofft, diese aber nie findet, dann kann ich mir schon vorstellen, dass der dann seine Sachen packt und das alles aufgibt und woanders weitersucht, nach 10 Jahren Underground und Außenseiter immerhin mit 7 Alben.
Ein schnelles "Mitreiten" auf einer "Welle" sehe ich da nicht.
Übrigens ist es durchaus interessant, was die Leute so nach ihrer "HipHop-Zeit" anfangen... das wird ja jetzt häufiger vorkommen, mit zunehmendem Alter der Leute... trennt sich da jetzt eine "Spreu" vom "Weizen"!? Ich glaube nicht... die Leute entwickeln sich eben weiter, so wie wir alle nicht mehr die gleichen sind, wie noch vor 10 Jahren! (Also der eine vielleicht mehr und der andere eher weniger).
You know!?
Aber dein Beitrag, Johnblaze, war doch extrem gut jetzt. Klassen besser, als ein einfachs "joar" oder ein "nö" zu posten, wobei man damit ja hart 10 Zeichen zusammenkriegt...
Peace