KAI$€R$TR.
auf Eis gelegt
- Registriert
- 29. Mai 2004
- Beiträge
- 67
Mir ist langweilig, der NetMD-Player zeichnet noch auf, also mal ein bisschen was schreiben.
Wer Jazz in allen Facetten mag, wird hier vielleicht fündig. Und andere entdecken ihn hier für sich. Mal ehrlich: Gangster bin ich auch nur, um Geld zu verdienen, sonst bin ich eher politisch korrekt und so...
Jamie Cullum
Twentysomething
Die Scheibe läuft die Jazz Charts momentan rauf und runter, wär´s Hip Hop, wär´s Mainstream und Fake. Die Platte ist jedoch wirklich verdammt gut und facettenreich: Auch wenn es unvermeidlich mit einem Klassiker losgeht, "what a difference a day makes", ist das Arrangement erfrischend anders und cool. Track 2 kommt dann schon wieder fast rockig und eine Perle ist Track 3, "Singing in the rain". Wer diesen Schmachtfetzen von Franky kennt, wird ihn nicht besonders mögen. Jamie ging es wahrscheinlich genau so, jedenfalls verpackt er das Lied in Nu Jazz und plötzlich ist es gut. So kann es gehen.
Erwähnenswert sind dann auch der namensgebende Titel "Twentysomething", auch textlich brilliant und, ein weiterer Klassiker, "I could have danced all night" in einem unglaublichen Arrangement mit Scat- Anklängen.
Wow.
Kaufen! Oder klauen, ihr Gangster.
Frank Chastenier
for you
Ich bin faul und machs kurz: Chastenier ist der deutsche Charly Haden. Oder so. Jedenfalls hat er mit "for you" eine tolle Piano- Jazz- Platte gemacht, die allerdings eher im Spätsommer, Indian Summer so richtig funktionieren wird, denn sie ist recht melancholisch ausgefallen. Wie es meine Art ist, habe ich einfach in die Platte reingehört ohne groß die Tracklist zu lesen. Umso seltsamer fand ich es, daß track 2 mir seltsam bekannt vorkam: Eine Coverversion von "Mensch", geschrieben von Herrn Grönemeyer.
Die Scheibe wurde unter anderem von Till Brönner produziert, der ja mit "Blue Eyed Soul" letzten Sommer die Charts dominiert hat.
Gute Scheibe, reinhörn. Gangster hörn das nur alleine und erzählen niemandem davon!
Diana Krall
The girl in the other room
Da muss ich euch doch eh nix mehr erzählen, oder? Diana heißt nicht nur wie eine Göttin, sie ist eine. Sie hat zwar keine Homies und wenn Sie als "Biatch" bezeichnet wird, schlägt die leicht cholerische Dame wahrscheinlich zu - aber hey: auch irgendwie Gangster!
Pflicht. Besser als Norah Jones, dabei ist die auch schon gut. Aber Diana battlet Norah. Biaaatch!
Terry Callier
Total recall
Jetzt gehn wir langsam in die Ecke Nu Jazz. Dabei ist Terry Jahrgang ´45. Total Recall ist aber auch ein Remix Album, dass nichts mit anderen typischen Nu Jazz- Vertretern wie z.B. Saint Germain gemein hat. Mist, NetMD ist fertig, also mach ich erst mal Schluss. Eins noch: Wer in die Platte reinhören möchte, sollte unbedingt Track Nr. 5 checken: "Darker than a shadow" ist einfach geil und laßt auch gee´s nicht kalt!
Wenn ihr youngbloods da draußen mehr wollt, gebe ich euch mehr - frag die Jungs aus mei´m Ghetto, Oalda.
Bis dahin:
Keep da shiazz hot
und denkt dran: Gangsta weinen nicht!
Wer Jazz in allen Facetten mag, wird hier vielleicht fündig. Und andere entdecken ihn hier für sich. Mal ehrlich: Gangster bin ich auch nur, um Geld zu verdienen, sonst bin ich eher politisch korrekt und so...
Jamie Cullum
Twentysomething
Die Scheibe läuft die Jazz Charts momentan rauf und runter, wär´s Hip Hop, wär´s Mainstream und Fake. Die Platte ist jedoch wirklich verdammt gut und facettenreich: Auch wenn es unvermeidlich mit einem Klassiker losgeht, "what a difference a day makes", ist das Arrangement erfrischend anders und cool. Track 2 kommt dann schon wieder fast rockig und eine Perle ist Track 3, "Singing in the rain". Wer diesen Schmachtfetzen von Franky kennt, wird ihn nicht besonders mögen. Jamie ging es wahrscheinlich genau so, jedenfalls verpackt er das Lied in Nu Jazz und plötzlich ist es gut. So kann es gehen.
Erwähnenswert sind dann auch der namensgebende Titel "Twentysomething", auch textlich brilliant und, ein weiterer Klassiker, "I could have danced all night" in einem unglaublichen Arrangement mit Scat- Anklängen.
Wow.
Kaufen! Oder klauen, ihr Gangster.
Frank Chastenier
for you
Ich bin faul und machs kurz: Chastenier ist der deutsche Charly Haden. Oder so. Jedenfalls hat er mit "for you" eine tolle Piano- Jazz- Platte gemacht, die allerdings eher im Spätsommer, Indian Summer so richtig funktionieren wird, denn sie ist recht melancholisch ausgefallen. Wie es meine Art ist, habe ich einfach in die Platte reingehört ohne groß die Tracklist zu lesen. Umso seltsamer fand ich es, daß track 2 mir seltsam bekannt vorkam: Eine Coverversion von "Mensch", geschrieben von Herrn Grönemeyer.
Die Scheibe wurde unter anderem von Till Brönner produziert, der ja mit "Blue Eyed Soul" letzten Sommer die Charts dominiert hat.
Gute Scheibe, reinhörn. Gangster hörn das nur alleine und erzählen niemandem davon!
Diana Krall
The girl in the other room
Da muss ich euch doch eh nix mehr erzählen, oder? Diana heißt nicht nur wie eine Göttin, sie ist eine. Sie hat zwar keine Homies und wenn Sie als "Biatch" bezeichnet wird, schlägt die leicht cholerische Dame wahrscheinlich zu - aber hey: auch irgendwie Gangster!
Pflicht. Besser als Norah Jones, dabei ist die auch schon gut. Aber Diana battlet Norah. Biaaatch!
Terry Callier
Total recall
Jetzt gehn wir langsam in die Ecke Nu Jazz. Dabei ist Terry Jahrgang ´45. Total Recall ist aber auch ein Remix Album, dass nichts mit anderen typischen Nu Jazz- Vertretern wie z.B. Saint Germain gemein hat. Mist, NetMD ist fertig, also mach ich erst mal Schluss. Eins noch: Wer in die Platte reinhören möchte, sollte unbedingt Track Nr. 5 checken: "Darker than a shadow" ist einfach geil und laßt auch gee´s nicht kalt!
Wenn ihr youngbloods da draußen mehr wollt, gebe ich euch mehr - frag die Jungs aus mei´m Ghetto, Oalda.
Bis dahin:
Keep da shiazz hot
und denkt dran: Gangsta weinen nicht!