Der Soundtrack für einen schönen veganen Grillabend, bei dem alle Teilnehmer*innen im Anschluss im Plenum entscheiden wer sich für die Aufräumarbeiten zuständig zeigen muss. Der 32 Jährige Jens (Philosophie-Student im 19.Semester/männlich, aber vielleicht auch non binary) bietet sich schlussendlich freiwillig an, da es auf Grund seiner antisexistischen, feministischen Sichtweise nicht ertragbar wäre, wenn sich eine Cis-Frau um diese Aufgaben kümmern müsste. Die Annahme das Aufräumen und Putzen überhaupt negativ in einen Kontext mit dem Dasein als Frau gebracht bringt wiederrum die Fraktionsvorsitzende der Linsjugend der Stadt XY Frauke ( die mit den haarigen Schienbeinen, der Ratte als Haustier und selbstgedrehten Pueblo-Kippe im Mundwinkel) auf die Palme. Ein hitziger aber empathischer Diskurs entflammt und man verständigt sich schließlich darauf, dass man einfach die Putzkraft am Montag lieb darum bittet das entstandene Chaos zu beseitigen. Im Grunde genommen sei Putzen ja auch ein ehrbarer Beruf, weshalb man sich auch in keinster Weise schämen müsse.
Achja Track natürlich gar nicht gehört