Journalismus - Quo Vadis?

Um was geht es sonst, @Murmel ?
Also mehr Handlung habe ich aus den beiden Rezensionen nicht rauslesen können plus dass diese Frau halt Rückhalt bei anderen Frauen und in der queeren Szene findet und dann noch hier und da ein bisschen rumpöbelt
 
bei faz klang das alles bissl größer aufgezogen

aber die faz review klingt teilweise auch bissl weird positiv wie an der stelle an der ihre stilmittel (metaphern, woah) aufgezählt werden

am ende des tages juckts auch da ichs ja wohl niemals lesen werde, ist schließlich kein deutschrapalbum das man mit zweifelhaften erwartungen doch mal bei spotify durchskippen kann in 10 min
 
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aber die faz review klingt teilweise auch bissl weird positiv wie an der stelle an der ihre stilmittel (metaphern, woah) aufgezählt werden

Im Text, der daraus entsteht, arbeiten die Ebenen oft unmittelbar nebeneinander und gegeneinander: Beschreibung von Schauplätzen („Auf dem Volksfestplatz war Jahrmarkt“) und das, was man Jugendsprache nennt („Wir fanden Volksfest panne, aber irgendwie auch geil“). Songzitate („If you’re looking for devotion, talk to me“). Importierte englische Idiome („ich war so hyper wie lange nicht“) und kommentierende Pointen („In einer Welt, die in ihrem Kern haram war, konnte kein Leben halal sein. Schweinefleisch hätte trotzdem keiner von uns angerührt. Wir waren auf Adorno hängengeblieben, aber eben nicht konsequent genug.“). Metaphorisierung („Der Klang seiner Stimme kratzte etwas in mir wie ein Rubbellos auf.“) und Kolumnismus („Obst sollte aufhören, sich als Nachtisch zu inszenieren.“). Lakonische, bittere Selbstironie („Wir waren nie die coolen Leute.“) gegen die kalte Verachtung der Rassisten („Augen nach vorne, Kümmelfotze.“).

Puh...
 
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Die BILD mal wieder mit nem Knaller
 
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