Journalismus - Quo Vadis?

Das ist einfach zu schön.

To view this content we will need your consent to set third party cookies.
For more detailed information, see our cookies page.
 
muss auch ma wieder den pdw(tm) vergeben.

afd-typ postet meme das sa und antifa vergleicht und das sa-symbol enthält.
daraufhin gibts ne hausdurchsuchung bei ihm (wtf!?).
afd typ legt beschwerde ein, landgericht münchen stuft daraufhin den durchsuchungsbeschluss als rechtswidrig ein.
bild-überschrift lautet aber nicht: "landgericht gibt afd typ recht" oder "rechtwidrige hausdurchsuchung bei afdler"
sondern:

"Wegen verbotenem Nazi-Symbol: Hausdurchsuchung bei AfD Politiker" :rolleyes:

http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/afd-hausdurchsuchung-52756956.bild.html
 
Die Polizisten trafen vor Ort laut Protokoll nicht Bystron selbst, sondern nur auf Bystrons Frau, „eine Büste von Lenin“ sowie „einen kniehohen Hund, von dem während des ganzen Aufenthalts keine Gefahr ausging“. Es habe „keine Auffälligkeiten“ gegeben, vermerkten die Beamten. Allerdings wurde „eine externe Festplatte“ am Fernseher sichergestellt.
:confused:
 
SA mit Antifa vergleichen
Dieselabgase mit NS Vernichtungslagern vergleichen

was ist los mit den Leuten.
 
Ich glaube die "Einseitigkeit der Medien" ist hier die falsche Wortwahl bzw. eine zu zaghafte Umschreibung. Manipulation trifft es wohl besser. "Journalisten" haben den Inhalt falsch wiedergegeben, in Artikeln ihre typischen Schlagworte verbaut, das Memo als "anti-diversity manifesto" getauft und den Leser nicht informiert sondern eher die eigene Meinung aufgedrückt. Das ist ja nicht nur bei diesem Beispiel der Fall. Dem Leser wird es heute teilweise gar nicht ermöglicht sich seine eigene Meinung zu bilden, es wird weder objektiv berichtet noch kommen verschiedene Standpunkte zum jeweiligen Thema im Artikel vor.

Woran das liegt kann ich nicht sagen. Entweder verfasst derjenige aufgrund seiner eigenen Ideologie so einen Schmutz oder es wird gezielt für Aufregung gesorgt und zwei Gruppen gegeneinander ausgespielt um für Klicks zu sorgen (Artikel wird in den entsprechenden echo chambers geteilt um sich darüber aufzuregen (Gruppe 1) oder die eigene Meinung zu bekräftigen (Gruppe 2)).
 
naja son riesenthema ist daraus hier nicht gemacht worden. ich musste jedenfalls gezielt artikel suchen, die dann auch meist von notorisch verwirrten emanzen kamen. glaub nur die eh absolut wiederwärtige sueddeutsche hatte das thema wirklich prominent auf der startseite platziert.

aber ist trotzdem schon grotesk.
 
Die Google Manifesto Berichterstattung zeigt leider wieder die Einseitigkeit der Medien in Deutschland. Wer sich mal selber mit dem Inhalt auseinandersetzen möchte.

https://www.ruhrbarone.de/das-google-manifest-im-volltext/145458
Naja, Quintessenz ist doch "Frauen sind so wie sie sind und werden deshalb schlechter bezahlt und sind seltener in Führungspositionen / technischen Berufen". Und dann heult der Autor die Hälfte des Textes rum, dass er schief angeguckt wird, wenn er sowas behauptet.
 
religion ist halt der feind der wissenschaft.
ob nun die gender-religion die biologie bekämpft oder christliche kreationisten... nix neues.
 
religion ist halt der feind der wissenschaft.
ob nun die gender-religion die biologie bekämpft oder christliche kreationisten... nix neues.

schwachsinn.

und wenn ein wissenschaftszweig noch dümmer und lächerlicher ist als gender und all der softblödsinn zwischen pädagogik, didaktik und wasauchimmerpsychologie dann alles mit evolution- vorne dran. spekulativer fred feuerstein blödsinn.

die evolutionstheorie scheint mir eh hart überbewertet. wenn man die riesenhafte mythische umrandung von wettbewerbsparadigma und angeblichen effiziendenken der natur wegschält, bleibt eigentlich ziemlich wenig übrig an sinnhafter erkenntnis.
 
puh also murmel allein wegen dem todesstoß für ein teleologisches Naturverständnis (aka der Mensch hat einen Zweck) kann man die evolutionstheorie gar nich hoch genug hängen

das allerdings und unbenommen.

wobei es ja gerade zum evolutionsmythos gehört, dass sich in 90% der fälle, wo leute (grade nicht-biologen) evolutionär argumentieren, sich doch wieder quasiteleologische (oder teleonomische) vorstellungen hineinschmuggeln.
 
Zurück
Oben Unten