HakaNsbraten
auf Eis gelegt
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Hier stelle ich mal ein paar interessante Texte zum Thema "Islam und Homophobie" rein. Vielleicht besteht ja Interesse. Es ist klar, dass nicht alle Personen auf dieses Thema Lust haben (birgt es doch zwei Feindbilder, nämlich den Islam - heutzutage im synonymen Gebrauch mit Terrorismus - und den "anormalen Homosexuellen". Aber ist wirklich sehr interessantes Material dabei. Kann das nur empfehlen. Vor allem das Interview in der taz ist sehr gut.
1.) Die Schwulenverfolgung in der islamischen Welt, die sich propagandistisch gegen den Westen richtet, setzt paradoxerweise den Import seines Identitätsmodell voraus
Phase2
2.) John Boswell, 1994 im Alter von 47 Jahren an den Folgen von Aids verstorben, ist der bekannteste Vertreter einer essentialistischen [1] Strömung in der Historiographie der Sexualitäten. Das selbsterklärte Ziel der Arbeiten des bekennenden Katholiken war es, »die verbreitete Vorstellung zurückzuweisen, dass religiöser Glaube – der christliche oder ein anderer – die Ursache von Intoleranz in Bezug auf schwule Männer gewesen ist«.
Quelle
3.) TAZ-Interview mit einem schwulen türkischen Paar
Ulas und Koray Günay-Yilmaz
Im Februar, als Angela Merkel die Türkei bereiste, verdrängte die Schlagzeile von einem Paar die CDU-Chefin. In der internationalen Ausgabe der Hürriyet erfuhr die türkische Welt von der Hochzeit von Koray und Ulas Günay-Yilmaz. Koray, 29 und in Berlin geboren, studierte Politik am Otto-Suhr-Institut der FU und arbeitet als Anleiter für ABM-Kräfte. Ulas wurde 1977 in Ankara geboren. Er promoviert an der TU in Informatik. Sie sind das bekannteste schwule türkische Ehepaar - aber bei weitem nicht das einzige. Den Berliner Christopher Street Day am Samstag wollen beide als homosexuelle Migranten mitgestalten.
Sexobjekt oder nicht existent
1.) Die Schwulenverfolgung in der islamischen Welt, die sich propagandistisch gegen den Westen richtet, setzt paradoxerweise den Import seines Identitätsmodell voraus
Phase2
2.) John Boswell, 1994 im Alter von 47 Jahren an den Folgen von Aids verstorben, ist der bekannteste Vertreter einer essentialistischen [1] Strömung in der Historiographie der Sexualitäten. Das selbsterklärte Ziel der Arbeiten des bekennenden Katholiken war es, »die verbreitete Vorstellung zurückzuweisen, dass religiöser Glaube – der christliche oder ein anderer – die Ursache von Intoleranz in Bezug auf schwule Männer gewesen ist«.
Quelle
3.) TAZ-Interview mit einem schwulen türkischen Paar
Ulas und Koray Günay-Yilmaz
Im Februar, als Angela Merkel die Türkei bereiste, verdrängte die Schlagzeile von einem Paar die CDU-Chefin. In der internationalen Ausgabe der Hürriyet erfuhr die türkische Welt von der Hochzeit von Koray und Ulas Günay-Yilmaz. Koray, 29 und in Berlin geboren, studierte Politik am Otto-Suhr-Institut der FU und arbeitet als Anleiter für ABM-Kräfte. Ulas wurde 1977 in Ankara geboren. Er promoviert an der TU in Informatik. Sie sind das bekannteste schwule türkische Ehepaar - aber bei weitem nicht das einzige. Den Berliner Christopher Street Day am Samstag wollen beide als homosexuelle Migranten mitgestalten.
Sexobjekt oder nicht existent