Mir gefällt die Version, dass Cobb die ganze Geschichte nur geträumt hat.
Er also im Flugzeug auf dem Weg zu seinen Kindern ist (die er lange nicht gesehen hat, weil er den Tod seiner Frau irgendwo verarbeitet hat oder so).
Seine Mitreisenden wurden durch sein Unterbewusstsein in den Traum eingefügt, das erklärt auch das Verhalten am Ende (kurzes Nicken, flüchtige Blicke).
Eine weitere Theorie, dass nämlich der Großvater (Miles) für Cobb einen Traum zusammen mit seiner Schülerin (der Architektin) entworfen hat, ist für mich auch schlüssig.
Miles macht sich Sorgen um Cobb, da er den Tod seiner Frau nicht verarbeiten kann. Da Ariadne seine innere Zerissenheit in seinem Unterbewusstsein gesehen hat, stimmt sie Miles zu und baut als Architektin eine eigene Traumwelt für Cobb.
Und da Cobb ihr die Funktion seines Totems erläutert hat, kann sie auch diesen im Traum korrekt darstellen.