Haschisch- Urteil des Bundesverfassungsgerichts

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Original geschrieben von Oli Gay
ICH bin stolz darauf daß ich kiffe! Cannabis ist das geilste Rauschmittel was es auf diesem Planeten gibt und über so Leute wie Luder kann ich nur lachen weil ich weiss das sie nie in den Genuss dieses von Gott gebenen Krauts kommen werden und einfach nicht wissen was sie verpassen! Aber is okay ich sag ja gar nichts gegen ist jedem seine Sache und manche Leute bleiben eben lieber mit beiden Beinen am Boden in ihrer eigenen kleinkarierten Schwarz/Weiss Welt! Genauso wie Udu! Deine Zeit ist sowieso abgelaufen Oma! Wie schaffst du es überhaupt einen PC zu bedienen?

Tjaaaaaa, kleiner Gay!!! ICH KIFFE NICHT!!! So einfach ist das :p :p :p
Du glaubst, wer nicht kifft, weiß nicht, was er verpaßt??? Du kleiner Graskasper, Du PEILST nicht, was Du schon verpaßt hast. :p :p :p
Udu
 
Original geschrieben von Luder
in der medizin wird sehr oft Etanol benutzt das fängt schon bei Hustensaft an.

Wobei Methanol soweit mir bekannt ist nicht in der medizin benutzt wird. Weil dies für für billige Lösungsmittel, Brennspiritus, Frostschutz usw gedacht ist.

Und mir ist kein Medikament bekannt das denn Bestandteil THC hat.

Gut es kann stimmen das THC nicht schädlich für denn körper ist. Aber es kann immer noch die persönlichkeit jeden menschen verändern

Es kommt bei allem, was man nimmt, auf die Menge an. Ich halte Alkohol für wesentlich bedenklicher als das Kiffen, aber bei einem bestimmten Personenkreis, nämlich bei dem, der das Limit aus den Augen verliert, ist jedes Rauschmittel schlimm.
THC wird als Schmerzmittel bei Krebskranken sehr erfolgreich eingesetzt. Sie konsumieren das als Tee, kochen es mit Kakao auf oder rauchen es.

Es ist vollkommen gleichgültig, von welchem Mittel eine Person abhängig ist, sie wird sich durch die Sucht verändern und durch die Sucht gesteuert werden.
Was ich vermisse, ist die Unterscheidung zwischen Suchtmittel und Genußmittel. Es gibt mehr Kiffer, die von einem Tag zum anderen ohne Joint leben können, aber wie viele Nikotin- Junkies können das? Ich würde solche Kiffer nicht als süchtig bezeichnen, weil die in der Lage sind, ihren Bedarf nach Genuß, was immer sie dabei auch toll finden mögen, zu steuern. Da sind Raucher in einer wesentlich schlechteren Situation. Es gab auch schon Unfälle genug, wo sich Autofahrer nach einer brennenden Zigarette, nach Feuerzeugen oder sonst welcher Geschichten Unfälle gebaut haben.
Was die Unfallquote betrifft, würde ich auch Alkohol am Steuer für die häufigste Ursache einschätzen.

Den Tread habe ich aber nicht aufgemacht, um ständig wieder das Thema Kiffen zu diskutieren, sondern hätte eigentlich erwartet, daß mal eine(r) etwas zu dem Unsinn schreibt, einer Person, die noch nicht ihren Führerschein gemacht hat oder bewußt nicht Auto fährt, wenn er mal gekifft hat, für ungeeignet hält, ein Fahrzeug zu führen, ihr sogar zumutet, wenn sie eine Person mitnimmt, die im PKW einen Beutel bei sich trägt, auch zum Drogentest muß. Das scheint die wenigsten zu stören.
Udu
 
Original geschrieben von UDU


Es kommt bei allem, was man nimmt, auf die Menge an. Ich halte Alkohol für wesentlich bedenklicher als das Kiffen, aber bei einem bestimmten Personenkreis, nämlich bei dem, der das Limit aus den Augen verliert, ist jedes Rauschmittel schlimm.
THC wird als Schmerzmittel bei Krebskranken sehr erfolgreich eingesetzt. Sie konsumieren das als Tee, kochen es mit Kakao auf oder rauchen es.

Es ist vollkommen gleichgültig, von welchem Mittel eine Person abhängig ist, sie wird sich durch die Sucht verändern und durch die Sucht gesteuert werden.
Was ich vermisse, ist die Unterscheidung zwischen Suchtmittel und Genußmittel. Es gibt mehr Kiffer, die von einem Tag zum anderen ohne Joint leben können, aber wie viele Nikotin- Junkies können das? Ich würde solche Kiffer nicht als süchtig bezeichnen, weil die in der Lage sind, ihren Bedarf nach Genuß, was immer sie dabei auch toll finden mögen, zu steuern. Da sind Raucher in einer wesentlich schlechteren Situation. Es gab auch schon Unfälle genug, wo sich Autofahrer nach einer brennenden Zigarette, nach Feuerzeugen oder sonst welcher Geschichten Unfälle gebaut haben.
Was die Unfallquote betrifft, würde ich auch Alkohol am Steuer für die häufigste Ursache einschätzen.

tja, da muss man eigentlich nichts mehr hinzufügen...ich mag zwar etwas altklug klingen, aber es ist schon bemerkenswert wie sehr manchmal die gefährlichkeit von alkohol heruntergespielt wird, gerade bei jugendlichen (ist nicht nur auf dieses forum bezogen). ich seh das schon in meinem (weiteren) umfeld, ist es denn normal sich als 18/19/20-jähriger schon an abenden von werktagen mit bier (und anderem) volllaufen zu lassen???

@ Luder: wenn du kaum leute kennst die alkohol in großen mengen konsumieren - wie kannst du dann immer auf die allgemeinheit schließen?? ich kenn von beiden seiten (kiffer + alkohol-konsumenten) genug leute, und die jenigen welche ausflippen sind in der regel nicht die kiffer...
na ja was solls, das thema ist jetzt aber schon recht ausgelutscht - aber ich weiss schon warum mein konsum der erwähnten drogen in richtung 0,000 tendiert...


Original geschrieben von UDU

Den Tread habe ich aber nicht aufgemacht, um ständig wieder das Thema Kiffen zu diskutieren, sondern hätte eigentlich erwartet, daß mal eine(r) etwas zu dem Unsinn schreibt, einer Person, die noch nicht ihren Führerschein gemacht hat oder bewußt nicht Auto fährt, wenn er mal gekifft hat, für ungeeignet hält, ein Fahrzeug zu führen, ihr sogar zumutet, wenn sie eine Person mitnimmt, die im PKW einen Beutel bei sich trägt, auch zum Drogentest muß. Das scheint die wenigsten zu stören.
Udu

>> ich hoffe dass sich die gesetzeslage in zukunft noch klarer gestalten wird. aber es ist schon unsinn, wer nach dem kiffen zu fuss nach hause geht und das auto in ruhe lässt, zeigt doch gerade überlegtes handeln (und zudem auch dass gras nicht immer die gedanken venebelt...:rolleyes: )...

Original geschrieben von UDU

wenn sie eine Person mitnimmt, die im PKW einen Beutel bei sich trägt, auch zum Drogentest muß.

>> auch eine merkwürdige regelung, ich kenn aber keinen dem dass schon passiert ist (wenn das bei mir im auto sein würde und ich müsste zum drogentest, nachdem ich nicht wusste dass jemand bei mir im auto was dabei hat...derjenige könnte aber was erleben:mad: ) ich seh das eigentlich so dass jemand bei mir auto was dabei haben darf, aber nicht bei mir im auto kiffen, saufen, rauchen darf...aber man fährt schon besonders nachts mit einem anderen gefühl wenn der nachbar zum einen bekifft is und auch die taschen voll gras hat - gerade aufgrund der unsinnigen gestzeslage...aber der ernstfall einer kontrolle bei einer derartigen konstellation ist mir noch nicht passiert - muss auch nicht sein, polizeikontrollen um 3 uhr nachts sind sowieso nicht zu empfehlen ;)

aber mal eine frage: wenn man bevor man den führerschein macht/machen will, dadurch auffällt dass man auf offener straße mit gras in der tasche erwischt wird, dann einen drogentest machen soll, ihn aber verweigert zu absolvieren - darf man dann bis man den test gemacht hat keinen führerschein machen?? und wenn man den test doch macht und besteht...darf man dann den führerschein machen?? und bleibt noch was in irgendeinem register bei der verkehrsbehörde (oder wer auch immer zuständig ist) hängen für spätere vergleiche?? man muss ja bevor man den führerschein macht so einen bogen ausfüllen und da gibts ja dieses feld bezüglich des drogenkonsums, und natürlich sagt da jeder dass er nie irgendetwas genommen hat, auch wenn es das gegenteil ist. aber wie lange werden frühere vergehen gespeichert, so dass sie noch auf einen zurückkommen könnten wenn man bewusst das falsche ankreuzt??

ist zwar nicht soooo klar ausgedrückt :)rolleyes: ) aber ich hoffe die klarheit wird dann bei einer antwort kommen... :)

Won Luv

CH...
 
Wundert mich UDU... Ich dachte, bei Dir geht Null Toleranz...

Ok, wer kiffen will, soll es tun, aber wenn 14jährige damit anfangen, haben wir ein Problem...

Was heißt wir; andere sehen das wahrscheinlich anders;

Ich bin gerade recht voll, weiß aber, daß wenn mein Kind zur Welt kommt, alles anders wird; und ja: das wird es...
 
Ach ja...

Alkohol...

wird gerne in nicht gerade homöopatischen Mengen verkonsumiert...

Regelmäßigkeit heißt das Gespenst, daß den Trinker Mitternachts befällt (und nicht nur dann...).
 
Original geschrieben von UDU


Tjaaaaaa, kleiner Gay!!! ICH KIFFE NICHT!!! So einfach ist das :p :p :p
Du glaubst, wer nicht kifft, weiß nicht, was er verpaßt??? Du kleiner Graskasper, Du PEILST nicht, was Du schon verpaßt hast. :p :p :p
Udu

Ach ja? Was denn so?? Erzähl doch mal!
Ich hab zum Beispiel seit nem halben Jahr nicht mehr gekifft und hatte früher auch schon oft Phasen wo ich längere Zeit nüchtern war (mal abgesehen von der Zeit bevor ich angefangen habe mit kiffen das warn ja immerhin auch 15 Jahre)! Ich kenne also beide Seiten! DU hingegen kennst gar nichts und kannst daher zu diesem Thema nichts kompetentes beisteuern!
 
Original geschrieben von Oli Gay


Ach ja? Was denn so?? Erzähl doch mal!
Ich hab zum Beispiel seit nem halben Jahr nicht mehr gekifft und hatte früher auch schon oft Phasen wo ich längere Zeit nüchtern war (mal abgesehen von der Zeit bevor ich angefangen habe mit kiffen das warn ja immerhin auch 15 Jahre)!

Man, Gras- Kaspar, R E S P E C T!!!! :D :D :D
Du bist ja der ganz Harte aus dem Forum! Bin ich beeindruckt von Deinem outing.

Ich kenne also beide Seiten!

Du bist er Erste, dessen Vakuum im Kopf 2 Seiten hat.

DU hingegen kennst gar nichts und kannst daher zu diesem Thema nichts kompetentes beisteuern!

Als ich jung war, warst Du gasförmig. Was willst Du Grasdenker, meinetwegen auch Schuckspecht, von mir wissen. GAR NICHTS!!!
Ich kenne auch die dritte Seite der Sucht, nämlich die Helden, die kotzend und zitternd in der Psychiatrie liegen, die durch Cannabis Sozialpsychosen gekriegt haben und als Frührentner, wenn sie denn 5 Jahre Beiträge in die Altersversorgung gezahlt haben, alleine leben. Da ist nichts mehr von FAME! Dann haben die wenigsten noch Freunde. Wenn Sie das noch nicht einmal auf die Kette gekriegt haben, dann gibt es Sozialhilfe und einen Betreuer. Super, was?
Und die vierte Seite sind Angehörige und Freunde, die hilflos vor dem Wrack stehen und sich fragen, warum gerade er, die sich fragen, was sie falsch gemacht haben und sich auch im kreise drehen.
Wenn das der Erfolg des Spaßes ist, auf den Du stehst, laß Dich nicht aufhalten, alber laber nicht so unkontrolliert rum, besonders dann nicht, wenn Du die Leute gar nicht kennst.
Udu
 
und was hat Udu gesagt

und alles Richte und Staatsanwälte mußen Mörder, Vergewaltiger usw sein damit sie richtig urteilen könne.
 
Original geschrieben von CHorleone22850


tja, da muss man eigentlich nichts mehr hinzufügen...ich mag zwar etwas altklug klingen, aber es ist schon bemerkenswert wie sehr manchmal die gefährlichkeit von alkohol heruntergespielt wird, gerade bei jugendlichen (ist nicht nur auf dieses forum bezogen). ich seh das schon in meinem (weiteren) umfeld, ist es denn normal sich als 18/19/20-jähriger schon an abenden von werktagen mit bier (und anderem) volllaufen zu lassen???

@ Luder: wenn du kaum leute kennst die alkohol in großen mengen konsumieren - wie kannst du dann immer auf die allgemeinheit schließen?? ich kenn von beiden seiten (kiffer + alkohol-konsumenten) genug leute, und die jenigen welche ausflippen sind in der regel nicht die kiffer...
na ja was solls, das thema ist jetzt aber schon recht ausgelutscht - aber ich weiss schon warum mein konsum der erwähnten drogen in richtung 0,000 tendiert...


Ich spiel die gefährlichkeit von Alkohol nicht runter. Aber ich kann es nun mal nicht leider das unsere lieben kiffer darauf pochen das Gras doch ach so gut ist und Alkohol ach so schlecht ist. Nur damit sie ein bischen besser davon kommen. Aber fakt ist klappt bei mir nicht. Und das auch nur aus spaß um die lächerliche reaktionen von den kleinen möchtegern kiffern die nicht mal einen plan haben warum sie kiffen. einfach weil es cool ist??? Ist doch in wirklichkeit nicht so. Man hat doch irgendwo ein problem wenn man zu so einer scheisse greifen muß. z.B. Eltern, Schule, Arbeit oder einfach weil man sich sonst nicht richtig im Freundeskreis akzeptiert wird. Und das ist mit allen drogen so. Dazu zählen auch kiffen und Alkohol.




Und ich weiß warum ich noch abundzu mein sieger bier trink und dies war es schon Größtenteils was mein Drogenkonsum angeht.
 
Original geschrieben von CHorleone22850

aber mal eine frage: wenn man bevor man den führerschein macht/machen will, dadurch auffällt dass man auf offener straße mit gras in der tasche erwischt wird, dann einen drogentest machen soll, ihn aber verweigert zu absolvieren - darf man dann bis man den test gemacht hat keinen führerschein machen?? und wenn man den test doch macht und besteht...darf man dann den führerschein machen?? und bleibt noch was in irgendeinem register bei der verkehrsbehörde (oder wer auch immer zuständig ist) hängen für spätere vergleiche?? man muss ja bevor man den führerschein macht so einen bogen ausfüllen und da gibts ja dieses feld bezüglich des drogenkonsums, und natürlich sagt da jeder dass er nie irgendetwas genommen hat, auch wenn es das gegenteil ist. aber wie lange werden frühere vergehen gespeichert, so dass sie noch auf einen zurückkommen könnten wenn man bewusst das falsche ankreuzt??



ich hoffe ich habs richtig verstanden und kann mich verständlich ausdrücken:
wenn man den drogentest verweigert wird davon ausgegangen, dass man was zu verbergen hat und man wird als fahruntauglich eingestuft, kann den führerschein also nich machen!
wenn man den test macht und besteht darf man führerschein machen... problem is bloß, dass entweder ne haarprobe genommen wird oder man 4 test (urinprobe) innerhalb von 6 monaten machen muss... den ganzen scheiß muss man selbst bezahlen und billig is das nich!
anscheinend wird das 5 jare gespeichert (kam in diesem thread schon vor). dann kann, wenn dei fanhrlehrer die unterlagen wegschickt was zurückkommen, dass du zum drogenscreening musst. abe ich glaub das fällt we wenn das erste screening schon negativ ausgefallen is.

luder: wie bereits gesagt: geringe mengen alkohol können gut für den körper sein. aber es gibt wenige, denen das reicht (meine eltern trinken ab und zu mal n glas wein am abend). es gibt so gut wie keine jugendlichen, die sich darauf beschränken können...

und wer labert hier nach?? "mein arzt hat gesagt..."
 
Import von Cannabis-Medikament erlaubt

Frankfurt, 26. März - Die Bundesopiumstelle hat den Import von Tetrahydrocannabinol, einer psychoaktiven Substanz der Cannabispflanze, autorisiert. Eine entsprechende betäubungsrechtliche Erlaubnis zur Einfuhr wurde jetzt drei Importfirmen erteilt. Tetrahydrocannabinol wird unter dem Produktnamen Marinol vermarktet.

Marinol ist in den USA für die Behandlung des Wastings-Syndrom bei AIDS-Patienten zugelassen. Wie Cannabis auch, hat Tetrahydrocannabinol ein definiertes Suchtpotential, doch scheint dieses in der niedrigen Dosierung, die in den für die Zulassung von Marinol durchgeführten Studien eingesetzt wurde, relativ unproblematisch zu sein. Nach fünfmonatiger Verabreichung wurden keine Hinweise für Mißbrauch oder Persönlichkeitsveränderungen gefunden.

Marinol ist in Kapseln zu 2.5, 5 und 10 mg erhältlich. Dosierung: Zunächst zweimal täglich 2.5 mg vor dem Mittag- und vor dem Abendessen. Bei Unverträglichkeit kann die Dosierung auf einmal 2.5 mg zur Nachtruhe gegeben werden. Bei fehlender klinischer Wirksamkeit ist eine Steigerung der täglichen Dosis auf maximal 20 mg möglich, verteilt auf mehrere Einzelgaben. Vorsicht: je höher die Dosis, je höher die Nebenwirkungsrate!

Marinol muß auf einem BTM-Rezept verschrieben werden. Die Höchstverschreibungsmenge beträgt 500 mg. Das Rezept wird nach Vorlage bei einer Apotheke zur Importfirma geschickt und von dort zur Bundesopiumstelle nach Berlin zur Prüfung weitergeleitet. Dieser Prüfungsprozeß kann mitunter länger dauern als die Gültigkeitsdauer des Rezepts. In einigen Fällen muß das Rezept daher noch einmal ausgestellt werden.
 
Basel testet Cannabis als Medikament

Positive Auswirkungen auf Muskelkrämpfe bei Querschnittgelähmten erwartet

Mitten in der Diskussion über die Legalisierung von Cannabis wendet das Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte in Basel (Rehab) den Wirkstoff THC jetzt auch als Medikament bei Patienten an. Die Hoffnungen in den Versuch sind vielversprechend.

Im Rehab, dem früheren Schweizerischen Paraplegikerzentrum, ist seit wenigen Wochen ein auf zwei Jahre angelegtes Forschungsprojekt im Gang, das nach Angaben seiner Verantwortlichen "historische Bedeutung" hat: 20 Patientinnen und Patienten sollen in gestaffelten Perioden während sechs Monaten durch Kapseln und Zäpfchen mit dem Cannabis-Hauptwirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol) gegen Muskelkrämpfe therapiert werden.

Laut Angaben von Rehab-Chefarzt Mark Mäder ist seit Jahrzehnten bekannt, dass Patienten gegen die unkontrollierbaren Schüttelkrämpfe, die Schmerzen, Verletzungen und Schlafstörungen auslösen, Cannabis konsumieren. Aus politischen und ideologischen Gründen sei es aber bis jetzt nicht möglich gewesen, Cannabis auch als erlaubte Therapie einzusetzen. Vielmehr müssten immer noch in hohen Dosen Medikamente wie Valium abgegeben werden, die unerwünschte Nebenwirkungen zeitigten.

Da die Aerzte von der Cannabis-Therapie gute Erfolgsaussichten erwarten, soll jetzt das Pilot-Forschungsprojekt die wissenschaftlichen Grundlagen liefern. Laut dem Berner Professor Rudolf Brenneisen, der die Studie als pharmakologischer Leiter begleitet, soll bewiesen werden, dass THC "mindestens so nebenwirkungsfrei ist wie die herkömmlichen Medikamente". Das Bundesamt für Gesundheitswesen habe den Versuch im Januar letzten Jahres unbürokratisch bewilligt. In den USA ist das THC-Medikament Marinol etwa zur Appetitsteigerung bei Aids-Patienten bereits im Handel. Auch sei bekannt, dass bei Migräne "ein Cannabis-Tee Wunder wirken" (Brenneisen) könne.

Die Aerztinnen und Aerzte des "Rehab" stellten gestern an einer Pressekonferenz aber klar, dass ein Joint keine akzeptierte Form der Therapie und Cannabis immer noch eine illegale Substanz sei. Im Basler Projekt gehe es denn auch um eine medizinisch kontrollierte Abgabe des seit Jahrtausenden bekannten Wirkstoffs. Beim angelaufenen Versuch werde THC bei den Patienten in einem Mass dosiert, dass keine Rauschzustände entstünden. Die medizinischen Fachleute liessen aber keinen Zweifel daran, dass sie die Kriminalisierung von Cannabis für "unhaltbar" halten.

Rehab-Patient Albert Meyer, seit 22 Jahren im Rollstuhl, ist der erste Proband, der seit kurzem eine Cannabis-Kapsel pro Tag schluckt - und bereits darauf schwört. Weil die Muskelkrämpfe teils in Form massiver Erschütterungen unerwartet aufträten, sei er bisher bei Weiterbildung, Kino- oder Konzertbesuchen schwer beeinträchtigt gewesen. Seit er THC zu sich nimmt, fühlt sich Meyer nicht nur psychisch, sondern auch körperlich entspannter: "Es ist eine spürbare Verbesserung da, ich habe weniger Krämpfe und weniger Schmerzen."

26. Feburar 1997
 
und weil sonst der thread zu lang wird...

Cannabis als Medikament in Deutschland

Text von der Freien Uni München Fachschaft Medizin

Artikel von Tumor Online

Netdoktor lobt Cannabis als risikoloses Schmerzlinderungsmittel

so, wenn du damit fertig bist, suche ich dir mehr raus, wenn du willst. verkenn jetzt nicht die situation, ich glaube auch nicht, daß man kiffen sollte, während man schwanger ist oder auto fährt oder irgendwelche anderen verantwortungsvollen aufgaben erledigt. das ist aber mit alkohol genau so. und alkohol ist schlicht und einfach gefährlicher als cannabis, da er den körper schädigt. zudem ist cannabis auch keine bewußtseinsverändernde droge (wie zB LSD, daß sich im hirn absetzt)
 
also mit dem ersten bericht schneiden sich die kiffer ja immer noch selbst ins fleisch.

Denn jedem soll klar sein warum BTM so scharf in deutschland bewacht werden. und dies hat seinen guten grund.




und zum zweiten bericht.

Es gibt schon den wirkstoff: Tetrazepam
Denn mit so alten berichten bekommst du gerade mal ein :oops:
 
Re: und weil sonst der thread zu lang wird...

Original geschrieben von seltsamurai
Cannabis als Medikament in Deutschland

Text von der Freien Uni München Fachschaft Medizin

Artikel von Tumor Online

Netdoktor lobt Cannabis als risikoloses Schmerzlinderungsmittel

so, wenn du damit fertig bist, suche ich dir mehr raus, wenn du willst. verkenn jetzt nicht die situation, ich glaube auch nicht, daß man kiffen sollte, während man schwanger ist oder auto fährt oder irgendwelche anderen verantwortungsvollen aufgaben erledigt. das ist aber mit alkohol genau so. und alkohol ist schlicht und einfach gefährlicher als cannabis, da er den körper schädigt. zudem ist cannabis auch keine bewußtseinsverändernde droge (wie zB LSD, daß sich im hirn absetzt)

ist ja schon recht alkohol der böse und kiffen das gut.
und kiffen kann sehr voll bewußtseinsverändern wirken.

und warum wird dann nicht in anderen ländern kiffen erlaubt???????????????
Warum wird nicht in anderen ländern mit kiffen krankheiten behandelt??????????
 
warum heißt es wohl 'import von cannabis medikamenten?' im ersten artikel? :rolleyes:

und kannst du auch belegen, daß kiffen bewußtseinsverändernd wirkt, oder nur behaupten? deine argumentation besteht hier doch hauptsächlich aus unsachlicher abwertung meiner fakten (ala 'naja stimmt wußte ich aber schon lange!' und 'nein das stimmt nicht, SO!'). auf dem niveau machts doch keinen großen sinn zu argumentieren...
 
Tetrazepam ist ein Benzodiazepin.

und siehe diese seite:

Benzodiazepine können zu Abhängigkeit führen. Sie sollten, besonders bei der Behandlung von Schlafstörungen, nur kurzfristig eingesetzt werden!


echte spitzenalternative....da hat sich jemand langfristig informiert...


:oops:
 
und info nummer zwo:

Anwendung von BtM-Rezepten stark vereinfacht. Am 01.02.1998 ist die 10. Novelle der BtMVV in Kraft getreten. Danach ist das Ausstellen eines BtM-Rezeptes stark vereinfacht worden. Jeder Arzt, Zahnarzt und Tierarzt hat das Recht, Betäubungsmittel zu verordnen und kann die Rezepte ganz einfach in einem formlosen Schreiben anfordern.



:oops: :oops:
 
und warum haben sich diese medikamente nicht durchgesetzt.?????


und glaubst du jetzt wirklich das ich das ganze netz durchsuche um euch kiffer zu beweissen das ich ahnung habe? Bestimmt nicht.


Erst mal nach denken warum die situation nicht so ist wie ihr sie gern haben wollt? Weil dies hat seine guten Gründe.
 
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